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Bayer und BASF - Drahtseilakt findet Fortsetzung. Weitere Abverkäufe nicht vom Tisch. 28.03.2023, 14:04 Uhr von BörsenNEWS.de

Bayer und BASF - Drahtseilakt findet Fortsetzung. Weitere Abverkäufe nicht vom Tisch.
© / Bild von wal_172619 auf Pixabay
Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
DAX 24.080,94 PKT -0,18 % Ariva Indikation
Bayer 36,35 EUR +0,17 % Quotrix Düsseldorf
BASF 43,18 EUR -0,18 % Lang & Schwarz

Der Dax versuchte sich im frühen Dienstagshandel (28.03.) an einem weiteren Erholungsversuch. Doch auch diesem mangelte es etwas an Durchschlagskraft. Vor dem Hintergrund der aktuellen Gemengelage wurde die Luft für den Index oberhalb von 15.200 Punkten einmal mehr dünn. Ein belastbares Erholungsszenario kann sich somit noch immer nicht durchsetzen.

Das gilt auch mit Blick auf unsere beiden heutigen Protagonisten Bayer und BASF. Beide Aktien sind zwar bemüht, eine Erholung auf die Beine zu stellen, aber etwas Zählbares sprang zuletzt nicht heraus. Bleiben wir zunächst bei Bayer.

Bayer – Drahtseilakt findet Fortsetzung.

Unsere letzte Kommentierung zu Bayer (WKN: BAY001 | ISIN: DE000BAY0017 | Ticker-Symbol: BAYN) überschrieben wir am 17.03. mit „Korrektur auf dem Prüfstand“. Ein robuster, wenngleich kurzfristiger Abwärtstrend (rot) drückte damals den Aktienkurs auf die zentrale Unterstützungszone 56,5 Euro / 55 Euro.

Bayer-Aktie im Fokus

 

Die gute Nachricht vorweg. Bayer gelingt es nach wie vor, die Unterstützung um 55 Euro zu verteidigen. Gleichzeitig muss man jedoch konstatieren, dass es die Aktie bislang nicht vermag, eine nachhaltige Erholung zu kreieren. Das „rettende Ufer“, der Bereich um 60 Euro scheint für Bayer gegenwärtig unerreichbar. Insofern ist zunächst mit der Fortsetzung der Hängepartie zu rechnen. Sollte es für Bayer doch noch unter die 55,0 Euro gehen, könnte es noch einmal ungemütlich werden. In diesem Fall würde eine Ausdehnung der Bewegung in Richtung 50 Euro drohen.

Auf der Oberseite ist die Aufgabenstellung hingegen nach wie vor klar definiert: Bayer muss über die 60 Euro laufen, um sich aus der Umklammerung der Korrektur zu befreien; idealerweise über die 65 Euro. Haben Sie eher Interesse an aussichtsreichen Nebenwerten? Nebenwerte mit einem enormen Kurspotential finden Sie im Börsendienst smallCAP Champions.

BASF – Weitere Abverkäufe nicht vom Tisch.

Die BASF-Aktie (WKN: BASF11 | ISIN: DE000BASF111 | Ticker-Symbol: BAS) ringt um einen Korrekturboden. Bereits zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung zu BASF erreichte die Aktie die Unterstützung um 46,5 Euro / 45,0 Euro.

BASF-Aktie im Fokus

Die Konstellation bei BASF ist mit der von Bayer durchaus vergleichbar. Mit dem Erreichen der Zone 46,5 Euro / 45,0 Euro tritt die Korrektur nun abermals in eine wichtige Phase ein. Die Zone muss halten, anderenfalls läuft BASF Gefahr, sich weiteren Abverkäufswellen auszusetzen. Ein Rücksetzer unter die 45,0 Euro könnte rasch den Bereich um 40 Euro auf den Plan rufen.

Kurzum. Entlastung muss her. Um diese herbeizuführen, muss BASF einen Vorstoß über die 50 Euro lancieren.

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

 

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