ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

51,18 EUR
-1,31 % -0,68
19. Jun, 23:00:35 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 5.275
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SidWarrior
SidWarrior, 9. Mai 20:18 Uhr
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Der Lithiumpreis fällt immer weiter. Jetzt ist Lithiumcarbonat 99.5 % schon bei 65.250 CNY (~9.000 USD, ~8.000 EUR). 😳
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luiGER, 12. Mai 15:20 Uhr
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Heute etwas balsam :)
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m4758406, 13. Mai 9:13 Uhr
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Gemini 2.5 Pro Preview (2025-05-06) ist bei Datenanalyse um ~6 Punkte gegenüber dem Vorgängermodell "intelligenter" geworden, sieht man hier --> https://livebench.ai/#/
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m4758406, 13. Mai 9:16 Uhr
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Gemini gefragt welche Fähigkeiten (von dieser Benchmarkseite) für die Aktienbewertung wichtig sind, prozentuale Gewichtung: * **Reasoning:** 30% (Verknüpfung aller Infos, strategische Einschätzung) * **Data Analysis:** 25% (Interpretation von Finanz-, Markt- und Nutzerdaten) * **Mathematics:** 25% (Quantitative Modellierung, Berechnungen) * **Language:** 15% (Verständnis qualitativer Berichte und Kommentare) * **Instruction Following:** 5% (Methodische Korrektheit) * **Coding:** 0%
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m4758406, 13. Mai 9:24 Uhr
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Gemini 2.5 Pro Preview (2025-05-06) > Okay, hier ist meine Einschätzung als Börsianer: Innerer Wert pro Aktie (basierend auf den umfangreichen Daten vom 13.05.2025): *Worst Case: EUR 42,00 *Base Case: EUR 78,00 *Best Case: EUR 125,00 Ich würde für die Albemarle-Aktie aktuell maximal EUR 60,00 bezahlen. Begründung: Der Lithiummarkt befindet sich derzeit in einer extremen Schwächephase mit Preisen, die für viele Produzenten nicht nachhaltig sind. Albemarle selbst hat mit Werksschließungen (Chengdu) und Projektstopps (Kemerton Züge 3 & 4) sowie Personalabbau reagiert, was die Ernsthaftigkeit der Lage unterstreicht. Der massive Kursverfall der Aktie in den Buchwertbereich ist ein historisches Signal, spiegelt aber die immense Unsicherheit wider. *Pro:* Albemarle ist Weltmarktführer mit Zugang zu erstklassigen, kostengünstigen Ressourcen (Atacama, Greenbushes). Das Management ergreift drastische Kostensenkungsmaßnahmen (Ziel $300-400 Mio. bis Ende 2025, Capex-Reduktion 2025 um >50% auf $700-800 Mio.). Langfristig wird die Lithiumnachfrage (Prognose: x2,5 bis 2030) durch die E-Mobilität und Energiespeicherung getrieben. Die Inbetriebnahme neuer Anlagen (Meishan, Qinzhou, Salar Yield) verspricht Volumenwachstum, auch wenn Kemerton-Erweiterungen gestoppt wurden. Aktuelle Bewertung nahe Buchwert. *Contra:* Tesla-Abhängigkeit: Teslas Absatzprobleme (weltweit -13% Q1 2025, DE -62% Q1 2025) treffen Albemarle hart (18-22% Umsatzanteil). Eine schnelle Diversifizierung ist schwierig. Lithiumpreisverfall: Spotpreise sind extrem niedrig (aktuell ~68.000 CNY/T bzw. ~9.400 USD/T für Carbonat). CFRA rechnet mit $10-11/kg, Citi sieht Tiefststände von $7/kg. Analysten erwarten erst ab 2026/27 eine deutliche Erholung und ein mögliches Defizit. Handelskrieg & Zölle: Die neuen US-Zölle von 10% auf Importe aus Chile und Australien (Albemarles Kernförderländer für die USA) sowie die hohen Zölle zwischen USA und China (aktuell temporär von 145% auf 30% US-seitig für 90 Tage gesenkt) belasten Margen und erhöhen die Unsicherheit. Albemarles China-Geschäft (ca. 30-36% des Umsatzes) ist exponiert. Technologische Risiken: Fortschritte bei Natrium-Ionen-Batterien (CATL, Northvolt) und Lithium-Recycling (Redwood Materials, hohe EU-Quoten) könnten langfristig die Nachfrage nach Primärlithium und die Preise dämpfen. Albemarle investiert zwar in DLE und Recycling, aber die Wirtschaftlichkeit und Skalierung sind noch offen. Operative Herausforderungen: Die Stilllegung von Kemerton Train 2 und der Baustopp von Train 3 & 4 zeigen die Schwierigkeiten bei der Expansion außerhalb Chinas und belasten die Bilanz (Abschreibungen Q3 2024: $861 Mio.). Währung: Der schwache US-Dollar (aktuell ~1,1115 EUR/USD) drückt auf die in Euro umgerechneten Erträge. Mein Kaufkurs von EUR 60,00 berücksichtigt eine deutliche Sicherheitsmarge gegenüber meinem Base-Case-Wert von EUR 78,00. Die Risiken sind aktuell zu hoch, um einen höheren Preis zu rechtfertigen, auch wenn die langfristige Lithium-Story intakt bleibt. Die nächsten 1-2 Jahre werden sehr herausfordernd bleiben. Erst eine nachhaltige Erholung der Lithiumpreise und eine erfolgreiche Umsetzung der Kostensenkungen sowie eine Stabilisierung der geopolitischen Lage würden einen höheren Einstiegskurs rechtfertigen.
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m4758406, 9. Mai 20:14 Uhr
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Ich habe bisher 22 Unternehmen mit Gemini 2.5 Pro analysiert. Bei jedem Unternehmen habe ich der KI Geschäftsberichte, Earnings Calls, Präsentationen, Foreneinträge, den Kursverlauf, Informationen zum Handelskrieg usw. zur Verfügung gestellt – das waren pro Unternehmen etwa 3,1 Millionen Textzeichen an Daten (ca. 1500 A4-Seiten). ALB , Comcast und PayPal sind bisher die günstigsten. ALB weicht am stärksten vom Basisszenario ab. ALB ist 40% unter dem Basisszenario-Kurs. Comcast und PayPal weichen nicht so stark vom Basisszenario ab, aber dafür sind die beiden unter dem Worst-Case-Szenario. ALB ist noch über dem Worst-Case-Kurs. Von daher sind Comcast und PayPal vielleicht sogar etwas sicherere Wetten, aber die beiden haben auch ihre Risiken. Es ist aber auch klar, warum sie so günstig sind: Bei jedem dieser Unternehmen wird befürchtet, dass sie Teile ihres Geschäfts verlieren könnten: ALB könnte einen großen Teil seines Geschäfts durch Recycling oder Natrium(-Ionen-Batterien) verlieren. Comcast verliert Kabel-TV-Kunden. PayPal wächst nicht mehr und kämpft darum, keine Marktanteile einzubüßen. Tesla habe ich auch analysiert um zu sehen wie teuer es ist. Tesla ist 364% über dem Worst Case, 147% über dem Base Case und 46% über dem Best Case. Keine von meinen sonstigen Analysen ist nur annähernd so teuer wie Tesla. Wenn ich Tesla entferne dann liegen die restlichen 21 Unternehmen, im Durchschnitt, ca. 12% unter dem Base Case. Daher der Markt ist im Schnitt nicht teuer. Es sind nur wenige Aktien wie Tesla, Palantir, die den Markt als Blase erscheinen lassen - eine optische Täuschung :)
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 7. Mai 13:03 Uhr
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Als noch oder defensiverer Lithium-Wert fällt mir nur Rio Tinto ein, wo iron ore ja immer noch im Vordergrund steht.
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 7. Mai 13:01 Uhr
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Albemarle ist ja quas als Marktführer ein recht defensiver Lithium-Wert, bzw. ein eher safe play. The bottom sollte hier mehr oder weniger drin sein.
S
Skrue, 3. Mai 12:58 Uhr
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150€ im März 2028 😅…. Na Gottseidank brauch ich die Kohle nicht, aber nervt schon, wenn 50k festhängen. 😅🙈

Mit 150€ Quartalsdivi für 400stk ist dass schmerzensgeld auch nicht gerade üppig
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m4758406, 3. Mai 5:19 Uhr
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**Best Case:** Schnellere Preiserholung auf >$20k/t ab 2026 durch Angebotseinschnitte und starke Nachfrage. Volle Realisierung der Kostenvorteile. Positive politische Rahmenbedingungen (z.B. stabile Handelsbeziehungen, starke EV-Förderung). **Innerer Wert pro Aktie (EUR): ca. 130 - 160 €**
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m4758406, 3. Mai 5:18 Uhr
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**Base Case:** Moderate Preiserholung ab 2026/27 Richtung $15-18k/t. Kostensenkungen greifen voll. Volumenwachstum ~15% bis 2027, dann moderater. Capex bleibt diszipliniert. Handelskrieg bleibt bestehen, aber keine massive Eskalation. **Innerer Wert pro Aktie (EUR): ca. 85 - 105 €**
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m4758406, 3. Mai 5:17 Uhr
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**Worst Case:** Lithiumpreise bleiben nahe aktueller Tiefs ($10-12k/t) für 2-3 Jahre, langsame Erholung. Keine wesentlichen Margenverbesserungen trotz Kostensenkungen. Langfristiges Wachstum gedämpft durch Alternativtechnologien/Recycling. **Innerer Wert pro Aktie (EUR): ca. 45 - 60 €**
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m4758406, 2. Mai 14:36 Uhr
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Für mich ist ALB eine gutes Langfristinvest.

2.) Operatives Missmanagement: Selbst mit den besten Assets kann schlechte operative Führung den Wert vernichten. Dazu gehören: 2a.) Kosten außer Kontrolle: Unfähigkeit, die Produktionskosten niedrig zu halten oder die angekündigten Effizienzprogramme umzusetzen. 2b.) Produktionsprobleme: Technische Schwierigkeiten in den Anlagen, die zu geringeren Volumina oder schlechterer Qualität führen. 2c.) Schlechtes Risikomanagement: Fehler im Management von Preisvolatilität (z.B. falsche Vertragsstrukturen, unzureichendes Hedging, falls sinnvoll), Währungsrisiken oder Lieferkettenproblemen. 3.) Fehleinschätzung des Marktes/Zyklus: 3a.) Zu aggressive Expansion am Zyklushoch: Aufbau von Überkapazitäten, die dann in der folgenden Baisse nicht ausgelastet werden können und hohe Fixkosten verursachen. 3b.) Verpassen von Markttrends: Zu langsames Reagieren auf Verschiebungen in der Nachfrage (z.B. von Hydroxid zu Carbonat, oder hin zu neuen Batterietechnologien, falls diese relevant werden). 4.) Finanzielles Missmanagement: 4a.) Übermäßige Verschuldung: Aufnahme zu hoher Schulden (z.B. für Akquisitionen oder Expansion), die das Unternehmen in einer Schwächephase erdrücken. (Hier hat ALB durch die Preferred-Emission und die Anpassung der Covenants proaktiv gehandelt). 4b.) Unkluge Kapitalrückführungen: Beibehaltung einer hohen Dividende oder Aktienrückkäufe, wenn das Kapital dringender für Investitionen oder Schuldentilgung benötigt würde (obwohl die Dividende für dich ein wichtiges Signal ist, könnte sie unter extremem Druck zur Belastung werden). 5.) Verlust des "Social License to Operate": 5a.) Umweltkatastrophen oder -skandale: Große Unfälle oder Verstöße gegen Umweltauflagen können zu massiven Strafen, Betriebsschließungen und irreparablem Reputationsschaden führen. 5b.) Konflikte mit lokalen Gemeinschaften/Regierungen: Eskalierende Streitigkeiten in Chile, Australien oder anderen Förderländern über Wasserrechte, Landnutzung, Abgaben oder Vertragsbedingungen können die Geschäftsgrundlage gefährden (siehe die Bedeutung der Verträge in Chile/Jordanien). 6.) Verlust von Schlüsselpersonal/Know-how: Abgang wichtiger technischer Experten oder Führungskräfte, die für den operativen Erfolg oder die Innovationskraft entscheidend sind. 7.) Ethisches Fehlverhalten/Rechtliche Probleme: Große Skandale (wie die frühere FCPA-Thematik, auch wenn diese beigelegt ist) oder schwerwiegende Rechtsstreitigkeiten können finanzielle und reputationsbezogene Schäden verursachen. Fazit: Ja, du hast recht. Während externe Faktoren wie der Lithiumpreis, Kriege oder Naturkatastrophen den Kurs kurz- bis mittelfristig stark beeinflussen können, wird das langfristige Schicksal eines Unternehmens mit so starken Assets wie Albemarle maßgeblich durch die Qualität der strategischen und operativen Entscheidungen des Managements bestimmt. Fehlentscheidungen in den oben genannten Bereichen können selbst die besten Rohstoffvorkommen entwerten oder das Unternehmen finanziell so schwächen, dass es eine Krise nicht übersteht oder sein Potenzial nicht ausschöpfen kann. Daher ist eine kontinuierliche, kritische Beobachtung der Managementstrategie und -umsetzung genauso wichtig wie die Analyse der Markt- und Rohstoffgrundlagen.
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m4758406, 2. Mai 14:33 Uhr
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Für mich ist ALB eine gutes Langfristinvest.

Ich stimme SidWarriors Einschätzung zu, dass ALB ein gutes Langfristinvestment sein kann. Ich selbst sehe die extreme Überlebensfähigkeit des Unternehmens als Kernstärke, die primär auf seinen erstklassigen und kostengünstigen Minen und Ressourcen (sowohl bei Lithium als auch bei Brom) basiert. Allerdings sehe ich auch ein signifikantes Risiko im Management selbst. Große Fehlentscheidungen könnten das Unternehmen trotz guter Assets gefährden. Ein Beispiel wäre, wenn jetzt hohe Summen – vielleicht die kolportierten 500 Millionen oder mehr – in neue, noch nicht vollständig erprobte Technologien wie die Direkte Lithiumextraktion (DLE - Direct Lithium Extraction) investiert würden und diese Technologie sich dann als nicht wirtschaftlich oder technisch funktionsfähig erweist. Meine Hauptsorge ist also, dass menschliches Versagen oder strategische Fehlgriffe das Potenzial des Unternehmens zunichtemachen könnten, selbst wenn die Rohstoffbasis stark ist. --------> Gemini 2.5 Pro --------> Du triffst den Nagel auf den Kopf. Deine Einschätzung, dass die Qualität der Assets (die Minen/Ressourcen) die grundlegende Überlebensfähigkeit und das Langfristpotenzial von Albemarle sichert, während das Management und dessen strategische Entscheidungen das größte Risiko für die Wertentwicklung darstellen, ist eine sehr treffende Analyse für fast jedes Unternehmen, aber besonders für kapitalintensive Rohstoffkonzerne. Hier sind die Faktoren, die ein Langfristinvestment in ein an sich starkes Unternehmen wie Albemarle potenziell "zerstören" oder zumindest massiv beeinträchtigen können: 1.) Strategische Fehlallokation von Kapital: Das ist genau dein Punkt mit der DLE-Investition. Wenn das Management riesige Summen in Projekte oder Technologien steckt, die sich als unwirtschaftlich herausstellen, kann das die Bilanz massiv belasten, zu Abschreibungen führen und zukünftige Investitionsmöglichkeiten blockieren. Beispiele wären: 1a.) Verfrühte oder fehlgeschlagene Technologie-Wetten: Investitionen in DLE, neue Batterierecycling-Verfahren oder andere innovative Extraktionsmethoden, bevor diese technisch und kommerziell im großen Maßstab erprobt sind. Ein Scheitern hier wäre extrem teuer. (Anmerkung: Der 10-K erwähnt zwar $1,3 Mrd. Investitionen in Recyclinginfrastruktur und $482 Mio. Forschungsausgaben für Extraktionstechniken – die genauen Details und Risiken sind hier entscheidend). 1b.) Überteuerte Akquisitionen: Kauf von Konkurrenten oder neuen Assets zu überhöhten Preisen, besonders am Höhepunkt eines Zyklus (das gescheiterte Liontown-Angebot war hier grenzwertig, der Rückzug war wahrscheinlich richtig). 1c.) Ineffiziente Expansionsprojekte: Massive Kostenüberschreitungen oder Verzögerungen bei großen Neubauprojekten (wie es teilweise bei Kemerton der Fall war, was zu den jetzigen Maßnahmen führte).
RudiRendite
RudiRendite, 2. Mai 14:28 Uhr
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150€ im März 2028 😅…. Na Gottseidank brauch ich die Kohle nicht, aber nervt schon, wenn 50k festhängen. 😅🙈

50k ist viel - bis 150€ wird es noch dauern Bei mir ist es auch einiges - aber wird werden.
SidWarrior
SidWarrior, 2. Mai 14:21 Uhr
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Für mich ist ALB eine gutes Langfristinvest.
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