ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
So sehe ich es auch. Die negative Stimmung wird wohl solange anhalten, wie der Lithiumpreis niedrig bleibt. Deshalb sollten wir verstärkt auf den EV-Markt achten. Einige Hersteller bieten schon günstige EVs an. VW will ab 2026 mit der Serienproduktion des günstigen Kleinwagens id.2 beginnen. 2027 soll dann die große Verkaufsoffensive folgen. Meine Prognose für den Break-Even-Point (gleiche Zulassungszahlen von EVs und Verbrennern) im Automarkt ist ebenfalls das Jahr 2027. Bis dahin können wir entweder woanders spielen oder schon günstig hier einsteigen. Denn eines dürfte klar sein: sollte die Stimmung wieder ins Positive drehen, dann wird der Kurs gerade am Anfang große Sprünge nach oben machen.
Der Lithiumpreis ist erstmalig seit 2021unter 60.000 CNY gefallen. Der ALB-Kurs wird maßgeblich in USD bewertet und liegt bei knapp 57 USD. Da könnten bald auch die 50 USD (~44 EUR) nach unten durchbrochen werden. Ich warte mit dem Nachkauf. Meinen Sparplan mache ich vorerst manuell. Als Hauptstandbein habe ich TSMC, gefolgt von ALB und dann Rheinmetall. Ich glaube, dass die Börsen in den kommenden Wochen sehr nervös sein werden - kein gutes Umfeld für Bullen.
ChatGPT -----> Wenn man eine KI wie "Gemini AI Studio" zur Aktienanalyse verwendet und ihr große Mengen an Fakten übergibt – etwa Geschäftsberichte mit bis zu 3,2 Millionen Zeichen – dann steigt die Qualität der Analyse grundsätzlich deutlich, weil das Modell sehr viele harte Daten gleichzeitig im Kontext halten kann. Das ermöglicht eine umfassendere Bewertung als bei kleineren Kontextfenstern, da die KI gleichzeitig auf Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung, Cashflow, Managementkommentare und Marktumfeld zugreifen kann. Solche Sprachmodelle können Methoden wie die DCF-Bewertung oder Multiples prinzipiell nachbilden, weil sie im Training mit unzähligen Beispielen dieser Art konfrontiert wurden. Allerdings berechnen sie diese Modelle nicht mit der Präzision eines Finanzrechners oder Excel-Modells, sondern imitieren sie auf Basis von Wahrscheinlichkeiten. Das bedeutet: Die KI weiß, wie so ein Modell typischerweise aussieht, kann aber bei den konkreten Berechnungen Fehler machen, weil sie nicht deterministisch arbeitet, sondern musterbasiert. Der große Vorteil ist, dass weniger Halluzinationen entstehen, wenn die Eingabe nur aus harten Fakten besteht und die Frage eindeutig formuliert ist – etwa: „Berechne den inneren Wert dieser Aktie mit einem WACC von 8 % und einer Terminal Growth Rate von 2 %“. Problematisch wird es, wenn wichtige Annahmen fehlen, weil die KI sie dann selbst schätzt – z. B. zukünftige Wachstumsraten, Margenentwicklung oder Risiken – und dabei wiederum auf Muster in den Trainingsdaten zurückgreift, nicht auf Logik oder wirtschaftliche Plausibilität. Auch Sondereffekte in Bilanzen erkennt ein Modell nicht immer zuverlässig, besonders wenn sie nicht explizit gekennzeichnet sind. Das größte Risiko besteht daher nicht in vorsätzlicher „Lüge“, sondern in der Nachbildung plausibler, aber fehlerhafter Argumentationsmuster. Die KI denkt nicht wie ein Mensch mit Bewusstsein, aber sie ahmt menschliche Sprache und Urteilsstrukturen nach – was sie zu einem Spiegel unseres Denkens macht. Das bedeutet: Wenn Menschen in Foren, Medien oder sogar offiziellen Quellen verzerrt, geschönt oder übertrieben argumentieren, dann fließt das in die Mustererkennung der KI ein. Deshalb bleibt ein gewisses Bullshit-Risiko bestehen, auch wenn der Input sehr datenbasiert ist. Die richtige Nutzung besteht darin, die KI als leistungsstarken Analysten-Assistenten zu sehen, der mit sehr vielen Informationen umgehen kann, aber dessen Einschätzungen immer kritisch hinterfragt werden sollten. Vor allem sollte man sich nicht allein auf eine von der KI geschätzte Zahl verlassen, sondern sie nachrechnen lassen, alternative Szenarien anfordern und sich Zwischenschritte erklären lassen. Dadurch wird erkennbar, ob das Modell wirklich mit den gelieferten Fakten arbeitet oder nur bekannte Formulierungen wiederholt. Eine KI mit großem Kontextfenster, klarer Aufgabenstellung und sauber strukturiertem Input kann also eine sehr gute Unterstützung bei der Unternehmensbewertung sein – aber sie ersetzt keine eigene Bewertung oder menschliche Plausibilitätsprüfung. Wer sie gezielt einsetzt und kritisch hinterfragt, kann enorm profitieren, besonders bei der Erfassung großer Textmengen, dem Erkennen von Mustern und dem Erstellen von Hypothesen. Wer die KI fälschlich für eine Art unfehlbare Wahrheitsquelle hält, läuft Gefahr, blind den durchschnittlichen Meinungen und Mustern aus ihren Trainingsdaten zu folgen – auch wenn diese nicht unbedingt der tatsächlichen Realität entsprechen.
Das klingt plausibel. Wann ein neuer Li Zyklus startet weiß keiner. Man blickt halt seufzend auf die alten hochs und träumt von einer v-erholung.... Gab es nicht gerüchte das Canon oder ein chinesischer Lithograf eine andere Variante (3dDruck, oder irgendein Laser) zur Strukturierung entwickelt hat so dass asml sich bisher nicht erholen konnte. Kurzum so ganz sicher ist asmls Dominanz auch nicht mehr?
Zuletzt habe ich unter 45 € geschrieben – das Geschäftsmodell ist einfach zu schwach, und aktuell könnte ich nur mit Kredit nachkaufen, weil mir das Geld ausgegangen ist. Beim Trump-Zoll-Crash habe ich 4 % ASML neu ins Depot aufgenommen – eine neue Position, was bei mir selten vorkommt, da fast alle Aktien seit +7,5 Jahren in meinem Depot liegen. Laut meinen KI-Analysen ist JD.com derzeit deutlich günstiger als ALB. Natürlich trägt JD.com ein 100-prozentiges China-Risiko, aber dafür habe ich meinen Notfallplan. Für mich ist JD.com daher die bessere Wahl als ALB. ALB müsste extrem günstig werden, damit ich überhaupt in Erwägung ziehe, noch einmal aufzustocken. Es gibt einfach Alternativen mit stärkerem Geschäftsmodell. JD.com kauft massiv eigene Aktien zurück, zahlt eine höhere Dividende und liegt laut KI-Analyse über 60 % unter dem Base Case – das ist extrem günstig. Deshalb fällt es mir aktuell schwer, bei ALB nachzulegen – vor allem, weil mir gerade das Kapital fehlt, da ich beim Zoll-Crash 4 % ASML gekauft habe – quasi als „Versicherung“ gegen ein mögliches Taiwan-Szenario. Ich halte die Kombination ASML + JD.com für deutlich sinnvoller als einen reinen Kauf von ALB. Bei JD.com bekomme ich – sowohl laut meiner Einschätzung als auch laut Gemini – eine fundamental stark unterbewertete China-Aktie. Sollte es zu einem Totalausfall durch Enteignung oder Krieg kommen, erwarte ich, dass ASML in einem solchen Szenario mindestens 100 % steigt und den Verlust kompensiert. Rückblickend habe ich mich zu sehr von der Einzelmeinung von Ken Hoffman (McKinsey) blenden lassen – das war ein Fehler. Man sollte stets das Gesamtbild betrachten, nicht nur eine einzelne Einschätzung. Die Kritik, dass meine KI-Texte zu lang seien, hat mir gezeigt: Einzelmeinungen sollte man ausblenden und entfernen – die KI formt aus allen verfügbaren Informationen eine übergeordnete, fundierte Sichtweise. Trotzdem werde ich ALB weiterhin sehr intensiv analysieren – immerhin macht die Position +3 % meines Depots aus, und das Unternehmen hat derzeit Probleme. Deshalb werde ich es genau beobachten. Sobald die Lage deutlich sicherer erscheint und es klare, positive Fakten gibt, kann ich jederzeit einen Teil meines Depots verkaufen und bei ALB massiv nachkaufen. An der Börse können jederzeit neue, Fakten auftauchen, die der Markt zuvor nicht kannte. Natürlich kann auch alles anders kommen – ASML und JD.com könnten disruptiert werden, während ALB um über 200 % steigt, weil der Lithiumpreis massiv anzieht. Aber laut meiner KI-Analyse und Bauchgefühl ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ich mit der Kombination "ASML + JD.com" auf Sicht von +10 Jahre besser abschneide als mit ALB – einfach weil deren Geschäftsmodelle aktuell deutlich stärker sind. Beide Unternehmen kaufen Aktien zurück, während ALB genau das Gegenteil tut.
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