Das Geld flieht:
Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
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H2 Alle Werte Forum: Community User: alternate
Kommentare 9.459
alternate,
27.02.2021 14:08 Uhr
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Deutscher Stahlriese will 500 MW grünes Wasserstoffwerk errichten
Das deutsche Energieunternehmen Steag hilft Thyssenkrupp bei der Dekarbonisierung seiner Stahlproduktionsstätte in Duisburg-Walsum. Die Erzeugung von grünem Wasserstoff wird voraussichtlich durch eine Mischung aus Wind- und Sonnenenergie angetrieben.
https://www.pv-magazine.com/2021/02/26/german-steel-giant-wants-to-set-up-500-mw-green-hydrogen-plant/
alternate,
27.02.2021 14:05 Uhr
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Nordamerikas größte Produktionsanlage für grünen Wasserstoff in New York
Plug Power hat wichtige Pläne für die Entwicklung von Nordamerikas größter Produktionsanlage für grünen Wasserstoff in New York vorgestellt, die nach ihrer Inbetriebnahme 45 Tonnen grünen Wasserstoff pro Tag produzieren kann.
Das Werk in New York ergänzt das bestehende Werk des Unternehmens in Tennessee und wird 120 MW der hochmodernen PEM-Elektrolyseure von Plug Power verwenden, um den Wasserstoff mit sauberer New Yorker Wasserkraft herzustellen.
Die Investition in die Wasserstoffproduktionsstätte beläuft sich auf 290 Mio. USD. Es ist zu hoffen, dass die Bemühungen von Plug Power dazu beitragen werden, den Güterverkehr und die Logistik zu entkohlen, und gleichzeitig den Weg des Empire State zur Erreichung der CO2-Neutralität bis 2050 unterstützen.
https://www.h2-view.com/story/north-americas-largest-green-hydrogen-production-facility-to-be-located-in-new-york/
alternate,
27.02.2021 14:03 Uhr
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Das neue Brennstoffzellenmodul von Toyota könnte ein Gamechanger für Wasserstoff sein
Die Toyota Motor Corporation hat ein Brennstoffzellensystemmodul entwickelt und will es nach dem Frühjahr dieses Jahres verkaufen, um den Wasserstoffverbrauch zu fördern und der Welt zu helfen, die Ziele der CO2-Neutralität zu erreichen, sagte der weltweit größte Automobilhersteller am Freitag.
Laut Toyota kann das neue Modul von Unternehmen verwendet werden, die Brennstoffzellenanwendungen (FC) für Lastkraftwagen, Busse, Züge und Schiffe sowie stationäre Generatoren entwickeln.
Das Brennstoffzellensystemmodul kann direkt an ein vorhandenes elektrisches Instrument angeschlossen werden, das mit einem Motor, einem Umrichter und einer Batterie ausgestattet ist, sagte Toyota heute und stellte fest, dass die Modularisierung den Komfort erheblich verbessert.
https://oilprice.com/Latest-Energy-News/World-News/Toyotas-New-Fuel-Cell-Module-Could-Be-A-Gamechanger-For-Hydrogen.html
alternate,
27.02.2021 11:38 Uhr
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Trau Hyzon auf jeden Fall mittlerweile mehr zu als Nikola. Also zumindest interessant. Und einen großen Auftrag haben sie ja auch schon. 👍
Patanegra_91,
27.02.2021 10:32 Uhr
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✌🏼
Patanegra_91,
27.02.2021 10:32 Uhr
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Hallo zusammen.
Nachfolgendes ist euch bestimmt schon bekannt. Ich würde aber gerne eure Meinungen hierzu hören. Würdet ihr hier einsteigen?
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/spac-neuer-nikola-konkurrent-hyzon-nimmt-abkuerzung-an-die-boerse-9852750
Danke schon mal o
alternate,
27.02.2021 9:39 Uhr
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Ich habe ja hier gelegentlich was zu TuSimple geschrieben. Ist zwar nicht H2, aber ein interessantes Unternehmen im autonomen Truck Bereich. Sehe da auch gute Chancen nach Börsengang.
Jetzt ist es offensichtlich so weit.
Das selbstfahrende Startup-Unternehmen für LKW-Technologie TuSimple nähert sich dem Aktienangebot
Erste Börsennotierung durch eine autonome Spedition voraussichtlich Anfang März
Der selbstfahrende Lkw-Technologieentwickler TuSimple geht davon aus, dass er bereits nächste Woche einen Prospekt zum Verkauf öffentlicher Aktien einreichen wird. Dies geht aus veröffentlichten Berichten und Personen hervor, die der Situation nahe stehen.
Das Unternehmen mit Niederlassungen in San Diego und Peking verfügt über 50 autonome Lkw der Stufe 4, die bezahlte Fracht in den südwestlichen Bundesstaaten befördern. Diese Lastwagen haben immer noch einen Sicherheitsfahrer, der bei Bedarf die Kontrolle über das Fahrzeug übernehmen kann. TuSimple arbeitet mit Navistar International Corp. (NYSE: NAV) zusammen, um bis 2024 einen autonomen Langstrecken-Lkw zu verkaufen.
TuSimple reichte im Dezember eine vertrauliche s-1 bei der Securities and Exchange Commission ein. Wenn die SEC ihre Überprüfungen abschließt, könnte der Prospekt bis nächsten Mittwoch veröffentlicht werden. Dies würde eine Preisgestaltung der Aktien- und Aktienverkäufe bis Ende März ermöglichen.
Laut Forbes führte VectorIQ, eine Transportberatung, die ebenfalls in TuSimple investierte, die Runde an.
Weitergabe der SPAC-Route
VectoIQ hat zwei Special Purpose Acquisition Companies (SPACs) gegründet. Das erste Elektrofahrzeug-Startup Nikola Corp. (NASDAQ: NKLA) wurde im vergangenen Juni an die Öffentlichkeit gebracht. Im Januar wurde ein zweiter SPAC in Höhe von 345 Millionen US-Dollar gelistet, aus dem zwei Jahre Zeit besteht, um ein Ziel für eine umgekehrte Fusion auszuwählen.
https://www.freightwaves.com/news/self-driving-truck-technology-startup-tusimple-nears-stock-offering
alternate,
27.02.2021 7:41 Uhr
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AVL bringt den Wasserstoff-Verbrenner voran
AVL setzt die Entwicklung der neuesten Generation des Verbrennungsmotors fort, die 2019 auf den Markt gekommen war. Das Aggregat ist speziell auf den Einsatz in Schwerlastfahrzeugen zugeschnitten.
Der speziell auf den Einsatz in Schwerlastfahrzeugen zugeschnittene Motor soll die Treibhausgasemissionen von Schwerlastfahrzeugen mit mehr als 3,5 Tonnen Nutzlast reduzieren. 2019 waren in der Europäischen Union AVL zufolge schwere Nutzfahrzeuge mit einer Nutzlast von mehr als 3,5 Tonnen für rund ein Viertel (240 Millionen Tonnen) aller CO2-Emissionen verantwortlich.
AVL verwendet für den Wasserstoff-Verbrennungsmotor einen 12,8-l-Erdgasmotor als Basis für die Entwicklung und hat das Leistungsziel auf 350 kW festgelegt. Ziel des Entwicklungsprojekts ist es nach Angaben AVLs, das Effizienzpotenzial sowohl eines Multiport-Motors als auch eines Wasserstoff-Direkteinspritzmotors für den Direktantrieb eines Nutzfahrzeugs mit einem bestehenden Standard-Antriebsstrang zu verbessern.
https://www.automobil-produktion.de/technik-produktion/fahrzeugtechnik/avl-bringt-den-wasserstoff-verbrenner-voran-299.html
alternate,
27.02.2021 7:39 Uhr
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Wasserstoff und fünf Millionen Tonnen grüner Stahl
H2 Green Steel AB will eine grüne Stahlproduktion im Norden von Schweden aufbauen.
Die neu gegründete Initiative H2 Green Steel AB (H2GS) hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Stahlwerk zu bauen, das auf fossile Energien verzichtet. Das Werk soll im Norden Schwedens, in der Region Boden-Luleå, entstehen. Dafür hat H2GS bereits einen Letter of Intent (LoI) mit der Gemeinde Boden unterzeichnet, in dem es um die Aquise von 500 Hektar Fläche in dem Gewerbegebiet Norra Svartbyn Industrial Park (SIP) geht. Die Idee ist, eine Produktion von grünem Wasserstoff zu bauen und dort ein Stahlwerk zu integrieren, das fünf Millionen Tonnen grünen Stahl jährlich produziert.
https://www.erneuerbareenergien.de/wasserstoff-und-fuenf-millionen-tonnen-gruener-stahl
alternate,
27.02.2021 7:38 Uhr
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Projekt HydrOB
Wasserstoff-Campus in Oberhausen gestartet
Oberhausen - Die Nutzung von grünem Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur Klimaneutralität. Doch noch steht der großflächige Einsatz in den Startlöchern. Mit dem Wasserstoff-Campus "HydrOB" (Campus for Hydrogen Technologies Oberhausen), das Anfang 2021 an den Start gegangen ist, soll sich das ändern.
Ziel ist es, Wasserstofftechnologien in Großindustrie, Handwerk sogar bis in private Haushalte bringen. Die Projektpartner sind breit aufgestellt. Sie stammen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kommune.
https://www.iwr.de/ticker/projekt-hydrob-wasserstoff-campus-in-oberhausen-gestartet-artikel3054
alternate,
27.02.2021 7:36 Uhr
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Öko-Wasserstoff-Pioniere begrüßen BNetzA-Entscheidung
Eine Allianz von Wasserstoff-Pionierunternehmen begrüßt die Entscheidung der Bundesnetzagentur (BNetzA), zwei Anträge für geplante Wasserstoffprojekte der Netzbetreiber Tennet und Amprion abzulehnen.
https://www.solarserver.de/2021/02/26/oeko-wasserstoff-pioniere-begruessen-bnetza-entscheidung/
alternate,
27.02.2021 7:35 Uhr
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3 Wasserstoff-News aus den USA, von der Sinopec-Aktie und der Ceres Power-Aktie
Wasserstoff ist heute kein Thema mehr, das nur noch von einer Partei unterstützt und gefördert wird. Diese Entwicklung ist unter anderem an den weltweiten Investitionsprogrammen in vielen Ländern zu beobachten, die alle unterschiedliche Regierungen besitzen.
1. USA investieren kräftig in grünen Wasserstoff
So wurde der Sektor in den USA bereits unter den Republikanern gefördert, was sich jetzt unter den Demokraten weiter fortsetzt. Die neue US-Regierung unter Joe Biden hat mitgeteilt, den CO2-Ausstoß der USA bis 2050 auf null reduzieren zu wollen. Für dieses ehrgeizige Ziel sind unter anderem hohe Investitionen in den Wasserstoff-Sektor notwendig.
Zuletzt hat das US-Energieministerium angekündigt, weitere 100 Mio. US-Dollar in CO2-arme Technologien, wozu grüner Wasserstoff gehört, investieren zu wollen. So sollen dessen Produktionskosten deutlich sinken.
2. China Petroleum plant 1.000 neue Wasserstoff-Tankstellen
Aktien von Ölkonzernen sind schon seit geraumer Zeit keine großen Renditebringer mehr. Zwar ist der letzte Rückgang auch konjunkturbedingt, doch entscheidend ist hier hauptsächlich die Perspektive. Aufgrund der Umstellung auf Elektroautos und des Wandels in der gesamten Energiewirtschaft und in der Industrie wird für diese Unternehmen zukünftig sehr viel Geschäft wegbrechen.
Aus diesem Grund investieren sie jetzt große Summen in den Wasserstoff-Sektor. In China plant beispielsweise mit der China Petroleum & Chemical (WKN: 578971) einer der größten Gas- und Ölkonzerne bis 2025 den Bau von 1.000 neuen Wasserstoff-Tankstellen. Bisher sind es gerade einmal 27 Pilotprojekte.
China Petroleum & Chemical verfolgt einen strategischen Plan, der die Entwicklung eines neuen Energiegeschäfts vorsieht. Wasserstoff spielt dabei die Hauptrolle. Das auch unter dem Namen Sinopec bekannte Unternehmen erklärte zudem, Chinas größter Wasserstoffkonzern werden zu wollen. Darüber hinaus soll die Produktion von grauem zunehmend reduziert und jene von blauem und grünem Wasserstoff beschleunigt werden.
Die China Petroleum-Aktie ist heute bei einer Dividendenrendite von über 6 % immer noch günstig bewertet (22.02.2021).
3. Ceres Power plant Produktionserweiterung
Die Ceres Power (WKN: A2NB49)-Aktie ist vielen Anlegern sicherlich bisher noch nicht bekannt. Doch auch sie konnte bereits enorm von der Wiederbelebung des Wasserstoff-Sektors profitieren. Der britische Brennstoffzellen-Hersteller plant in den kommenden Jahren eine deutliche Erweiterung seiner Produktion.
Dabei setzt das Unternehmen auf Partnerschaften. Allein in 2020 wurden mit Weichai Power (WKN: A0M4ZC), Doosan, Bosch und AVL gleich vier entsprechende Kooperationen geschlossen. Speziell Weichai Power und Bosch haben sich beteiligt und stützen so Ceres Power finanziell. Das Unternehmen plant zudem, seine Festoxid-Elektrolyse-Technologie weiterzuentwickeln.
Ceres Power möchte mithilfe seiner Partner bis 2024 seine SteelCell-Systems-Produktionskapazität auf jährlich 250 Megawatt aufstocken. Das Unternehmen wird dabei von hohen Lizenzeinahmen profitieren. Ceres Powers konnte im letzten Jahr (2020) den Wert seines Auftragsbuchs von 22 auf 54 Mio. Britische Pfund steigern.
**=oo
https://www.f**l.de/2021/02/27/3-wasserstoff-news-aus-den-usa-von-der-sinopec-aktie-und-der-ceres-power-aktie/
alternate,
27.02.2021 7:31 Uhr
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Grüner Wandel im Rheinland : Shell trennt sich von einigen Raffinerien
In diesem Zusammenhang sind die Pläne zu sehen, die Fabian Ziegler, Chef von Shell Deutschland Oil, und Marco Richrath, Direktor der Shell Rheinland Raffinerie, am Freitag auf einer virtuellen Pressekonferenz vorstellten. Anfang Februar hatte der niederländisch-britische Konzern in London seine Strategie vorgestellt, wie er bis 2050 Klimaneutralität erreichen will, wobei klimaneutral nicht heißt, gar keine CO2-Emissionen zu produzieren, sondern sie, wo sie noch anfallen, zu kompensieren, etwa durch die unterirdische Speicherung von Treibhausgasen.
https://ga.de/news/wirtschaft/regional/shell-im-rheinland-trennung-von-raffinerien-gruener-wasserstoff_aid-56498055
alternate,
27.02.2021 7:29 Uhr
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Wirtschaft auf Basis von grünem Wasserstoff im Realitätscheck
Derzeit vergeht kaum ein Tag ohne eine neue Rekordmeldung aus dem Bereich der Wasserstoffnutzung. Doch was ist tatsächlich dran am Hype? Wir sind der Frage auf den Grund gegangen.
200 Wasserstoff-Projekte weltweit angekündigt
In diesem Zusammenhang nehmen sich die aktuell rund 50 globalen Projekte für die Herstellung von grünem Wasserstoff und weitere 150 Projekte zur Produktion von H2 auf Basis fossiler Rohstoffe noch relativ bescheiden aus: Würden alle realisiert, müssten bis 2030 insgesamt 300 Mrd. US-Dollar investiert werden – so eine aktuelle Studie von McKinsey im Auftrag des Hydrogen Council, einer Vereinigung von rund 100 Unternehmen der Chemie und Energieindustrie. Doch lediglich ein Viertel der Projekte sind bislang über die reine Ankündigung hinaus konkret geplant oder in der Umsetzung.
https://www.chemietechnik.de/anlagenbau/wirtschaft-auf-basis-von-gruenem-wasserstoff-im-realitaetscheck-206.html
alternate,
27.02.2021 7:28 Uhr
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Wasserstoff als neue Perspektive für Erdgasspeicher
Berlin /Essen (energate) - Umgerüstete Erdgasspeicher werden künftig eine wichtige Rolle beim Aufbau einer Wasserstoffwirtschaft spielen. Davon zeigte sich Michael Kohl, Kaufmännischer Geschäftsführer des Speicherbetreibers RWE Gas Storage West, bei der Online-Veranstaltung "Megatrend Wasserstoff" überzeugt. Großes Potenzial sieht Kohl vor allem für die beiden Salzkavernenspeicher in Epe und Xanten, für die RWE Gas Storage West Kapazitäten hält. Dies hätte nicht zuletzt auch die jüngste Untersuchung von Agora Energiewende zu möglichen Ankerpunkten für ein Wasserstoffnetz gezeigt. Die Studie hatte unter anderem unter Berücksichtigung von Speichermöglichkeiten vier Korridore identifiziert, die als Ausgangspunkte für ein Wasserstoffnetz infrage kommen (energate berichtete). Dabei hätte sich gezeigt, dass die "höchste Wasserstoffnachfrage aus der Industrie in der Nähe der beiden Speicher" sei, so Kohl. Der Geschäftsführer sieht deswegen sogar noch ein Ausbaupotenzial für die vorhandenen Speicher.
Nutzung von Porenspeichern nicht wirtschaftlich
Aber nicht nur die Standorte sprächen für eine Nutzung der beiden Speicher in einem künftigen Wasserstoffnetz. Auch technisch seien die Salzkavernen gut für die Vorhaltung von Wasserstoff geeignet. Denn das Steinsalz ist von Natur aus gasdicht, auch für Wasserstoff. "Da kann man eigentlich schon einen Haken dran machen", sagte Kohl. Bei Porenspeichern sehe die Sache dagegen anders aus. "Hier muss jeder Speicher individuell auf die Gasdichtigkeit der Gesteinsformationen geprüft werden", erklärt Kohl. Denn der Wasserstoff könne mit bestimmten Flüssigkeiten oder Restgasen in den Poren stofflich reagieren. Sodass nach der Ausspeicherung eine aufwendige Aufbereitung notwendig wäre, weshalb die Wirtschaftlichkeit fraglich ist.
Speicherzyklen werden sich verändern
Dennoch ganz ohne Anpassung lassen sich auch die Salzkavernen nicht zur Wasserstoffspeicherung nutzen. Denn im Vergleich zur Erdgasspeicherung werden sich vor allem die Speicherzyklen verändern, erklärt Kohl. Während es derzeit lange Ein- und Ausspeicherzyklen von etwa drei Monaten gibt, würden beim Wasserstoff die Umschläge deutlich kürzer, weil mit der volatilen Erneuerbaren-Erzeugung neben saisonalen auch tägliche Schwankungen ausgeglichen werden müssten. "Die Geschwindigkeit des Ein- und Ausspeicherns müsste sich deutlich erhöhen und die Kapazitäten ausgebaut werden", so Kohl. Zudem weise Wasserstoff eine geringere Kompressibilität auf, es passt also weniger Arbeitsgas in den Speicher. Die zur Verfügung stehende Speichermenge reduziert sich auf etwa 70 Prozent im Vergleich zu Erdgas, sagt der Geschäftsführer.
Die RWE Gas Storage West mit Sitz in Essen betreibt und vermarktet laut eigenen Angaben fünf Untergrund-Erdgasspeicher mit einem Arbeitsgasvolumen von rund 1,7 Mrd. Kubikmetern. Neben RWE bereiten sich auch andere Speicherbetreiber bereits auf eine Wasserstoffwirtschaft vor. Die Oldenburger EWE will in einem Projekt am Standort Rüdersdorf einen Salzkavernenspeicher auf seine Wasserstofftauglichkeit testen (energate berichtete). /ml
https://www.energate-messenger.de/news/210066/wasserstoff-als-neue-perspektive-fuer-erdgasspeicher
alternate,
27.02.2021 7:26 Uhr
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OMV und Österreichs Post kooperieren bei Wasserstoff-Lkw
Bis 2030 wollen die beiden Partner 2000 Fahrzeuge für den Schwerlastverkehr mit Brennstoffzellen ausrüsten.
Wien. Die österreichische Post und der Mineralölkonzern OMV kooperieren beim Einsatz von grünem Wasserstoff im Schwerlastverkehr, um diese Technologie in Österreich voranzutreiben und verfügbar zu machen. In einer gemeinsamen Absichtserklärung legten die zwei Unternehmen den Grundstein, damit bis 2030 insgesamt 2000 Brennstoffzellen-Lastkraftwagen in Österreich von verschiedenen Anwendern betrieben werden können.
https://www.verkehrsrundschau.de/nachrichten/omv-und-oesterreichs-post-kooperieren-bei-wasserstoff-lkw-2859659.html
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