South Harz Potash (SHP) WKN: A3CPT9 ISIN: AU0000151680 Forum: Aktien User: PhantomX

Ja, wenn ein Unternehmen noch keine Einnahmen hat, sind Kapitalerhöhungen grundsätzlich nicht ungewöhnlich – gerade bei Explorationsfirmen. Aber wenn trotz mehrfacher Kapitalerhöhungen nichts erreicht wurde, dann wird es kritisch. Das Problem ist weniger, dass sie Kapitalerhöhungen machen, sondern was sie mit dem Geld daraus gemacht haben. Wenn nach all den Finanzierungen kein nennenswerter Fortschritt sichtbar ist, schwindet irgendwann das Vertrauen. Ein externer Investor könnte natürlich helfen, aber die Frage ist: Warum sollte jemand jetzt noch einsteigen? Ohne klare Perspektive wird das schwierig. Es sei denn, jemand kauft den Laden billig auf, strukturiert um und bringt frisches Management rein.

Sie haben halt keinerlei Einnahmen, daher sind KEs erstmal nicht ungewöhnlich. Mit all dem Geld der vorherigen KEs ist einfach nichts erreicht worden. Vielleicht findet sich ja ein Investor, der die Scherben aufsammelt.

Wenn ein Unternehmen ständig neue Aktien ausgibt, um Fixkosten und Schulden zu decken, dann ist das ein klarer Hinweis darauf, dass es finanziell unter Druck steht. Das riecht nach einer Firma, die keine anderen Möglichkeiten mehr hat

Trading halt. Nächste KE im Anmarsch

Laut dem Bericht vom 31.01.2025 wurden die 2,2 Mio. AUD aus der Kapitalerhöhung hauptsächlich für Fixkosten, Schuldentilgung und laufende Betriebsausgaben verwendet. Ein Teil floss auch in die Tilgung von Direktorenkrediten, die durch Aktienkäufe der eigenen Führungskräfte beglichen wurden.

Laut dem Bericht vom 31. 01. haben Sie aber auch 2,2 Millionen AUD aufgebracht. Oder ist das jetzt schon wieder weg?

Laut dem offiziellen Bericht von SHP vom 31.01.2025 soll nun mit den Lizenzen von Ebeleben als Sicherheit gearbeitet werden – doch angesichts des negativen Eigenkapitals (laut Creditreform) ist fraglich, was diese Lizenzen überhaupt noch wert sind. Hat sich Rauche also verschätzt und rennt jetzt seinem Geld hinterher? Oder war ihm von Anfang an klar, in welche Richtung das läuft? Dass sein eigenes Unternehmen Ercosplan und auch Kutec auf hohe Forderungen sitzen bleiben, macht die Lage für Gläubiger und Anleger nur noch heikler.

Ich habe das System von denen schon früh durchschaut und auch hier mitgeteilt. „Ein bisschen Wahrheit - Börsenstory drumherum kreieren- Gewinngier erzeugen - Anlegergelder in eigenes Vermögen transferieren.“ Das Thema ist ja zudem noch, dass Rechnungen von Ingenieurbüros über zusammen 1,314 Mio. AUD offen sind und nicht bezahlt werden können. Zudem hat Creditreform bei SHK ein negatives Eigenkapital aufgedeckt. Für das Ende braucht man kein Prophet zu sein. Jeder der kann, sollte noch retten, was zu retten ist. Ehe der Totalverlust droht.

South Harz Potash scheint finanziell am Abgrund zu stehen. Nur noch 621.000 AUD in der Kasse, der X-Account gelöscht – das sieht nach einem schleichenden Ende aus. Trotz kleiner Kapitalerhöhungen gab es kaum echte Fortschritte, während Anleger weiter Geld verloren. Ein typisches Beispiel für ein Unternehmen, das große Versprechen machte, aber letztlich nicht lieferte.

Haben ihren X Account gelöscht. Es sind noch 621.000 AUD übrig. Das heißt, dass Mitte bis Ende des Jahres alles zuende ist. Hier wurden nur Anleger gemolken, echte Fortschritte hat es nie gegeben.

Ist auch ganz schön ruhig geworden bei SHP. Ich hoffe das es nicht krachen geht

heute mal ein wenig Volumen bei LSX ... und dann gleich "trading halted" ... Mensch, die sind aber nervös :-)

https://southharzpotash.com/investoren/asx-veroeffentlichungen/?lang=de

Die deutsche SHK GmbH ist nur die Tochter der South Harz Potash um die es hier geht. Das eine muss mit dem anderen nicht zwangsläufig zu tun haben. Konsequenzen kommen daher nicht in Deutschland durch wen auch immer, sondern von der ASX. Im schlimmsten Fall Delisting bzw. Aussetzen des Handels wie bei Danakali. Man sieht es ja jetzt schon. Einige Handelsplätze haben sich vom Papier verabschiedet. Aber offenbar gibt es ja noch einen Investor, der hier an irgendwas glaubt. Dieser ist ja kürzlich über die Meldeschwelle gegangen. Ich persönlich glaube aber auch nicht daran, dass hier absehbar noch etwas passiert. Bereits 1 Mrd Aktien und noch immer nichts erreicht.

Ja in der Tat die Situation bei der Südharzkali (SHK) ist alarmierend. Creditreform zeigt ein katastrophales negatives Eigenkapital von über 9 Millionen Euro, während das Unternehmen bisher versucht hat, dies durch bilanzpolitische Tricks zu verschleiern. Ohne drastische Kapitalbeschaffung droht eine massive Verwässerung oder sogar die Insolvenz. Das Vertrauen ist erschüttert, und es ist fraglich, wie das Unternehmen die laufenden Kosten decken will. Die Gefahr eines totalen Scheiterns des Projekts ist real – hier steht alles auf der Kippe.