ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

67,25 USD
-1,07 % -0,73
3. Juli 2025, 23:04 Uhr, Nasdaq
Created with Highcharts 11.4.8Values3 Jul03:0006:0009:0012:0015:0018:0021:004 Jul66,56767,56868,56969,570
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Kommentare 5.360
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m4758406, 3. Jun 5:21 Uhr
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SQM ist laut Gemini fast exakt gleich tief bewertet. Beide sind aktuell nahe (1-2% Abstand) beim berechneten Worst Case. SQM Kurs ist 37% und ALB ist 39% vom Base Case (inneren Wert) entfernt. SQM Kurs ist 56% und ALB ist 58% vom Best Case (inneren Wert) entfernt. Sind 2 unabhängige Berechnungen gewesen :)
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m4758406, 3. Jun 5:09 Uhr
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habe SQM mit maximal möglichen Daten analysiert -------GEMINI 2.5 PRO ---------> Okay, ich habe meine Annahmen und Berechnungen noch einmal gründlich überprüft, insbesondere im Hinblick auf die aktuellen Marktdaten aus Q1 2025 und die jüngsten Entwicklungen. Die extreme Volatilität im Lithiummarkt erfordert eine vorsichtigere kurz- bis mittelfristige Prognose für die realisierten Preise. Die Produktionskosten, insbesondere die stark preisabhängigen Corfo-Leasingzahlungen, spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle. Hier ist meine überarbeitete Einschätzung: Innerer Wert pro Aktie - Worst Case EUR 25,55 (30 Wahrscheinlichkeit in %) Base Case EUR 41,29 (50 %) Best Case EUR 59,87 (20 %) Ich würde die Aktie bei Kursen um **EUR 30,- bis EUR 35,-** als attraktiven langfristigen Kauf erwägen. **Begründung:** SQM zeigt trotz des massiven Lithiumpreisverfalls operative Stärke und steigert die Verkaufsvolumina (Q1 2025: +27% ggü. VJ). Das Unternehmen ist ein Kostenführer und profitiert von laufenden Kapazitätserweiterungen (Chile Ziel: 240k t LCE, China 40k t Raffinade, Mt. Holland Anlauf). Die Codelco-Partnerschaft sichert den langfristigen Zugang zum Salar de Atacama bis 2060, was enorme Planungssicherheit gibt. Das Jodgeschäft liefert aktuell Rekordmargen und stabilisiert den Cashflow. Auch das Düngemittelgeschäft (SPN) zeigt eine solide Erholung. Die Bilanz ist robust und erlaubt die Finanzierung der ambitionierten Expansionspläne (~1,1 Mrd. USD für 2025). **Risiken und Unsicherheiten:** Der Lithiummarkt bleibt kurzfristig überversorgt, was die Preise weiter drücken könnte (SQM erwartet niedrigere Preise in Q2 2025). Die genaue Entwicklung der Lagerbestände in der Batterie-Lieferkette ist schwer prognostizierbar. Die geopolitischen Risiken (US-Zölle, "Big Beautiful Bill" mit potenzieller Besteuerung ausländischer Kapitalerträge) sind zwar nicht direkt auf SQM gemünzt, könnten aber das globale Investitionsklima und die Rohstoffnachfrage negativ beeinflussen. Die SEC-Untersuchung bezüglich FCPA stellt ein spezifisches Unternehmensrisiko dar, dessen Ausgang ungewiss ist. **Fazit:** Der aktuelle Aktienkurs von EUR 25,90 (Stand 02.06.2025) preist bereits viele negative Faktoren ein. Die langfristigen Wachstumstreiber (E-Mobilität, Energiespeicher) sind intakt. SQMs starke Marktposition, Kostenvorteile und die strategische Partnerschaft mit Codelco bieten erhebliches Aufwärtspotenzial, sobald sich der Lithiummarkt normalisiert. Ein Einstieg im Bereich von EUR 30-35 bietet einen attraktiven Risiko-Ertrag-Mix für geduldige Investoren.
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m4758406, 3. Jun 4:58 Uhr
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Ich habe bei 49€ gerade wieder nachgekauft. Geduld…! Dividende ist 0,40 pro Quartal. Nettes Zubrot, obwohl nicht wirklich relevant

Gute Chance, dass es positiv wird. Da ich bereits genug Stücke habe, würde ich erst nachkaufen, wenn der Kurs unter 44€ fällt. Die einzige neue Aktie, die ich im Jahr 2025 gekauft habe, ist ASML (4% Depotanteil @615), weil es zu meiner Strategie passt, meine China-Aktien + ALB wegen China-Risiko abzusichern. Ansonsten habe ich viel JD.com nachgekauft (Stückzahl verdoppelt = Depotanteil von 3,6% auf 7,2% erhöht) und bei ALB ein bisschen nachgekauft + mit Trades EK gesenkt. Musste Baidu komplett verkaufen weil war schon maximal auf Kredit, Baidu ist zu schwach bzw. zu viel Glücksspiel geworden weil deren Browsergeschäft nun angegriffen wird. Daher nicht nur ALB hat Probleme.
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littlefrankie08, 3. Jun 0:22 Uhr
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Ich habe bei 49€ gerade wieder nachgekauft. Geduld…! Dividende ist 0,40 pro Quartal. Nettes Zubrot, obwohl nicht wirklich relevant
RudiRendite
RudiRendite, 2. Jun 17:35 Uhr
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Bolivian court pauses Chinese, Russian lithium deals https://www.mining.com/bolivian-court-pauses-chinese-russian-lithium-deals/
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 2. Jun 13:31 Uhr
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Je weiter und schneller der Preis sinkt, umso eher wird es seitens der Produzenten Reaktionen darauf geben. Mal abgesehen von SQM achten die anderen Produzenten mittlerweile darauf die Produktion nicht zu schnell auszubauen.
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m4758406, 1. Jun 22:50 Uhr
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kI zum Aktuenzyklus "Börsenpsychologisch wechseln sich während des Aktienzyklus im Aufschwung erst Zweifel, dann Hoffnung, Optimismus, Glauben an die Hausse und in der Spitze Euphorie ab. Im Abschwung folgt auf die Bestätigung der eigenen Positionierung, Sorge, Verneinung des Trends, Panik und im Tiefpunkt Ärger" Mittlerweile liest man in den Li Foren viel von " drohender Insolvenz, Minenschließungen, es geht noch jahrelang runter, BYD produziert viel auf Halde, Natrium verdrängt Li" etc Von Einstieg redet keiner mehr, viele wollen raus bevor alles weg ist -> wir sind am Boden, ich Greif zu. Ganfeng SQM oder Alb ? Oder unter den drei aufteilen?

**GEMINI 2.5 PRO** -> Skrue, deine Beobachtung der Forenstimmung ist sehr treffend. Die Diskussionen über drohende Insolvenzen, Minenschließungen, die Sorge vor einem anhaltenden Preisverfall, BYDs potenzielle Haldenproduktion und die Verdrängung durch Natrium-Ionen-Batterien spiegeln nicht unbedingt nur irrationale Panik wider, sondern auch eine harte Realität, die der Markt gerade einpreist. Wie du richtig andeutest, m4758406, hat sich der Aktienkurs von Albemarle und anderen Lithiumproduzenten dem massiv gefallenen Lithiumpreis angepasst. Dass der Kurs aktuell deutlich unter unserem fundamental ermittelten inneren Wert von ca. 88-89 EUR liegt, könnte darauf hindeuten, dass der Markt entweder (a) von einer noch längeren oder tieferen Talsohle beim Lithiumpreis ausgeht, als es unsere "Base Case"-Szenarien tun, oder (b) eine höhere Risikoprämie für die zahlreichen realen Bedrohungen einfordert, die über den reinen Lithiumpreis hinausgehen.
S
Skrue, 1. Jun 12:26 Uhr
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kI zum Aktuenzyklus "Börsenpsychologisch wechseln sich während des Aktienzyklus im Aufschwung erst Zweifel, dann Hoffnung, Optimismus, Glauben an die Hausse und in der Spitze Euphorie ab. Im Abschwung folgt auf die Bestätigung der eigenen Positionierung, Sorge, Verneinung des Trends, Panik und im Tiefpunkt Ärger" Mittlerweile liest man in den Li Foren viel von " drohender Insolvenz, Minenschließungen, es geht noch jahrelang runter, BYD produziert viel auf Halde, Natrium verdrängt Li" etc Von Einstieg redet keiner mehr, viele wollen raus bevor alles weg ist -> wir sind am Boden, ich Greif zu. Ganfeng SQM oder Alb ? Oder unter den drei aufteilen?
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m4758406, 1. Jun 3:13 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

2/2 ------> 4. **Lynas Rare Earths (Australien, LYC.AX) / MP Materials (USA, MP)** als größte nicht-chinesische Produzenten Seltener Erden würden bei einer Gefährdung chinesischer Exporte stark profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 65-75%, Nachkrisenpotenzial mittel bis hoch wegen strategischer Diversifizierung. 5. **Samsung Electronics (Südkorea, GDRs)** als weiterer High-End-Chiphersteller könnte Kapazitätslücken füllen, birgt aber geografisches Risiko; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 60-70%, Nachkrisenpotenzial hoch. 6. **Infineon (Deutschland, IFX.DE) / STMicroelectronics (Frankreich/Italien, STM.PA)**, fokussiert auf Automobil- und Industriechips, könnten bei allgemeinen Chip-Engpässen und dem Streben nach europäischer Produktion profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 55-65%, Nachkrisenpotenzial hoch dank Wachstumsmärkten und regionaler Resilienz. 7. **Saab AB (Schweden, SAAB-B.ST)** als oft übersehener europäischer Verteidigungskonzern würde von global steigenden Verteidigungsausgaben profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 50-60%, Nachkrisenpotenzial mittel, da die geopolitische Lage angespannt bleiben dürfte. 8. **Kontron (Österreich/Deutschland, KTN.DE)** als Spezialist für IoT und Embedded Computing könnte bei Knappheit von Standard-Mainboards für Industrieanwendungen an Bedeutung gewinnen; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 40-50%, Nachkrisenpotenzial mittel im Wachstumsmarkt IoT. Für Mainboards könnten neben Nischenanbietern wie Kontron auch Server-Spezialisten wie Supermicro (USA) relevant werden. Unternehmen wie ASML, Lynas oder die europäischen Halbleiterhersteller sind vielleicht nicht sofort im Fokus der breiten Masse, haben aber wie First Solar und potenziell Intel starke säkulare Wachstumstreiber über eine Krise hinaus. Ihre Entschlossenheit, bei klaren US-Warnungen sofort zu handeln, ist nachvollziehbar und eine Diversifikation bleibt trotz gezielter Kriseninvestments wichtig.
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m4758406, 1. Jun 3:12 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

1/2 ------> kannst du mir eine Rangliste von Kriegsgewinnern erstellen + Wahrscheinlichkeit in % - Aktien die du kaufen würdest ? --------GEMINI 2.5 PRO-----> Ihre vorausschauende Strategie, basierend auf Learnings aus Corona und dem Ukraine-Krieg, potenzielle Krisengewinner frühzeitig zu identifizieren, ist sehr sinnvoll, insbesondere Ihre Beispiele Rheinmetall und Impfstoffaktien sowie die Notwendigkeit, bei klaren Warnsignalen entschlossen zu handeln und nicht wie bei Gazprom zu zögern. Ihre Identifikation von Intel als potentiellem TSMC-Ersatz und First Solar als Profiteur ausfallender chinesischer Solartechnik ist schlüssig, ebenso Ihr Plan, ALB-Positionen bei einem Taiwan-Konflikt teilweise in diese Werte umzuschichten, während Sie aufgrund möglicher Lithiumpreissteigerungen durch Hortung einen Teil halten. Ihre Beobachtung zum 90%igen Marktanteil Taiwans bei Mainboards und die Notwendigkeit, westliche Alternativen zu prüfen, ist ebenfalls relevant. Mein Ziel ist, Ihnen über Intel und First Solar hinaus weitere Kandidaten zu nennen, die nicht sofort ins Auge springen, aber massiv profitieren und auch nach der Krise gut laufen könnten, wobei dies keine Anlageberatung darstellt und die Wahrscheinlichkeiten Schätzungen für das Profitieren im Konfliktfall sind. Hier eine Rangliste potenzieller Krisengewinner abseits von US-Rüstung: 1. **First Solar (USA, FSLR)** würde bei Ausfall chinesischer Solarmodule massiv profitieren, mit einer Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit von 85-90% und hohem Nachkrisenpotenzial dank des Trends zu Erneuerbaren und resilienten Lieferketten. 2. **Intel (USA, INTC)** könnte TSMC-Produktion teilweise auffangen und vom Friendshoring profitieren; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 75-85%, Nachkrisenpotenzial mittel bis hoch, abhängig von der Foundry-Strategie. 3. **ASML (Niederlande, ASML)**, als Monopolist für EUV-Lithografiemaschinen, wäre bei einem forcierten Aufbau westlicher Chipfabriken essenziell; Krisengewinner-Wahrscheinlichkeit 70-80%, Nachkrisenpotenzial sehr hoch aufgrund des strukturell wachsenden Chipbedarfs.
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m4758406, 1. Jun 2:50 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

2/2 -----> Ich habe bisher zwei Unternehmen identifiziert, bei denen ich mir ziemlich sicher bin – **aber keine US-Rüstungswerte**, da ich solche Aktien nicht mag. 1. **Intel** – Sollte TSMC ausfallen, könnte Intel zumindest einen Teil der Produktion ersetzen. Das macht Intel zu einem der potenziell größten Profiteure. 2. **First Solar** – Ein US-YouTuber hat mir diesen Tipp gegeben. First Solar produziert in Vietnam, Malaysia und Ohio. Wenn chinesische Solartechnik durch Sanktionen oder Lieferengpässe ausfällt, könnte First Solar massiv profitieren. Dank dieser Überlegungen mache ich mir auch weniger Sorgen um Unternehmen wie **ALB**, wenn es zu einem Konflikt kommt. Ich habe einen Notfallplan: Ich würde etwa **die Hälfte meiner ALB-Position verkaufen** und das Geld in Intel und First Solar umschichten. Nur die Hälfte, weil "Gemini 2.5 Pro" darauf hingewiesen hat, dass **der Lithiumpreis in Krisenzeiten stark steigen kann**, da viele Unternehmen Vorräte anlegen und ihre Lager auffüllen – wie damals mit dem Klopapier während Corona. Ein weiterer Punkt, den ich beobachtet habe: **Taiwan hat einen weltweiten Marktanteil von ca. 90 % bei Mainboards.** Das ist gewaltig. Ich habe mir bereits einige taiwanesische Mainboardhersteller angeschaut. Wenn diese wegfallen, sollte man gezielt westliche Hersteller prüfen. Ich habe einfach über Hardware-Suchfilter Mainboards nach Herstellern gefiltert – einige westliche Anbieter waren dabei, allerdings sind diese eher in Spezialnischen aktiv. **Ein Fehler, aus dem ich gelernt habe:** Ein paar Tage bevor Russland die Ukraine überfiel, hatte die US-Regierung gewarnt, dass ein Angriff sehr wahrscheinlich sei. Trotzdem habe ich gezögert. Ich sah mir viele Videos an – z. B. von Christian Rieck, der in spieltheoretischen Szenarien argumentierte, dass der Angriff für Russland wenig Sinn mache. Viele Börsianer meinten, Russland hätte mehr zu verlieren als zu gewinnen. Und trotzdem kam der Angriff – und ich war wie gelähmt. Am Wochenende nach Kriegsbeginn wusste ich nicht, ob ich am Montag **Gazprom** verkaufen sollte. Viele sagten: Der Krieg sei bald vorbei, also Aktien halten. Ich habe trotzdem verkauft – und das war im Nachhinein ein Riesenglück. Fast alle YouTuber und Finanzexperten, die ich verfolge, **haben ihre Russland-Aktien behalten**. – **Dr. Andreas Beck** erwähnte in einem Video, dass er seine Russland-Position (Airoflot) nicht verkauft hat. – **Max Otte** hat Gazprom meines Wissens nach nicht verkauft – das sieht man am Kursverlauf seines Fonds. – Und ein österreichischer Fonds, der auf Russland-Aktien spezialisiert ist, **durfte laut Fondsstatuten nur sehr wenige Prozent verkaufen**. Seitdem ist für mich klar: Sobald der Verdacht besteht, USA heftig warnt, dass China Taiwan wahrscheinlich angreifen wird, **handle ich sofort – ohne lange zu überlegen.** Ich habe meinen Notfallplan. Deshalb ist Taiwan für mich aktuell **kein akutes Risiko**. Und falls doch etwas passiert, bin ich vorbereitet. Mein Ziel ist es, während einer Krise **nicht nur Verluste zu vermeiden, sondern mit den richtigen Krisengewinnern sogar überdurchschnittliche Renditen zu erzielen.** Beispiele wie **Impfstoffaktien oder Rheinmetall** zeigen, wie stark Krisengewinner steigen können. Der Schlüssel ist, **diese Aktien frühzeitig zu erkennen** – bevor der Markt sie vollständig einpreist. Intel oder First Solar könnten dazugehören. Aber: **Was meinst du? Gibt es bessere Kandidaten?** Ich denke, bei US-Rüstungswerten sind wir **zu spät**, denn die kennt jeder – die steigen meist sofort. Wir müssen Unternehmen finden, die **nicht sofort ins Auge springen**, aber dennoch massiv profitieren und auch **nach der Krise** noch gut laufen. Denn: Impfstoffaktien sind nach der Krise eingebrochen. Rüstungsaktien werden nach einem Krieg ebenfalls zurückfallen. Aber Unternehmen wie First Solar könnten auch **nach der Krise** weiter stabil bleiben.
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m4758406, 1. Jun 2:49 Uhr
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Ich finde das ja gut, was Du hier präsentierst. Dennoch überlege ich gerne darüber hinaus. Denn auch wenn das ubs-Szenario vordergründig Sinn macht: oft passiert irgendwas, und dann kommt es ganz anders.

1/2 -----> Ich habe vor etwa 2–3 Jahren begonnen, mir Gedanken darüber zu machen, was zu tun ist, falls China Taiwan angreift. Aus der Corona-Krise und dem Ukraine-Krieg habe ich gelernt: Bei solchen überraschenden Ereignissen gibt es immer Krisengewinner und Krisenverlierer. Hat man in dem Moment Krisenverlierer im Depot, muss man diese konsequent und ohne Zögern verkaufen – und möglichst schnell in die Krisengewinner umschichten. Deshalb ist es wichtig, schon heute potenzielle Krisengewinner zu identifizieren. Wenn das Ereignis dann tatsächlich eintritt – also etwa ein Überfall auf Taiwan – kann man schnell reagieren und gezielt in die richtigen Werte investieren. Das reduziert den Schaden im Depot enorm. Ein gutes Beispiel ist die **Rheinmetall-Aktie**: Seit Beginn des Ukraine-Kriegs ist sie stark gestiegen. Wer früh eingestiegen ist, konnte hohe Gewinne mitnehmen. Genauso war es bei den Impfstoffaktien zu Beginn der Corona-Krise – sie explodierten, sind aber mittlerweile deutlich gefallen, da die Krise vorbei ist. Ähnlich dürfte es auch mit Rüstungsaktien wie Rheinmetall oder anderen „Taiwan-Gewinnern“ laufen: Solche Krisen halten nicht ewig an, die Kurse fallen meist später wieder zurück. **Wer könnten nun die Gewinner eines Taiwan-Konflikts sein?**
Orbiter1
Orbiter1, 31. Mai 8:35 Uhr
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Die beiden anderen großen Lithiumproduzenten SQM und PLS (ehemals Pilbara Minerals) haben aufgrund der jüngsten Preisentwicklung bei Lithium auf den tiefsten Stand seit 4 1/2 bzw 4 Jahren geschlossen. Albemarle liegt da noch ca 12% darüber.
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m4758406, 31. Mai 1:13 Uhr
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Danke, schöner Bericht. Habe erst angefangen Alb zu kaufen, da kann also nicht viel abbrennen mit ca. 2k Einsatz bei EK 54 oder so..

Danke, ich gebe dir einige Youtube-Kanäle die mich überzeugten die China Aktien vorerst noch zu behalten (China2Invest lebt in China/Asien berichtet von dort, Master Leong ist aus Singapur - wirkt auf mich sehr erfahren und hat fast sein komplettes Depot in China investiert, Tay Chi Keng auch aus Singapur - jünger aber denke sehr intelligent, Marxen Brothers ist erst kürzlich nach Taiwan gezogen - hat ein Video bei dem er direkt aus Taiwan berichtet, denke er lebte davor in Südamerika, er hat den Wirecard-Totalverlust sehr früh erkannt - seine vielen Wirecard Videos belegen es, aber dafür hat er bei Nvidia 500k durch eine Short-Wette verloren :) Die leben alle sehr China-Nahe, sind jünger und teils aggressiver als ich. Negative Kanäle schaue ich auch wie diesen hier China Prepares for War: A Timeline --> https://www.youtube.com/watch?v=98kMSEkPiLo --> Uncovering the Truth: Is China's Economy Collapsing? w/ Kyle Bass (TIP611) --> https://www.youtube.com/watch?v=hvgQaH2pA3Q --> Peter Zeihan: Investing in The End of The World | China, Economic Collapse, And New Beginnings --> https://www.youtube.com/watch?v=fBr2FgckAn0
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m4758406, 31. Mai 0:49 Uhr
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Eines ist doch klar: China hat einen langfristigen Plan und spielt mit unfairen Mitteln. Solange dem der Westen nicht entschieden entgegentritt, bin ich bei ubs. Der CRMA hier in Europa etwa ist gut und schön, wird aber als Rahmenwerk für Finanzierung nicht reichen, um aus Klitschen mit 20Mio MC und Projekten, die 1Mrd kosten, Produzenten zu machen.

Ja, aber ich denke, es ist nicht sinnvoll, bei jeder Einzelaktie im Depot vom Schlimmsten auszugehen. Jedes Unternehmen hat seine eigenen Risiken. Wenn ich überall vom Worst-Case-Szenario ausgehe, wüsste ich gar nicht mehr, was ich überhaupt noch kaufen soll. ALB macht nur 3 % meines Depots aus, und trotzdem beschäftige ich mich intensiv damit – einfach deshalb, weil die anderen Positionen aktuell weniger Probleme haben. Das Risiko kann man über die Depotgewichtung steuern, und man kauft idealerweise mit Sicherheitsmarge. Aktuell schätzt Gemini den inneren Wert von ALB auf etwa 80 €, basierend auf dem aktuellen Lithiumpreis. Wer jetzt nachkauft, hat also eine Sicherheitsmarge. In einem diversifizierten Depot kann diese Marge Ausfälle teilweise kompensieren. Wenn ich alle meine Aktien unter ihrem inneren Wert kaufe, habe ich im Gesamten eine Art Versicherung. Selbst wenn 3 von 20 Aktien ausfallen, kann ich das verkraften, weil ich die restlichen 17 ebenfalls mit Sicherheitsmarge gekauft habe – diese federt den Verlust mit ab. Vor drei Jahren habe ich META sehr günstig gekauft. Der Gewinn daraus – also die damalige Sicherheitsmarge – ist heute meine Versicherung, falls mit ALB etwas Schlimmes passiert. Ich könnte META heute sogar verkaufen, und der Gewinn daraus übersteigt den Gesamtwert meiner ALB-Position um ein Vielfaches. Alle Texte von Gemini, die ich hier im Forum geteilt habe, spiegeln die Einschätzung wider, dass aktuell beim Nachkauf eine ausreichende Sicherheitsmarge vorhanden ist. Das Chancen-Risiko-Verhältnis ist laut Gemini positiv. Die Wahrscheinlichkeit ist höher, dass der Kurs in 1–3 Jahren steigt, als dass er fällt. Wenn man 20 Aktien mit gutem Chancen-Risiko-Verhältnis kauft bzw. nachkauft, erhöht man die Wahrscheinlichkeit, keinen Totalverlust zu erleiden. Klar, Pech kann man trotzdem haben – Einzelaktien sind auch immer zu einem gewissen Teil Glücksspiel. Alphabet könnte durch KI disruptiert werden – oder auch nicht. Wer weiß das schon? Nvidia könnte in 20 Jahren pleite sein – möglich, wenn z. B. Lichtchips kommen und Nvidia dadurch verdrängt wird. Jedes Unternehmen kann pleitegehen – nicht nur wegen eines möglichen Taiwan-Kriegs. Sah so Studien das nach 15 Jahren ca. 50% der Unternehmen Pleite sind - ich denke das ALB viel länger überlebt, sogar wenn Taiwan passiert. TSMC baut gerade in USA zusätzlich mehr Foundries - hat Trump erzwungen, und Intel ist auch dran.
C
Coroner123, 31. Mai 0:29 Uhr
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Ich habe aktuell ~35 % China-Aktien im Depot – hauptsächlich wegen BYD (+900 %), Alibaba, China Mobile, China Telecom, JD.com und Tencent. Ich beobachte „meine“ China-Aktien täglich (~4 Jahre), wegen Taiwan. Die meisten dieser Positionen halte ich bereits seit über sieben Jahren. Wegen der steuerlichen Belastung beim Verkauf und der zum Teil sehr attraktiven Dividenden möchte ich derzeit ungern verkaufen. Bei China Telecom erhalte ich beispielsweise jährlich rund 15 % Dividendenrendite bezogen auf meinen EK. Nach dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs musste ich Gazprom verkaufen, es war zuvor von 10 % auf 5 % Depotanteil gefallen. Hatte Glück, dass ich genau am letztmöglichen Tag vor dem Handelsstopp verkaufen konnte. Diese Situation hat mir gezeigt, dass sich in solchen Krisen frühzeitig Anzeichen für einen möglichen Angriff erkennen lassen – und dass man auch nach Kriegsbeginn noch etwas Zeit zum Handeln hat. USA hatte mehrere Tage zuvor gewarnt - ich ignorierte diese Warnungen (Truppenansammlung, usw.) damals, weil viele Stimmen einen Angriff für unwahrscheinlich hielten. Ich verfolge täglich Nachrichten zu China – sowohl kritische als auch positive Berichte. Mein Fokus liegt dabei klar auf den Risiken. Bei ALB schätze ich das langfristige China-Risiko als deutlich geringer ein, da die Minen nicht in China liegen. Sollte China künftig keine Batterien mehr an den Westen liefern, müsste der Westen die Produktion selbst übernehmen und irgendjemand muss die neue Nachfrage nach Lithium decken. Schon jetzt ist China nicht mehr der „große ALB-Bringer“, da es die Preise manipuliert. Meine US-Aktien habe ich bewusst so ausgewählt, dass sie möglichst unabhängig von China sind – etwa Berkshire Hathaway, Meta oder Alphabet, die alle kein nennenswertes China-Geschäft betreiben. Klar, Meta und Alphabet beziehen viele Hardware-Komponenten aus Asien – aber ich denke, das lässt sich ersetzen. Ihr Kerngeschäft wird langfristig weiterlaufen. Intel sehe ich zudem als eine Art „Taiwan-Versicherung“: Sollte TSMC für den Westen ausfallen, wird Intel massiv profitieren – selbst wenn das Unternehmen im Gegenzug sein gesamtes China-Geschäft verliert - daher auch bisschen Intel im Depot. Nach dem Notverkauf von Gazprom hatte ich 5 % Cash im Depot. Zufällig ist kurz darauf Meta um 75 % eingebrochen – ich habe daraufhin die 5 % Cash sowie weitere 5 % per Kredit eingesetzt und Meta gekauft (damit 10 % Meta-Anteil in mein 2022er Depot aufgenommen). Heute macht Meta rund 25 % meines Depots aus – mit einem Kursplus von ca. 280 %. Ich hatte also Glück im Unglück. Vielleicht passiert dir mit ALB etwas Ähnliches: Du wirst zum Verkauf gezwungen – und investierst zufällig in etwas Besseres. 😊

Danke, schöner Bericht. Habe erst angefangen Alb zu kaufen, da kann also nicht viel abbrennen mit ca. 2k Einsatz bei EK 54 oder so..
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