Die Aktie des Reise- und Touristikkonzerns TUI litt bereits zuletzt unter knackigen Kursrückgängen. Die Suche nach einem tragfähigen Boden hält an, denn auch zuletzt scheiterte ein entsprechender Versuch, Halt zu finden. Ein anderes Bild bot sich hingegen zunächst bei der Aktie Deutschen Lufthansa. Die haussierte im vierten Quartal des letzten Jahres bis in den Februar dieses Jahres hinein, musste nun jedoch zuletzt Federn lassen. Bleiben wir zunächst aber bei der TUI-Aktie.

TUI – Weiterer Tiefschlag für die Aktie.

Unsere letzte Kommentierung zur TUI-Aktie (WKN: TUAG50 | ISIN: DE000TUAG505 | Ticker-Symbol: TUI1) überschrieben wir am 18.04. mit „Ist das (endlich) der Boden?“. Die Aktie näherte sich damals dem außerordentlich wichtigen Unterstützungsbereich von 6,2 Euro.  Es galt, einen Bruch zu verhindern. Dieses Vorhaben steht nun allerdings Spitz auf Knopf, denn die TUI-Aktie tauchte zuletzt unter die 6,0 Euro ab. Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es allerdings noch…

Nach dem Rücksetzer unter die 6,2 Euro ging es für die TUI-Aktie zunächst auf 5,7 Euro. Dann drehte die Aktie jedoch wieder nach oben ab. Kaufstimmung kam auf. Von dem aktuell zu beobachtenden Erholungsversuch könnte viel abhängen. Im besten Fall erreicht die TUI-Aktie nun den Bereich von 6,2 Euro und setzt auch darüber. Das würde zu einer ersten leichten Entspannung der Lage führen.

Aus charttechnischer Sicht gilt jedoch, dass erst ein Comeback der Aktie oberhalb von 8 Euro für nachhaltige Entlastung sorgen würde. Obacht ist geboten, sollte der Erholungsversuch am Widerstand von 6,2 Euro bzw. bereits davor enden. Sollte es dann auch noch für die TUI unter die 5,7 Euro gehen, müsste eine Neubewertung der Lage erfolgen. Spannende Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions. Jetzt mit Musterdepot!

Deutsche Lufthansa – Das könnte bitter werden.

Die Top-Bildung schreitet in der Aktie der Deutschen Lufthansa (WKN: 823212 | ISIN: DE0008232125 | Ticker-Symbol: LHA) voran.

Der obere Chart der Deutschen Lufthansa zeigt es deutlich: Die Top-Bildung schreitet voran. Der Bruch des bis dato gültigen Aufwärtstrends (rot dargestellt) ist vollzogen. Gleichzeitig hat sich ausgehend vom letzten Verlaufshoch ein Abwärtstrend (grün dargestellt) ausgebildet. Einzig die Unterstützungszone um 9,3 Euro / 9,0 Euro hält die Korrekturbestrebungen in Schach.

Aus charttechnischer Sicht ist die Aufgabenstellung für die Deutsche Lufthansa klar definiert: Es gilt zum einen, einen Bruch der 9,0 Euro unter allen Umständen zu verhindern. Zum anderen muss es für die Aktie zurück über die 10,0 Euro gehen, um eine erste Entspannung zu erreichen.

Börsennews-Redaktion  extern / TM

 

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