OMV-Aktie

12% Dividende und Kaufempfehlung von UBS 04.09.2024, 19:27 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Raffinerie
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Name Aktuell Diff. Börse
OMV 48,22 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Dividenden-Chance mit 12 Prozent Rendite und Aufwärtspotenzial

Die österreichische OMV-Aktie hat in den vergangenen Jahren enttäuscht, doch das Blatt könnte sich nun wenden. Analysten der UBS sehen große Chancen für Anleger und stufen die Aktie des Energiekonzerns auf "Kaufen" herauf. Besonders attraktiv: Die Aktie bietet derzeit eine Dividendenrendite von satten 12,3 Prozent.

Rückblick: OMV hinkt hinterher

Während europäische Energieriesen wie Total Energies und Shell in den letzten fünf Jahren erhebliche Kursgewinne verbuchen konnten, sah es für OMV-Investoren weniger rosig aus. Die Aktie des österreichischen Konzerns verlor rund 12 Prozent an Wert und blieb damit deutlich hinter der Konkurrenz zurück. Grund dafür war vor allem die Schwäche im Petrochemie-Geschäft, das in den letzten drei Jahren erheblich unter Druck stand.

UBS-Analyst sieht Wende am Horizont

UBS-Analyst Joshua Stone zeigt sich jedoch optimistisch, dass OMV bald aus dieser Schwächephase herauskommen könnte. In seiner aktuellen Analyse stuft er die Aktie von "Neutral" auf "Kaufen" herauf und hebt das Kursziel um 25 Prozent auf 45 Euro an. "OMV hat in den letzten drei Jahren eine Underperformance von 50 Prozent gegenüber dem Sektor verzeichnet, aber es gibt Anzeichen für eine Erholung", so Stone. Die positiven Aussichten stützen sich auf eine erwartete Erholung im Chemiesektor, der bis 2026 laut Stone mit über 30 Prozent pro Jahr wachsen könnte.

Attraktive Dividende als Sicherheitsnetz

Was die OMV-Aktie für Anleger besonders interessant macht, ist die hohe Dividendenrendite. Mit 12,3 Prozent gehört sie zu den höchsten im Energiesektor und bietet ein solides Sicherheitsnetz in einem potenziell volatilen Marktumfeld. Diese defensive Qualität könnte sich insbesondere in wirtschaftlichen Abschwüngen auszahlen.

Zukunftsperspektiven: Fusion als Kurstreiber?

Zusätzlich zur erwarteten Erholung im Kerngeschäft könnte eine mögliche Fusion der petrochemischen Aktivitäten im Nahen Osten mit ADNOC aus Abu Dhabi für neuen Schwung sorgen. Stone schätzt, dass ein solcher Deal OMV einen zusätzlichen Nettoertrag von 150 bis 230 Millionen Euro jährlich einbringen könnte, was etwa 8 bis 10 Prozent des prognostizierten Jahresergebnisses 2025 ausmachen würde. Ein positiver Abschluss dieser Fusion könnte dem Aktienkurs erheblichen Auftrieb geben und bestehende Belastungen beseitigen.

Bn-Redaktion/aw
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