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Volvo Cars in der Krise

E-Autos floppen komplett 05.05.2025, 13:18 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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© Symbolbild von Adam Cai auf Unsplash
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Volvo Car Registered (B) 3,125 EUR ±0,00 % Lang & Schwarz

Verkaufseinbruch im April: E-Auto-Sparte als Sorgenkind

Volvo Cars meldete für April 2025 einen weltweiten Fahrzeugabsatz von 58.881 Einheiten – ein Rückgang von elf Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Besonders dramatisch ist der Einbruch im Segment der vollelektrischen Fahrzeuge: Hier verzeichnete das schwedische Unternehmen einen Rückgang von 32 Prozent. Vollelektrische Modelle machten damit nur noch rund 20 Prozent der gesamten Verkäufe aus. Der Gesamtanteil elektrifizierter Fahrzeuge, also inklusive Plug-in-Hybride, sank auf 45 Prozent – ein Minus von 16 Prozent.

Diese Zahlen treffen die Volvo-Aktie hart: Nach Bekanntgabe der Absatzzahlen geriet das Papier merklich unter Druck. Das Unternehmen, das mehrheitlich im Besitz des chinesischen Geely-Konzerns ist, steht unter wachsendem Handlungsdruck – sowohl operativ als auch strategisch.

Zölle und Kundenwünsche: USA bleiben schwieriges Pflaster

Ein weiterer Belastungsfaktor sind die von US-Präsident Donald Trump kürzlich verhängten neuen Importzölle. Diese erschweren den Marktzugang für ausländische Hersteller wie Volvo erheblich. Hinzu kommt, dass amerikanische Käufer weiterhin überwiegend zu Hybrid- oder klassischen Verbrennermodellen greifen, während vollelektrische Fahrzeuge trotz politischer Unterstützung schwerer Fuß fassen.

Um den Absatz im wichtigen US-Markt zu stabilisieren, plant Volvo gemeinsam mit Mutterkonzern Geely umfassende Kostensenkungsmaßnahmen. Ziel ist es, trotz der neuen Handelsbarrieren wettbewerbsfähig zu bleiben – ein ambitioniertes Vorhaben angesichts der schwachen Nachfrage und der geopolitischen Risiken.

China: Lokale Konkurrenz setzt Volvo unter Druck

Auch auf dem chinesischen Heimatmarkt von Geely sieht sich Volvo einer wachsenden Bedrohung ausgesetzt: Heimische Hersteller drängen mit günstigen E-Fahrzeugen auf den Markt und setzen etablierte Marken unter Preisdruck. Bereits im April senkte Volvo seine Gewinnerwartungen für die kommenden zwei Jahre – eine Reaktion auf das zunehmend schwierige Marktumfeld in der Volksrepublik.

Die Stimmung unter Analysten bleibt dementsprechend verhalten. Laut MarketScreener empfehlen aktuell zwölf Experten, die Volvo-Aktie zu halten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 18,25 Schwedischen Kronen (umgerechnet etwa 1,67 Euro) – was einem begrenzten Kurspotenzial von rund vier Prozent gegenüber dem letzten Börsenschluss entspricht.

Bn-Redaktion/aw
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