Snap, aber vor allem PayPal wurden zuletzt arg gebeutelt. Beide Aktien mussten kräftige Korrekturbewegungen über sich ergehen lassen. Mittlerweile zeigen aber sowohl Snap als auch PayPal Ansätze einer Bodenbildung. Bleiben wir zunächst bei Snap.

Snap – Nun gilt es. Aktie muss nachsetzen.

Unsere letzte Kommentierung zur Aktie der Snap Inc. (WKN: A2DLMS | ISIN: US83304A1060 | SYM: SNA) überschrieben wir vor einer Woche mit „Comeback nimmt Form an.“. Snap knackte damals den eminent wichtigen Widerstandsbereich 9,7 US-Dollar / 10,0 US-Dollar und setzte den kurzfristigen Abwärtstrend (rot dargestellt) unter Druck.

Zwar trieb die Aktie den Bruch der Trendlinie weiter voran, doch der Vorstoß könnte durchaus noch mehr Schwung vertragen, denn so wirklich zwingend ist das Ganze noch nicht. Es hilft nichts: Die Aktie muss nachsetzen.

Snap-Aktie

Zunächst einmal ist es positiv zu bewerten, dass sich das Ausbruchsszenario über die Zone 9,7 Euro / 10,0 Euro weiter manifestieren konnte. Ebenfalls positiv ist der Umstand zu bewerten, dass der Druck des Abwärtstrends nachgelassen hat, Snap so den Trend seitlich verlassen konnte. Der Umstand, dass der Erholung noch die Durchschlagskraft fehlt, mahnt jedoch wiederum zur Vorsicht. In einem nächsten Schritt muss der Widerstandsbereich um 11,4+ US-Dollar zurückerobert werden, um dem Vorstoß mehr Relevanz zu verleihen.

Mit Blick auf die Unterseite sollten Rücksetzer unter die 9,7 US-Dollar ausbleiben. Sollte es dennoch darunter gehen, würde sich der Snap-Aktie weiteres Abwärtspotential in Richtung 9 US-Dollar eröffnen. Spannende (US-)Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions. Jetzt mit Musterdepot!

PayPal – Das sieht doch wieder besser aus!

Bereits in unserer letzten Kommentierung thematisierten wir das mögliche Ende der Talfahrt der PayPal-Aktie (WKN: A14R7U | ISIN: US70450Y1038 | Ticker-Symbol: 2PP). Dieses Szenario nahm in den letzten Handelstagen weiter Form an, denn PayPal gelang ein erster wichtiger Teilerfolg.

PayPal-Aktie

Nach dem kurzen Ausflug unter die 60 US-Dollar ist PayPal darum bemüht, eine Erholung auf die Beine zu stellen. Mit der Rückeroberung der 63 US-Dollar gelang der Aktie ein erster wichtiger Teilerfolg. Allerdings muss es für PayPal darum gehen, das Momentum weiter hochzuhalten. Vor allem die Rückeroberung der 67 US-Dollar muss das erklärte Ziel sein. Um das Chartbild jedoch nachhaltig aufzuhellen, muss es PayPal gelingen, deutlich über die  72 US-Dollar vorzustoßen. Kurzum. Die Erholung wirkt noch etwas fragil. Ein Sprung über die 67 US-Dollar würde dieser mehr Relevanz verleihen. Sollte es hingegen noch einmal unter die 60 US-Dollar gehen, könnte die Aktie doch wieder in Bedrängnis geraten.

Börsennews-Redaktion  extern / TM

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Vor allem Nvidia legte in den letzten Monaten eine beeindruckende Kursentwicklung an den Tag. Die Rally mit „spektakulär“ zu bezeichnen, ist fast noch untertrieben. Aber auch AMD beeindruckte zuletzt mit Stärke. Obgleich die Kursgewinne hinter denen von Nvidia zurückstehen,  können sie sich mehr als sehen lassen.

Mittlerweile stecken beide Aktien ein wenig in der Klemme. Es fehlt gegenwärtig an Impulsen, um den Aufwärtsbewegungen neuen Schwung zu verleihen und diese fortzusetzen. Bleiben wir zunächst bei Nvidia. weiterlesen

Gold schwächelt (noch). Drehen Barrick Gold und Newmont Corp. nun nach oben ab?

Die Spannung steigt. Gold musste sich zuletzt erneut unter die 1.950 US-Dollar zurückziehen, nachdem der am Freitag (02.06.) veröffentlichte US-Arbeitsmarktbericht für Mai dem Edelmetall einen (weiteren) Dämpfer verpasste. Die Versuche, wieder in Richtung 2.000 US-Dollar oder gar in Richtung 2.050 US-Dollar vorzustoßen, wirkten zuletzt immer kraftloser. Das ist ohne Zweifel ein Warnzeichen, obgleich auf der Unterseite noch nicht viel passiert ist. Für Gold muss es unverändert darum gehen, die aktuelle Konsolidierung auf 1.900 US-Dollar zu begrenzen.

Unsere beiden heutigen Protagonisten Barrick Gold und Newmont Corp. zeigten zuletzt hoffnungsvolle Ansätze einer Bodenbildung. Es waren gar erste Erholungsversuche zu beobachten. Eine Bestandsaufnahme. weiterlesen

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Quelle: BörsenNEWS.de