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Tesla verliert Milliarden

Streit zwischen Musk und Trump eskaliert 06.06.2025, 12:58 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Sinkender Kurs
© Symbolbild von Austin Hervias auf Unsplash
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Tesla 283,13 EUR +2,13 % Lang & Schwarz

Der Bruch einer politischen Zweckfreundschaft

Die politisch motivierte Allianz zwischen Elon Musk und Donald Trump ist spektakulär zerbrochen – und das mit spürbaren Folgen für Anleger. Was als enge Zusammenarbeit während Trumps Präsidentschaft begann, endete nun in einem öffentlichen Schlagabtausch, der den Tesla-Aktienkurs massiv unter Druck setzte. Nur wenige Tage nach Musks Rückzug aus dem Weißen Haus kam es zur Eskalation: Der Unternehmer kritisierte scharf das von Trump initiierte Steuer- und Haushaltsgesetz. Die Reaktion des Ex-Präsidenten ließ nicht lange auf sich warten – er warf Musk vor, nur aus Eigeninteresse zu opponieren, da geplante Kürzungen von E-Auto-Subventionen auch Tesla treffen würden. Musk nannte diese Behauptung eine „Lüge“.

Tesla-Crash und SpaceX-Drohung: Musk greift durch

Die Börsen quittierten den öffentlich ausgetragenen Zwist mit Panik: Die Tesla-Aktie verlor in der Spitze über 17 Prozent, am Ende des Handelstages stand ein Minus von über 14 Prozent. Rund 150 Milliarden US-Dollar an Börsenwert verpufften – ein historischer Rückschlag für das Unternehmen. Laut „Bloomberg“ schrumpfte Musks eigenes Vermögen dabei um 34 Milliarden Dollar – ein Tagesverlust, den nur er selbst jemals übertroffen hat, im November 2021. Zwischenzeitlich drohte Musk sogar, keine NASA-Missionen mehr mit SpaceX zu fliegen – nahm diese Aussage später jedoch zurück.

Politischer Machtkampf: Musk sieht sich als dauerhafte Instanz

Besonders brisant: Musk attackierte Trump auch direkt auf X (ehemals Twitter) und wandte sich an republikanische Abgeordnete mit der Warnung, dass Trump „nur noch dreieinhalb Jahre Präsident“ sei – während er selbst „noch über 40 Jahre“ Einfluss nehmen werde. Damit sieht sich der 53-Jährige offenbar als langfristige politische und wirtschaftliche Machtfigur, die über finanzielle Mittel verfügt, unliebsame Politiker herauszufordern. Der Machtkampf erreicht somit eine neue Dimension, in der wirtschaftliche Interessen, persönliche Eitelkeiten und politische Strategien aufeinanderprallen.

Diese öffentliche Zerreißprobe beendet eine Allianz, die noch im Wahlkampf entscheidend war: Musk hatte Trump aktiv unterstützt, ihm laut eigener Aussage sogar den Wahlsieg gesichert. In seiner Rolle als „besonderer Regierungsangestellter“ und Leiter der neu gegründeten Effizienz-Behörde DOGE hatte Musk in Washington harte Sparmaßnahmen durchgesetzt. Die Demokraten warfen ihm dabei vor, interne Ermittlungen gegen seine Unternehmen behindert zu haben – unter anderem drohten Milliardenstrafen. Jetzt steht Musk allein da – und muss auch wirtschaftlich die Konsequenzen tragen.

Bn-Redaktion/aw
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