KI-Wachstum sichern

Google investiert Milliarden in grüne Energie 15.07.2025, 13:15 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Wasserkraft für Datenzentren

Der Großteil des Stroms kommt von den Wasserkraftwerken Holtwood und Safe Harbor in Pennsylvania, die zusammen 670 Megawatt Kapazität liefern. Google plant sogar, die Bezugsmenge in Zukunft zu vervierfachen. Dies unterstreicht die wachsende Nachfrage nach sauberer Energie für die Digitalisierung.

KI-Boom treibt Energiehunger an

Derzeit erleben wir einen beispiellosen Boom bei der Künstlichen Intelligenz (KI). Das hat massive Auswirkungen auf den Energieverbrauch: Hyperscaler wie Google, Amazon, Microsoft und Meta Platforms brauchen gigantische Mengen Strom für ihre Datenzentren. Die Energieversorgung ist zur Achillesferse des KI-Wachstums geworden.

Die Suche nach Stromquellen

Dieser "Heißhunger" auf Elektrizität befeuert nicht nur die Entwicklung neuer Energiequellen, sondern auch ein neues Interesse an nuklearer Energie. Zudem führt er zum größten Ausbau der Gasstromerzeugung seit Jahrzehnten und lässt die Auftragsbücher für neue, große Turbinen anschwellen.

Einzigartiges Ökostrom-Abkommen

Der Vertrag zwischen Google und Brookfield wird als das weltweit größte Abkommen dieser Art im Bereich der Wasserkraft für Unternehmen gefeiert. Er ist Teil einer umfassenderen Vereinbarung, die Google den Bezug von bis zu 3.000 Megawatt Wasserkraft von Brookfield ermöglichen soll.

Wasserkraft als stabile Säule

Wasserkraft ist besonders attraktiv, da sie – anders als Wind- oder Solarenergie – rund um die Uhr Strom liefern kann. Ihre kontrollierbare Leistung macht sie zur idealen Ergänzung für die schwankende Produktion anderer erneuerbarer Energien. Dies unterstützt Googles Ziel, den Energieverbrauch stündlich mit sauberen Quellen abzugleichen.

Unterstützung für bestehende Werke

Die Vereinbarung sichert auch Brookfields Bemühungen zur Wiederlizenzierung und damit zum Weiterbetrieb der Pennsylvania-Werke. Brookfield ist zudem bereit, sein Wasserkraft-Portfolio durch Upgrades oder Akquisitionen zu erweitern, um Googles zukünftigen Bedarf zu decken. Dieser Deal könnte ein wegweisendes Beispiel für nachhaltige Energiepartnerschaften in der Technologiebranche sein.

Bn-Redaktion/js
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