7C SOLARPARKEN WKN: A11QW6 ISIN: DE000A11QW68 Kürzel: HRPK Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Knock-Outs auf 7C Solarparken
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Kommentare 2.191
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Leo58, 29.06.2025 13:25 Uhr
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Im Q1 Report von 7C Solarparken wird auch auf das Risiko negativer Strompreise verwiesen. Es wird aber auch deutlich, dass dies für das Gesamtjahr 2025 maximal 1,2 Mio Euro beträgt. Insofern ist es deutlich begrenzt. Die Vorteile von sonnenreichem Wetter dürften auch noch einige Jahre das Risiko der damit verbundenen Häufung negativer Strompreise überwiegen, solange die Mehrheit der PV-Anlagen noch feste Einspeisevergütungen bekommt. Insofern gebe ich meinen Vorrednern recht, die Cash-Flow-Ströme sollten noch einige Zeit relativ gut planbar sein.

Du sagst es, Risiko! Die Tage negativer Strompreise steigen seit einigen Jahren dynamisch. Das Problem dessen ist jedem bekannt. Noch profitiert die Firma von der Einspeisevergütung und von SWAP Verträgen. Der Markt für Bess im industriellen Bereich boomt in Europa als auch in den USA und darum sind die Lieferzeiten z.Zt.auch immens hoch, von den staatlichen Verfahrensvorschriften einmal ganz abgesehen. Das Management hat einfach für mich dieses Problem viel zu spät erkannt. Das ist meine persönliche, kritische Meinung. Und der Kursverlauf ist Antwort darauf.
Yoschl84
Yoschl84, 29.06.2025 12:38 Uhr
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Im Q1 Report von 7C Solarparken wird auch auf das Risiko negativer Strompreise verwiesen. Es wird aber auch deutlich, dass dies für das Gesamtjahr 2025 maximal 1,2 Mio Euro beträgt. Insofern ist es deutlich begrenzt. Die Vorteile von sonnenreichem Wetter dürften auch noch einige Jahre das Risiko der damit verbundenen Häufung negativer Strompreise überwiegen, solange die Mehrheit der PV-Anlagen noch feste Einspeisevergütungen bekommt. Insofern gebe ich meinen Vorrednern recht, die Cash-Flow-Ströme sollten noch einige Zeit relativ gut planbar sein.
Yoschl84
Yoschl84, 29.06.2025 12:27 Uhr
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Und aktuell werden schon massiv Speichersysteme verbaut. Nur größtenteils von Privathaushalten. Nur haben die viel bessere Voraussetzungen, um Rentabilität zu erreichen: Der Haushaltsstrompreis liegt Dank zahlreicher Abgaben und Steuern zwischen 25 und 35 Cent. Da lohnt es sich wesentlich öfter, die PV-Anlage mit Speichersystemen aufzurüsten. Bei Stromerzeugern, die auf den Strombörsen unterwegs sind und wesentlich weniger je kWh bekommen, sieht diese Rentabilitätsrechnung möglicherweise ganz anders aus.
Yoschl84
Yoschl84, 29.06.2025 12:21 Uhr
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Wem interessieren die Lorbeeren von gestern. Fakt ist, ohne Nachrüstung von Bess wird das Geschäftsmodell in der jetzigen Form nicht mehr tragfähig sein. Warum??? Weil schlichtweg zu viel Strom produziert wird und dieser dann zu steigenden negativen Strompreisen führt weil die Netzkapazitäten dafür nicht vorhanden sind. Das hat rein gar nichts mit meckern und schreien zu tun, weil's einfach so ist. Deine Rentabilitätsrechnung entfällt schon aus dem Grund weil der Strom in den Bess zwischengepuffert wird und dann eingespeist Erden kann wenn die Nachfrage dessen am größten ist. Einzig und allein die Investition verschlingt aber Millionen was nur mit dem FCF nicht finanzierbar ist und da kommen wir zum nächsten Punkt d.h. die Verschuldung steigt natürlich auch im Hinblick auf das Zinsniveau, um es deutlich zu sagen ohne KE wird das nicht funktionieren.

Na ja, aber wenn eine Investition Millionen verschlingt, muss man doch vorher ebendiese Investition auf Rentabilität überprüfen. Ja, den Strom kann man dann speichern und zu höheren Preisen verkaufen, nämlich dann, wenn er gebraucht wird. Aber wenn dieser Preisvorteil (noch?) nicht groß genug ist, um auf absehbare Zeit sämtliche Investitionskosen unter Berücksichtigung der erwarteten Lebensdauer der Investition wieder hereinzubekommen und damit Gewinn zu machen, dann rentiert sich das halt wortwörtlich nicht. Ich sage auch nicht zwangsläufig, dass es sich nicht rentieren kann. Genau darum geht es ja in dieser Diskussion: Herauszufinden, was Mitbewerber gerade tun. Aber natürlich kann man nicht auf eine Rentabilitätsrechnung verzichten.
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Leo58, 29.06.2025 11:30 Uhr
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Am Rande erwähnt wurde De Proost 2008 als bester Analyst im Bereich Energieversorgungsunternehmen ausgezeichnet. Ich denke ihm ist der Aktienmarkt nicht fremd....

Wem interessieren die Lorbeeren von gestern. Fakt ist, ohne Nachrüstung von Bess wird das Geschäftsmodell in der jetzigen Form nicht mehr tragfähig sein. Warum??? Weil schlichtweg zu viel Strom produziert wird und dieser dann zu steigenden negativen Strompreisen führt weil die Netzkapazitäten dafür nicht vorhanden sind. Das hat rein gar nichts mit meckern und schreien zu tun, weil's einfach so ist. Deine Rentabilitätsrechnung entfällt schon aus dem Grund weil der Strom in den Bess zwischengepuffert wird und dann eingespeist Erden kann wenn die Nachfrage dessen am größten ist. Einzig und allein die Investition verschlingt aber Millionen was nur mit dem FCF nicht finanzierbar ist und da kommen wir zum nächsten Punkt d.h. die Verschuldung steigt natürlich auch im Hinblick auf das Zinsniveau, um es deutlich zu sagen ohne KE wird das nicht funktionieren.
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Mayer11125, 28.06.2025 15:09 Uhr
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Und alle die nach BESS schreien und meckern was alles verpasst wurde und welche Fehler gemacht wurden, sollen hier bitte mal eine/ihre Rentabilitätsberechnung dazu posten. Ich denke nicht, dass BESS sich aktuell sonderlich rentieren /sinnvoller sind als ein ARP.
M
Mayer11125, 28.06.2025 15:06 Uhr
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Am Rande erwähnt wurde De Proost 2008 als bester Analyst im Bereich Energieversorgungsunternehmen ausgezeichnet. Ich denke ihm ist der Aktienmarkt nicht fremd....
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Mayer11125, 28.06.2025 15:02 Uhr
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Anscheinend hat der ein oder andere noch nicht realisiert in welch schlechter Position sich die Firma hauptsächlich aufgrund negativer Strompreise befindet. Man hat schlichtweg verpasst seine Freiflächen kontinuierlich mit Bess zu optimieren um den Strom dann verkaufen zu können wenn die Nachfrage am größten ist. Das diese Investitionen eine Unmenge an Geld benötigen und nicht alles über den FCF finanzierbar sein wird, liegt doch auf der Hand. De Proost hat sich auf der Einspeisevergütung ausgeruht. Jetzt hat man ein unsinniges ARP gestartet weil man denkt die Firma ist dann optischer billiger? Welche Nachricht will man damit an den Kapitalmarkt senden??? Zudem hat man ja auch bekanntlich 6 Mio in den Sand gesetzt. Da kommt auch keine Nachricht mehr vom Management. Alles in allem bisher schwere Managementfehler. Im übrigen wird es einige Zeit 1 - 2. Jahre brauchen um die vorhandenen Anlagen nachzurüsten, weil die Nachfrage ist gewaltig nach Bess. Hoffentlich hat De Proost gute Connections.

Ich sehe das anders. Die Firma ist nicht in einer schlechten Lage. Man produziert stabil und mathematisch nachvollziehbar große Summen an Cash. Die Assets + CF der nächsten 3 Jahre rechtfertigen einen Kurs von 3,5€+. Ich denke in einem schwierigen Markt macht das Unternehmen alles richtig. Schulden abbezahlen und Aktien zurückkaufen ist genau die richtige Strategie. Wo wird der Kurs wohl stehen wenn 50 Mio Aktien übrig sind, keine Schulden mehr da und 200 Mio Euro cash rumliegen?
M
Mayer11125, 28.06.2025 14:59 Uhr
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Analyse: Batteriespeicher stabilisieren Marktpreise für Photovoltaik zu Lasten eigener Rentabilität – pv magazine Deutschland https://share.google/wvBP9OHv6RW7CKHo2
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Leo58, 28.06.2025 11:46 Uhr
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Anscheinend hat der ein oder andere noch nicht realisiert in welch schlechter Position sich die Firma hauptsächlich aufgrund negativer Strompreise befindet. Man hat schlichtweg verpasst seine Freiflächen kontinuierlich mit Bess zu optimieren um den Strom dann verkaufen zu können wenn die Nachfrage am größten ist. Das diese Investitionen eine Unmenge an Geld benötigen und nicht alles über den FCF finanzierbar sein wird, liegt doch auf der Hand. De Proost hat sich auf der Einspeisevergütung ausgeruht. Jetzt hat man ein unsinniges ARP gestartet weil man denkt die Firma ist dann optischer billiger? Welche Nachricht will man damit an den Kapitalmarkt senden??? Zudem hat man ja auch bekanntlich 6 Mio in den Sand gesetzt. Da kommt auch keine Nachricht mehr vom Management. Alles in allem bisher schwere Managementfehler. Im übrigen wird es einige Zeit 1 - 2. Jahre brauchen um die vorhandenen Anlagen nachzurüsten, weil die Nachfrage ist gewaltig nach Bess. Hoffentlich hat De Proost gute Connections.
DrBest
DrBest, 27.06.2025 23:24 Uhr
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Alfred was sagst du zum Kurs? Du Trot..l ......
M
Mayer11125, 27.06.2025 13:37 Uhr
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Hätte nicht gedacht, dass es nochmal unter 1,80 geht aber je mehr Aktien billig zurückgekauft werden können, desto besser. Ich hoffe, dass viel von dem FCF der nächsten Jahre für Rückkäufe verwendet wird. 30% der Aktien könnten relativ problemlos vom Markt genommen werden und irgendwann sind die Schwächen Hände raus.
M
MRLURO, 25.06.2025 15:26 Uhr
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Bzgl zukünftiger Ausrichtung bin ich nach wie vor optimistisch und werde umso optimistischer desto weiter wir in die Zukunft blicken. Deshalb habe ich mich sehr über die Tests und Planungen im Bereich Speicher bei dem letzten Bericht IR gefreut. Ich tausche meine Gedanken mit Chat gbt aus. Mittlerweile gibt es immer mehr Presseberichte worauf KI natürlich zurückgreift. Ich habe anbei mal einen Auszug eingefügt. Bitte einen Daumen nach unten bei der Nachricht wenn sowas keiner sehen will.. Es gibt bzgl „Batteriekraftwerken“ definitiv Referenzen die schon in Betrieb sind. Strompreisschwankungen durch immer mehr Solar und immer bessere Großspeicher zu immer günstigeren Preisen machen das Thema aus meiner Sicht sehr interessant! Hier mein Auszug von Chat: RWE sieht den neuen Batteriepark in Hamm – genauer gesagt den Ausbau am Standort Westfalen – als ein strategisch bedeutendes Großprojekt für Netzstabilisierung und Marktteilnahme an Regel- und Momentanenergie. Die betriebswirtschaftliche Einschätzung sieht wie folgt aus: ⸻ 💶 Investitionen & Kosten 1. Schon in Betrieb (Dez ’24 – Feb ’25): • 140 MW/151 MWh in Hamm + 80 MW/84 MWh in Neurath. • Investition: ca. 140 Mio €, davon ~90 Mio € allein für Hamm  . 2. Neuer Ausbau (2026–2028): • Drei neue Parks mit 600 MW Leistung und 1,2 GWh Kapazität. • Investitionsvolumen: mittlerer dreistelliger Mio‑€‑Bereich (ca. 300–600 Mio € ging aus diversen Quellen hervor)  . 3. Kostenstruktur pro MWh: • Frühere RWE-Anlage: rund 600.000 €/MWh (235 MWh bei 140 Mio) . • Neuere Parks bewegen sich in ähnlichen bis leicht niedrigeren Preisregionen. Weitere jährliche Betriebskosten (Wartung, Netzanbindung, Versicherung) werden auf 1–5 % der Investitionssumme geschätzt . ⸻ 💰 Erlöse & Einnahmemodelle • Regelenergiemärkte: Primärgeschäft durch Kurzfristreaktionen auf Frequenzabweichungen. • Momentanreserve/Inertia: Schnelle Bereitstellung von Ausgleichsleistung innerhalb von Millisekunden. • Spot- und Energiemarkt: Ausgleich von Preis- und Lastspitzen durch gezieltes Ein- und Ausspeichern. Reddit-Nutzer betonen besonders die Profitabilität dieser Regelenergie: „Kann sein dass sich die Vergütung für die Regelleistung lohnt.“    ⸻ 📈 Rendite & Amortisation • RWE setzt durchschnittlich eine erwartete Rendite von mehr als 8,5 % für neue Projekte an . • Batterien erzielen typischerweise CAPEX-Renditen zwischen 8–10 %, abhängig von Marktpreisen und Förderkonditionen wie BKZ. • Amortisationszeit: • Bei hoher Auslastung und guter Erlösstruktur: 8–12 Jahre. • Rechnet man konservativ (15-Jahres-Lebensdauer plus niedrigere Volatilität), ergibt sich eine Amortisationsdauer von 10–15 Jahren. ⸻ 🔍 Wirtschaftliche Bewertung und Fazit Kennzahl Wertbereich Investitionssumme 300–700 Mio € gesamt für Hamm Betriebskosten 1–5 % CAPEX p.a. (~3–35 Mio €/Jahr) Erwartete Rendite ≥ 8,5 % im Lebenszyklus Amortisation 8–15 Jahre (je nach Auslastung) Fazit: RWE betrachtet den Batteriepark in Hamm als solide wirtschaftlich tragfähiges Projekt. Die starke Einbindung in Regel- und Momentanenergiemärkte ermöglicht stabile Einnahmen. Unter günstigen Bedingungen rentiert sich die Investition in weniger als einem Jahrzehnt, konservativ gerechnet beträgt die Amortisationsdauer etwa 10–15 Jahre bei einer Zielrendite um 8,5 %. Wenn du möchtest, kann ich dir auch absolute Erlösschätzungen pro Jahr oder Sensitivitätsrechnungen zu Strompreisänderungen zeigen.
M
MRLURO, 25.06.2025 15:16 Uhr
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Es müssen im letzten Quartal wirklich viele Aktionäre ihre Anteile verkauft haben. Von April bis heute wurden circa 400k Aktien von 7C zurückgekauft.. Parallel ging es in es in dem Zeitraum circa 20% nach unten. Auf der anderen Seite denke ich mir dass wirklich jeder der aus dem Geschäftsmodell raus will langsam verkauft haben sollte. Wie gesagt. Ich gebe keinen Anteil aus der Hand ✌🏻
Globelyst
Globelyst, 25.06.2025 11:18 Uhr
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Fakt ist, das ARP läuft. Für mich stellt sich die Frage, wer sorgt dafür, dass der Kurs trotzdem auf dem schwachen Niveau bleibt und sogar weiter fällt. Und mit welchem Ziel. 7C spielt es momentan in die Karten, sie bekommen die Aktien günstiger. Wobei die Obergrenze von 2,20 schon makaber ist. Aus welchem Grund sollte es dann über die 2,20 gehen?
M
Mayer11125, 25.06.2025 10:33 Uhr
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Habe bei 1,73 nochmal aufgestockt
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