Microsoft nach Zahlen

Das ist gar nicht gut 03.11.2025, 12:33 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Microsoft nach Zahlen: Das ist gar nicht gut
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Microsoft – Aktie nach Zahlen unter Druck

Microsoft veröffentlichte gestern die Ergebnisse für das 1. Quartal (gleichbedeutend mit dem 3-Monats-Zeitraum zum 30. September 2025) des Fiskaljahres 2026. Bereits die Zahlen zum 4. Quartal des Fiskaljahres 2025 wussten zu überzeugen. Und Microsoft ließ sich auch bei den Q1-Daten „nicht lumpen“.

Microsoft gab den Umsatz im 1. Quartal des Fiskaljahres 2026 mit 77,673 Mrd. US-Dollar an. Das ist im Vergleich zum 1. Quartal des Fiskaljahres 2025 (gleichbedeutend mit dem 3-Monats-Zeitraum zum 30. September 2024) ein Anstieg von 18 Prozent. Im entsprechenden Vorjahresquartal verzeichnete Microsoft einen Umsatz in Höhe von 65,585 Mrd. US-Dollar. Der Geschäftsbereich Azure / verschiedene Cloud Services erwies sich einmal mehr als maßgebliche Stütze des Umsatzwachstums. Das Segment überzeugte mit einem knackigen Umsatzplus in Höhe von 40 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal.

Microsoft gab den Nettogewinn mit 27,747 Mrd. US-Dollar an. Das entspricht einem EPS (earnings per share) in Höhe von 3,72 US-Dollar. Zum Vergleich: Im 1. Quartal des Fiskaljahres 2025 wies Microsoft einen Gewinn in Höhe von 24,667 Mrd. US-Dollar aus, was wiederum einem EPS in Höhe von 3,30 US-Dollar entsprach. 

An den Zahlen gab es nichts zu mäkeln, dennoch nahmen Anleger und Investoren Gewinne mit. Das könnte die Aktie nun aus charttechnischer Sicht in die Bredouille bringen, wie der untere Chart zeigt.

Microsoft Aktienchart bei Börsennews

Microsoft-Aktie mit Doppeltop?

Als Reaktion auf die Zahlen ging die Microsoft-Aktie (WKN: 870747 | ISIN: US5949181045 | Ticker-Symbol: MSF) in die Knie. Dass es der Aktie infolgedessen nicht gelang, das markante Sommer-Hoch von 561 US-Dollar aufzubrechen, könnte in den kommenden Tagen und Wochen zum Problem werden. Denn es droht ein Doppeltop. Um dieses Szenario gar nicht erst zu forcieren, sollte der aktuell zu beobachtende Rücksetzer möglichst eng begrenzt bleiben. So würde bereits ein deutlicher Rücksetzer unter die 500 US-Dollar den Chart ins Wanken bringen. 

Zusammengefasst

Die starken Zahlen initiierten Gewinnmitnahmen. Sollte es nun auch noch unter die 500 US-Dollar gehen, ist Obacht geboten. In diesem Fall würde eine Neubewertung der Lage notwendig werden. Hingegen würde ein Ausbruch über die 561 US-Dollar ein starkes Kaufsignal in Richtung 600 US-Dollar auslösen.

Bn-Redaktion/mt
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