Wenig Schulden, hohe Qualität: Bis zu 27 % Plus! Sechs Kauf-Kandidaten, die ihre Schulden voll im Griff haben 24.01.2023, 12:42 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Equinor 19,62 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
Airbus 194,21 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
L'Oreal 368,38 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton 624,50 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz
Publicis Groupe 87,66 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Unternehmen mit niedrigen Schulden haben derzeit Rückenwind. Sechs aussichtsreiche Kandidaten finden sich in Europa. Überblick.

In einem Umfeld steigender Zinsen gewinnen Unternehmen mit niedriger Verschuldung an Attraktivität – und könnten ihren Aktionären ordentlich Geld in die Kasse spülen. Das Investmenthaus Bernstein hat in einer hausinternen Recherche gleich sechs Kandidaten identifiziert, bei denen sie aktuell gute Chancen für Kurssteigerungen und eine überdurchschnittlich gute Entwicklung sehen, wie CNBC berichtet. Bei allen handelt es sich um europäische Aktien, die für US-Anleger als ADRs an US-Börsen und im Freiverkehr erhältlich sind.

Den Daumen hoch gibt es dabei für den französischen Medienkonzern Publicis Group, den Platzhirsch der Luxus-Industrie LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton und den Konsumgüterkonzern L‘Oreal, sowie für Equinor, Airbus und Koninklijke, wobei die Bernstein-Experten beim letzten Titel das größte potenzielle Plus sehen. Sie prognostizieren dem niederländischen Mischkonzern Koninklijke ein Kurspotenzial von 27 Prozent.

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Beim paneuropäischen Flugzeughersteller Airbus – der zuletzt von den Schwierigkeiten seines Hauptkonkurrenten Boeing profitierte – und dem norwegischen Energieunternehmen Equinor, sei der negative Verschuldungsgrad ein klarer Pluspunkt. Denn dieser bedeutet, dass das durch Vermögenswerte gedeckte Eigenkapital der Unternehmen höher ist als die jeweiligen Schulden. Bei beiden Titeln rechnen die Bernstein-Analysten mit einem Aufwärtspotenzial von rund 20 Prozent.

Unterm Strich sehen die Bernstein-Experten alle sechs Aktien, die sie im Zuge ihrer Auswertung als "Unternehmen mit niedriger Verschuldung" identifiziert haben, als Kauf-Kandidaten.

Zudem gehen sie davon aus, dass dies auch noch eine ganze Weile so bleiben wird. Denn vor dem Hintergrund steigender Zinsen sei zu erwarten, dass die Renditen von Unternehmensanleihen weiter unter Druck geraten. In einer Mitteilung an ihre Kunden äußerten sich die Investmentprofis wie folgt: "Wir sind der Meinung, dass Aktien mit einer geringen Verschuldung und einer höheren Qualität der Verschuldung besser abschneiden sollten."

(ir) für die wallstreet:online Zentralredaktion


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