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Brutaler Ausverkauf: Angst vor der Fed: Kommt jetzt der nächste Crash? 14.09.2022, 13:31 Uhr von Wallstreet Online

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Amazon 197,33 EUR +0,62 % Lang & Schwarz
Apple 238,83 EUR +0,23 % Lang & Schwarz
Alphabet 271,18 EUR -0,58 % Baader Bank
Netflix 80,50 EUR -3,11 % Baader Bank
DAX 24.127,73 PKT +0,01 % Ariva Indikation
Dow Jones 47.737,59 PKT +0,35 % Ariva Indikation
US Tech 100 25.588,43 PKT -0,32 % Ariva Indikation
adesso 89,25 EUR +1,88 % Baader Bank
Meta Platforms (A) 553,40 EUR -2,04 % Baader Bank

Die Inflation in den USA ist höher als erwartet. Anleger fürchten weitere Zinsschritte der Notenbanken und Auswirkungen auf die Aktienkurse weltweit.

Am Dienstag veröffentlichte das US-Arbeitsministerium die Inflationsdaten des Landes für den Monat August – und löste damit einen Kurssturz an den Aktienmärkten aus. Zwar ist die Teuerungsrate mit 8,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat geringer ausgefallen. Doch hatten Experten mit einem stärkeren Rückgang auf acht oder 8,1 Prozent gerechnet.

Zudem ist die Kerninflation, in der Preisänderungen etwa bei Lebensmitteln und Energie nicht berücksichtigt werden, von 5,9 auf 6,3 Prozent gestiegen. Die schwache Erholung macht es wahrscheinlicher, dass die US- Zentralbank Federal Reserve (Fed) ihre Zinsen weiter anhebt.  

"Die Fed muss weiter kräftig auf die Bremse treten, auch um den Preis einer etwaigen Rezession", sagt Commerzbank-Volkswirt Bernd Weidensteiner gegenüber der Tagesschau. Die nächste Sitzung der Notenbank ist kommende Woche am 21. September.

Experten rechnen damit, dass die Fed ihre Zinsen um 0,75 Prozentpunkte erhöhen wird. 20 Prozent halten jetzt sogar einen Zinsschritt um einen vollen Prozentpunkt für möglich, berichtet die Tagesschau.

Zinserhöhungen gehen in der Regel mit einem Rückgang an den Aktienmärkten einher. So wird es für Unternehmen teurer zu wirtschaften, weil sie für Kredite mehr Geld auf den Tisch legen müssen. Zudem machen sie tendenziell weniger Umsatz, weil Privatpersonen lieber sparen als zu konsumieren.

Gleichzeitig werden alternative Anlageklassen, wie etwa Anleihen, durch höhere Zinszahlungen attraktiver. Allein schon die Erwartung dieses Mechanismus hat bereits zu einem Kursrücksetzer geführt.

Der US- Leitindex Dow Jones fiel am Dienstag um vier Prozent. Besonders betroffen waren Tech-Titel: So verlor der technologielastige Aktienindex Nasdaq über fünf Prozent. Die FAANG-Aktien, Meta (eheemals Facebook), Apple, Amazon, Netflix und Google-Mutter Alphabet, lagen am Ende des Tages mit bis zu sechs Prozent im Minus.

Auch hierzulande hat es Tech-Aktien stark getroffen. So fiel der Kurs des Hamburger IT-Dienstleister Adesso am Dienstag um mehr als vier Prozent von 123 Euro pro Aktie auf 117,60 Euro. Im Vergleich zum Vormonat hat der Titel um 16,50 Prozent an Wert eingebüßt.

Auch der deutsche Leitindex Dax rutschte in der gleichen Zeit um 1,6 Prozent ab. Damit beendete er seinen seit Beginn September anhaltenden Aufwärtstrend.

(sesch) für die wallstreet:online Zentralredaktion

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