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Crash trotz KI-Deal

Warum Palantir jetzt ins Visier der Politik gerät 06.06.2025, 12:49 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Robo-Hand hält Herz
© Symbolbild erstellt von DALL-E
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Palantir 121,53 EUR -0,04 % Lang & Schwarz

Digitale Revolution im Krankenhaus – Palantir will den Gesundheitssektor umkrempeln

Palantir hat eine neue Partnerschaft mit dem US-Unternehmen TeleTracking Technologies angekündigt, um den Gesundheitsbereich mit Künstlicher Intelligenz (KI) zu revolutionieren. Ziel ist es, Kliniken weltweit mit KI-gestützten Tools auszustatten, die Entscheidungen schneller und effizienter machen sollen. Dazu wird TeleTrackings Plattform „Operations IQ“ mit Palantirs „Foundry“ und der „Artificial Intelligence Platform“ (AIP) verknüpft.

„Die Integration der operativen Workflow-Expertise von TeleTracking mit den Entscheidungsintelligenz-Fähigkeiten von Palantir wird Gesundheitsdienstleister in die Lage versetzen, klinische, operative, finanzielle, personalbezogene und Drittanbieterdaten zu integrieren“, hieß es in der offiziellen Mitteilung.

Die Echtzeitdaten sollen unter anderem die Personalplanung, Patientensteuerung und operative Entscheidungen verbessern. Dennoch: Diese positive Nachricht konnte den Kursverfall der Palantir-Aktie nicht stoppen.

Überwachungsvorwürfe lassen Anleger nervös werden

Am selben Tag verlor die Palantir-Aktie satte 7,8 Prozent – einer der stärksten Tagesverluste seit Wochen. Auslöser war ein Bericht der New York Times, wonach Palantir unter der Trump-Regierung angeblich am Aufbau einer umfassenden Bürgerdatenbank beteiligt gewesen sei.

CEO Alex Karp wehrte sich entschieden gegen die Vorwürfe. „Palantir überwacht keine Amerikaner“, stellte er gegenüber CNBC klar. Auch auf X (ehemals Twitter) betonte das Unternehmen: Der Bericht sei „offensichtlich unwahr“. Palantir sammele keine Daten selbst und baue auch keine Datenbanken über US-Bürger auf.

Trotz dieser Statements mehren sich kritische Stimmen aus der Politik. So warnte der republikanische Abgeordnete Warren Davidson: „Wenn man alle Datenpunkte zu einer Person in einer Datenbank zusammenführt, entsteht im Grunde eine digitale ID.“ Auch Senator Mike Rounds stellte die Frage, ob es ausreichend Schutzmechanismen gegen Datenmissbrauch durch staatliche Akteure gebe.

Karp kontert – und warnt vor einem KI-Krieg mit China

Alex Karp versucht, die Debatte zu drehen – und stellt die geopolitische Bedeutung von KI in den Vordergrund. Gegenüber CNBC sagte er: „Entweder gewinnen wir oder China gewinnt.“ Damit betont er die Rolle Palantirs als Bollwerk westlicher Technologie im globalen Wettbewerb.

Karp versicherte erneut, dass Palantirs Plattformen gesetzeskonform und sicher betrieben würden. Doch die Nervosität an der Börse bleibt: Der deutliche Kursrückgang zeigt, wie sensibel Investoren auf ethische und politische Debatten reagieren – selbst wenn starke strategische Partnerschaften präsentiert werden.

Die große Frage bleibt nun: Wird es Palantir gelingen, mit dem Gesundheitsdeal das Vertrauen zurückzugewinnen – oder bleibt der KI-Pionier weiter im Kreuzfeuer der Kritik?

Bn-Redaktion/aw
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