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Umsatz steigt – trotz Abonnentenverlust bei Disney+ 05.02.2025, 14:36 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Disney+ verliert Abonnenten, bleibt aber profitabel

Disney hat seine Geschäftszahlen für das erste Quartal 2024 veröffentlicht und konnte sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten übertreffen. Doch erstmals zeigt sich ein Rückgang im Streaming-Segment: Die Abonnentenzahlen von Disney+ sanken um ein Prozent auf 124,6 Millionen, nachdem sie im Vorquartal noch bei 125,3 Millionen gelegen hatten. Während die Plattform in den USA leicht zulegen konnte, verlor sie international zwei Prozent ihrer Kunden. Trotz dieses Rückgangs bleibt das Streaming-Geschäft profitabel. Der durchschnittliche Umsatz pro Nutzer stieg um vier Prozent auf 7,99 US-Dollar, was vor allem auf Preiserhöhungen zurückzuführen ist. Dennoch warnte CEO Bob Iger vor einem weiteren „leichten Rückgang“ der Disney+-Abonnentenzahlen im kommenden Quartal. Ein Lichtblick bleibt Hulu: Die Plattform konnte um drei Prozent auf 53,6 Millionen Abonnenten wachsen.

Umsatz und Gewinn übertreffen Erwartungen

Disney überzeugte mit starken Finanzzahlen und übertraf die Prognosen der Analysten deutlich. Der bereinigte Gewinn pro Aktie lag bei 1,76 US-Dollar, während lediglich 1,45 US-Dollar erwartet worden waren. Der Gesamtumsatz belief sich auf 24,69 Milliarden US-Dollar und lag damit leicht über den Schätzungen von 24,62 Milliarden US-Dollar. Der Nettogewinn des Unternehmens stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 23 Prozent auf 2,64 Milliarden US-Dollar. Besonders das Unterhaltungsgeschäft lieferte beeindruckende Ergebnisse: Die Sparte steigerte ihren Umsatz um neun Prozent auf 10,87 Milliarden US-Dollar, während sich das Betriebsergebnis mit 1,7 Milliarden US-Dollar nahezu verdoppelte. Bob Iger hob die starke Performance der Disney-Studios hervor, die 2024 mit drei Filmen die Kinocharts dominierten. Für das Geschäftsjahr 2025 rechnet das Unternehmen mit einem zweistelligen Wachstum im Unterhaltungssegment. Zudem soll der Direktvertrieb 875 Millionen US-Dollar zum Betriebsergebnis beisteuern.

Freizeitparks und Sport treiben das Wachstum voran

Auch das Freizeitgeschäft konnte weiter wachsen. Die Erlebnis-Sparte, zu der Freizeitparks, Resorts, Kreuzfahrten und Konsumgüter gehören, verzeichnete einen Umsatzanstieg von drei Prozent auf 9,42 Milliarden US-Dollar. Besonders die Freizeitparks in den USA trugen mit 6,43 Milliarden US-Dollar Umsatz zum Wachstum bei, was einem Plus von zwei Prozent entspricht. Dennoch belasteten Hurrikane und rückläufige Besucherzahlen die Ergebnisse.

Ein starkes Wachstum zeigte auch der Sportbereich, zu dem ESPN und Star India gehören. Der Umsatz in diesem Segment stieg um acht Prozent auf 4,81 Milliarden US-Dollar, während das Betriebsergebnis um 15 Prozent auf 228 Millionen US-Dollar zulegte. Für 2025 erwartet Disney hier ein weiteres Wachstum von 13 Prozent. Einen Rückschlag musste das Unternehmen jedoch bei seinem geplanten Sport-Streaming-Projekt hinnehmen: Das Joint Venture „Venu Sports“ mit Warner Bros. Discovery und Fox wurde aufgrund regulatorischer Hürden eingestellt, was Disney 50 Millionen US-Dollar kostete. Fox kündigte daraufhin an, eine eigene Streaming-Plattform für Sportinhalte zu entwickeln – ein neuer Konkurrent für Disney im hart umkämpften digitalen Sportmarkt.

Bn-Redaktion/aw
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