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Bit Capital GmbH: Die Revolution der Generativen Künstlichen Intelligenz (GenKI): Wie Unternehmen ihre Geschäftsmodelle stärken und Wettbewerbsvorteile ausbauen (News mit Zusatzmaterial)

11.07.2023 / 10:00 CET/CEST
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Die Revolution der Generativen Künstlichen Intelligenz (GenKI):

Wie Unternehmen ihre Geschäftsmodelle stärken und Wettbewerbsvorteile ausbauen

 

Kaum ein Thema hat die öffentlichen Debatten in den zurückliegenden Monaten so beherrscht wie die Entwicklungen rund um Generative Künstliche Intelligenz (GenKI). Nachdem OpenAI Ende 2022 ChatGPT veröffentlicht hatte, überschlugen sich nicht nur für Investoren die Ereignisse. In weniger als zwei Monaten hat ChatGPT die Marke von 100 Mio. Nutzern überschritten und damit den bisherigen Wachstumsrekord von TikTok gebrochen. Funktionen neu entwickelter KI-Tools scheinen die Prozesse in nahezu jeder Industrie in Frage zu stellen. Sehen wir hier eine nachhaltige Disruption, oder handelt es sich um den nächsten Hype?

 

Angesichts der beschriebenen Entwicklungen sollten Investoren mögliche Wettbewerbsverschiebungen in diversen Branchen sorgfältig im Blick behalten, wie eine Analyse des Berliner Asset Managers BIT Capital unterstreicht. Denn GenKI könne einen signifikanten, nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für Unternehmen darstellen. Zudem habe die revolutionäre Technologie das Potenzial, die Art und Weise, wie Unternehmen arbeiten und sich im Wettbewerb behaupten, grundlegend neu zu ordnen.

 

Im kürzlich veröffentlichten Whitepaper “Das Zeitalter der Künstlichen Intelligenz: Die größte Investmentchance der kommenden Dekade” hebt das Analystenteam rund um Gründer & CIO Jan Beckers hervor, wie GenKI Geschäftsmodelle stärken und Unternehmen Wettbewerbsvorteile verschaffen kann.

 

„GenKI ist ein Game Changer für Unternehmen in allen Branchen“, erklärt Investor Jan Beckers, und verweist auf die erheblichen Auswirkungen der GenKI auf den Kapitalmarkt: „Branchenprimus Microsoft konnte seine Marktkapitalisierung seit Beginn 2023 durch eine starke KI-Positionierung um mehr als 640 Mrd. USD steigern. Nur sieben KI-fokussierte Unternehmen, wie Nvidia, Meta oder Microsoft, waren zwischen Januar und Juni allein für etwa 80% der Gewinne im Leitindex S&P 500 verantwortlich.“

 

Das Potenzial der Technologie erstrecke sich dabei auf unzählige Anwendungsbereiche, von der Automatisierung und Effizienzsteigerung in der Softwareprogrammierung bis hin zur Online-Bildung oder Steigerung der Konvertierungsraten auf Online-Marktplätzen. „GenKI ermöglicht eine Vielzahl neuer Geschäftsmodelle und wird in den nächsten Jahren sowohl zu spannenden neuen Produkten etablierter Anbieter als auch zu einem Boom neuer KI-Gründungen führen“, fügt Beckers hinzu.

 

Marcel Oldenkott, Geschäftsführer & Co-CIO von BIT Capital, unterstreicht die Bedeutung von GenKI für Unternehmen auf operativer Ebene: „Wir sehen das Potenzial eines deutlich verbesserten Outputs bei einzelnen Unternehmen, da GenKI die rasche Umsetzung von Ideen mit ebenso intuitiven wie günstigen Tools ermöglicht. Unabhängig von Branche und Anwendungsbereich steht fest, dass Unternehmen, die GenKI erfolgreich in ihre Geschäftsprozesse integrieren, ein enormes Potenzial haben, ihre Effizienz und Produktivität signifikant zu steigern.“ So habe Microsofts GitHub Copilot die Softwareentwicklung durch KI-generierte Code-Vorschläge revolutioniert. „Für lediglich 10-30 USD pro Monat ermöglicht der Copilot nicht nur enorme Kostenersparnisse durch Effizienzgewinne bei Software-Entwicklern, sondern befähigt auch neue Nutzergruppen, Programme zu schreiben“, erklärt Oldenkott.

 

Im Bildungssektor ermögliche die Technologie individualisierte Lerninhalte und verbesserte Lernerfahrungen. Das Unternehmen Duolingo zum Beispiel nutze GenKI, um Content-Ersteller bei der Prüfung und Optimierung von Lerninhalten zu unterstützen und die Lernerfahrung zu verbessern. „GenKI-gestützte Tools heben digitale Bildungsangebote auf ein Qualitätsniveau, das mit dem eines Privatlehrers vergleichbar wird. Innovative Unternehmen wie Duolingo können so Marktanteile traditioneller Anbieter erobern“, erklärt Oldenkott.

 

Im Bereich der Online-Marktplätze kann GenKI Konvertierungsraten BIT Capital zufolge in die Höhe treiben. Traditionelle Suchmethoden stießen bei speziellen Kundenanforderungen an ihre Grenzen, die Conversational Search auf Basis natürlicher Sprache jedoch bewältigen könne. Dies eröffne enorme Möglichkeiten für Unternehmen wie Airbnb und Etsy, die von besser personalisierten Empfehlungen und intuitiven Vergleichsoptionen profitieren könnten.

 

„GenKI ermöglicht es, komplexe Kundenbedürfnisse einfacher zu erfüllen, die Kundentreue zu stärken und Netzwerkeffekte auf Plattformen wie Airbnb weiter auszubauen“, fügt Oldenkott hinzu. Für Etsy, das Millionen von Verkäufern einzigartige Produkte anbiete, könne Conversational Search entscheidend sein, um Angebot und Nachfrage optimal zu matchen. „Nischenprodukte können schneller entdeckt werden, die mit herkömmlichen Suchmethoden oft schwer zu finden sind. Zudem ermöglicht die Nutzung kontextbezogener Suchanfragen eine gezieltere Suche. Die Einbindung von GenKI eröffnet die Möglichkeit, durch steigende Konversionsraten auch höhere Umsätze zu erzielen”, so Oldenkott.

 

Die Experten von BIT Capital erläutern in ihrem Whitepaper die entscheidenden Erfolgsfaktoren, um das große Potenzial generativer Künstlicher Intelligenz optimal zu nutzen: „Erfolgreiche Unternehmen in der GenKI-Landschaft weisen häufig mindestens drei Kernmerkmale auf: hochqualifizierte KI-Talente, eine skalierbare Infrastruktur und eine Plattformstrategie mit starken Netzwerkeffekten“, erklärt CIO Beckers.

 

Obwohl die kommerzielle Integration von GenKI noch in den Kinderschuhen stecke, sei ihre transformative Kraft bereits unverkennbar. Beckers betont, wie wichtig es ist, das Potenzial dieser Technologie frühzeitig zu erkennen und die richtigen Investmententscheidungen zu treffen: „Unsere Analysen verschiedener Anwendungsbereiche machen deutlich, wie Unternehmen durch eine strategische und umfassende Implementierung von GenKI einen Wettbewerbsvorteil erzielen können. Investoren sind daher gut beraten, die potenziellen Wettbewerbsverschiebungen in verschiedenen Branchen sorgfältig beobachten und sich frühzeitig zu positionieren.“

 

 

Über BIT Capital

BIT Capital ist eine Fondsgesellschaft des digitalen Zeitalters. Ihre aktiv gemanagten Aktien- und Cryptofonds identifizieren weltweit die Tech-Gewinner von morgen. BIT Capital gehört zu den erfolgreichsten Asset Managern der jüngsten Vergangenheit in Deutschland. In nur drei Jahren stieg das verwaltete Gesamtvolumen auf über 800 Millionen Euro. BIT Capital hat Standorte in Berlin und Hongkong und beschäftigt über 40 Mitarbeiter.

Der Gründer und CIO von BIT Capital ist Jan Beckers. Er ist einer der aktivsten europäischen Digitalunternehmer und Investoren. Jan Beckers hat über 25 Unternehmen – darunter Clark oder Solarisbank – initiiert und aufgebaut. Er war Seed-Investor in Delivery Hero und Pre-IPO-Investor in Facebook. 2014 wurde er als EY Entrepreneur Of The YearTM ausgezeichnet.

Der Investmentansatz basiert auf Fundamentalanalysen, ergänzt um die Nutzung alternativer Daten, ein eigenes Data-Backend und selbstentwickelte Software und Algorithmen. Dadurch soll ein holistisches Verständnis erlangt und die Investmententscheidungen durch detaillierte Analysen von Unternehmen, Sektoren und Märkten, unterstützt werden. BIT Capital ist in seinem Kern ein Tech-Unternehmen. Das Team vereint Finanzexperten, Digitalunternehmer, Datenexperten und Softwareentwickler. 

BIT Capital ist eine von der Finanzaufsicht BaFin regulierte Vermögensverwaltungsgesellschaft. 

 

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Datei: BIT Capital Research Whitepaper AI


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