Über unsere beiden heutigen Protagonisten Varta und TeamViewer sind aus charttechnischer Sicht dunkle Wolken aufgezogen. Sowohl Varta als auch TeamViewer mussten zuletzt herbe Rückschläge hinnehmen. Vor allem bei Varta knirschte es zwischenzeitlich gewaltig im Gebälk. Bleiben wir gleich bei der Aktie des Batterieherstellers.

Varta – Nun also doch!

Unsere letzte Kommentierung zu Varta (WKN: A0TGJ5 ISIN: DE000A0TGJ55 Ticker-Symbol: VAR1) überschrieben wir vor genau einer Woche mit „Auf Messers Schneide!“. Zum damaligen Zeitpunkt verließ die Aktie eine symmetrische Dreiecksformation (orange dargestellt) seitwärts und tanzte hierbei auf der eminent wichtigen Unterstützung um 19,6 Euro.

Die Handelsspanne mit den 21,6 Euro auf der Oberseite sowie 19,6 Euro auf der Unterseite, die schließlich zum Verlassen des symmetrischen Dreiecks geführt hat, ist mittlerweile passé. Varta durchbrach die 19,6 Euro. Sofort geriet die eminent wichtige Unterstützung um 18,3 Euro ins Visier. Doch auch das Verlaufstief aus dem August konnte dem Druck nicht standhalten. Die Aktie rauschte zwischenzeitlich noch eine Kursetage tiefer und erreicht nunmehr den Unterstützungsbereich um 17,4 Euro. Es ist fraglich, ob diese Unterstützung dem Treiben ein Ende bereiten wird.

Aktuell droht auch sie, zu brechen. Sollte es hierzu kommen, würde sich für Varta unweigerlich die Tür in Richtung 13,9+ Euro und damit in Richtung des aktuell gültigen 52-Wochen-Tiefs öffnen. Auf der anderen Seite ist die Aktie bereits deutlich überverkauft und wäre somit reif für eine Gegenbewegung, doch erst Vorstöße über die 19,6 Euro hätten aus charttechnischer Sicht eine gewisse Relevanz. Bis dahin sind etwaige Versuche mit Vorsicht zu genießen. Jetzt NEU. Börsendienst „Hebel-der-Woche“ – Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

TeamViewer – Das ist gar nicht gut.

Auch die Aktie von TeamViewer (WKN: A2YN90 ISIN: DE000A2YN900 Ticker-Symbol: TMV) gerät aus charttechnischer Sicht zunehmend unter Druck.

Der letzte Erholungsversuch endete, noch ehe die Aktie des Softwareunternehmens TeamViewer die Marke von 17 Euro erreichen konnte. Mittlerweile ist die Aktie zurückgekommen und setzt den Unterstützungsbereich um 15,7 Euro unter Druck. Ein Rücksetzer unter die 15,7 Euro (aktuell sieht es danach aus) würde ein frisches Verkaufssignal installieren.

Weitere Abgaben in Richtung 15 Euro (unter anderem verläuft hier auch die wichtige 200-Tage-Linie) oder gar in Richtung 14 Euro würden in diesem Fall drohen. Um dem aktuell zu beobachtenden Korrekturszenario den Schwung zu nehmen, muss TeamViewer über die Marke von 17 Euro laufen.

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Börsennews-Redaktion  extern / TM

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