Die letzten Wochen und Monate liefen für Snap und PayPal eher bescheiden. Doch zuletzt zeigten beide Aktien positive Ansätze. Ein Ende der bis dato dominierenden Korrekturphasen scheint (schien) zum Greifen nahe zu sein. Insofern kommen die aktuellen Konsolidierungsbestrebungen am Gesamtmarkt etwas ungelegen… Bleiben wir zunächst bei Snap.
Snap – Das ist gar nicht gut.
Unsere letzte Kommentierung zur Snap-Aktie (WKN: A2DLMS | ISIN: US83304A1060 | SYM: SNA) überschrieben wir am 14.06. mit „Aktie in heikler Phase.“. Die Aktie brach zuvor über den wichtigen Widerstandsbereich 9,7 US-Dollar / 10,0 US-Dollar aus, hatte im Anschluss daran aber Schwierigkeiten, den nächsten relevanten Widerstand bei 10,7 US-Dollar zu überspringen. An der Situation hat sich auch in den letzten Tagen nicht wirklich viel geändert…
Der obere Chart zeigt deutlich, dass Snap seit geraumer Zeit bemüht ist, den Widerstand bei 10,7 US-Dollar aus dem Weg zu räumen. Der Erfolg blieb der Aktie bislang aber verwehrt. Und so blieb auch die Tür in Richtung des nächsten Widerstands und damit in Richtung des nächsten potentiellen Bewegungsziels bei 11,4+ US-Dollar zu.
Die Situation erfährt weitere Spannung, drückt von unten doch der kurzfristige Aufwärtstrend. Damit ist die Aufgabenstellung bereits klar umrissen: Snap muss über die 10,7 US-Dollar, will die Aktie nicht Gefahr laufen, den Aufwärtstrend verlassen zu müssen. Vor diesem Hintergrund kommt der schwächelnde Gesamtmarkt zur Unzeit.
Kurzum. Noch ist nichts verloren, doch Snap sollte Rücksetzer unter die Zone 10,0 US-Dollar / 9,7 US-Dollar tunlichst vermeiden. Sollte es hierzu kommen, könnte zügig der Unterstützungsbereich um 9 US-Dollar aktuell werden. Mit Blick auf die Oberseite gilt: Ein Ausbruch über die 10,7 US-Dollar muss her! Spannende (US-)Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions. Jetzt mit Musterdepot!
PayPal – Nun ist Vorsicht geboten.
Auch die PayPal-Aktie (WKN: A14R7U | ISIN: US70450Y1038 | Ticker-Symbol: 2PP) befindet sich aktuell in einer wichtigen, womöglich auch richtungsweisenden Phase.
Für PayPal hellte sich die Lage zuletzt auf. Der Aktie gelang der Sprung über die 65 US-Dollar. Auch die 67 US-Dollar stellten – zunächst – keine allzu hohe Hürde dar. Doch der schwächelnde Gesamtmarkt verhindert bislang, dass PayPal auch gleich den nächsten wichtigen Widerstand bei knapp 72 US-Dollar in Angriff nehmen kann. In diesem Punkt muss die Aktie nachbessern.
Kurzum. Das Chartbild entspannte sich zuletzt. Doch mit Blick auf die Unterseite sind die Risiken noch nicht gebannt. Bereits ein Rücksetzer unter die 65 US-Dollar könnte die Karten hier neu mischen.
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Börsennews-Redaktion extern / TM
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