Alles über Steuern Forum: Community User: Olli2111

Gutes Thema 👌

Das führt die Bank auch automatisch ab.

Also soli

Macht dass dann auch die Bank oder muss ich mich darum kümmern?

Das ist so weit richtig. Ausnahme : Gewinne aus Dividenden fließen ebenfalls da mit rein. Diese lassen sich aber nicht mit Aktienverlusten verrechnen. Zu den 25 % Abgaben fallen zusätzlich Soli und ggf Kirchensteuer an.

Ich bin bei der Ing und bei mir gibt es da einen Verrechnungs Topf für gewinne und Verluste. Wenn ich den richtig verstanden habe zieh ich den mit Verlusten ins minus und mit gewinnen ins Plus, die Bank führt dann Automatisch die 25% ab wenn ich in dem Verrechnungs Topf mehr Gewinne hab als Sparerpauschbetrag. Bitte korrigiert mich falls ich falsch liege, bin dieses Jahr erst eingestiegen

Okay danke, wenn die Verluste als erstes verrechnet werden, dann wäre es gut für mich.

Zuerst müssen die Verluste verrechnet werden dann wird der Pauschbetrag verwendet. Ist leider so.

Verluste werden zuerst aufgebraucht, dann der pauschbetrag. Allerdings wichtig ist daß es Verluste aus Aktien sind. Bei Derivaten werden nur die Verluste mit den Dividenden verrechnet. Erst dann ist der pauschbetrag dran.

Das würde ich so oder so. Gewinne musst du aufgrund der bestehenden 25% Abgeltungssteuer nicht mehr angeben.

Dann müsste ich mir wohl eine Verlustbescheinigung von der Bank ausstellen lassen. Und muss über 1,5 Jahre warten, bis ich die zu viel abgeführten Steuern zurück bekomme.

Hätte auch gesagt das erst der Freibetrag herangezogen wird und über die Steuererklärung deine Verluste gerechnet werden. Aber sicher bin ich mir auch nicht

Ich habe keine andere Möglichkeit den Pauschbetrag woanders einzusetzen. Ja an das verfallen habe ich auch gedacht, deshalb tippe ich darauf, das erst der 801 Euro Freibetrag genutzt wird. Aber vielleicht weiß ja hier noch Jemand mehr.

Ich nutze meinen sparer pauschbetrag nicht auf dem depotkonto. Aber logisch wäre, wenn die aktienverluste mit den Gewinnen verrechnet würden. Ist halt nur ***, wenn der pb verfällt, weil du keine Dividendenerträge erzielt.

Hallo, ich möchte hier gerne Themen und Fragen besprechen, die alles rund um Steuern und sonstige Abgaben enthalten. Dazu zählt auch die Quellensteuer zum Beispiel. Ihr könnt gerne Fragen stellen und auch mit anderen Teilnehmern besprechen. Ich habe da auch gleich mal eine Frage. Vielleicht hat ja Jemand damit schon Erfahrung gemacht. Im Internet bin ich nicht so richtig schlau geworden. Folgendes Beispiel Szenario : Januar 2020, ich habe einen leeren Freistellungsauftrag in einer Höhe von 801 Euro bei meiner Depotbank, dazu habe ich bei meiner Bank einen Aktien Verlustvortrag aus 2018, in einer Höhe von sagen wir mal 1000 Euro. Nun verkaufe ich im Januar eine Aktie und mache 800 Euro Gewinn. Was passiert jetzt, wird der Freistellungsauftrag hierfür als erstes ran gezogen oder wird der Gewinn mit den Aktien Verlusten zuerst verrechnet ? Da man den Freistellungsauftrag jedes Jahr neu bekommt, könnte ich mir vorstellen, das die Bank diesen zu meinen Gunsten als erstes verwendet. Da ich aber im Laufe des Jahres über 801 Euro Dividenden Erträge bekomme, wäre es für mich ein finanzieller Nachteil, da ich dann alle Dividenden versteuern muss. Oder ist die Bank am Ende des Jahres so schlau und verrechnet den Aktien Gewinn dann mit meinen Verlusten und die Dividenden Erträge mit dem Freistellungsauftrag ?