ALPHABET WKN: A14Y6F ISIN: US02079K3059 Kürzel: GOOGL Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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3. May, 13:00:07 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 14.478
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S
SharemaNonDaDip, Dienstag 20:34 Uhr
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Starke Performnace heute von der alphaaktie
HannsAlbern
HannsAlbern, Dienstag 21:07 Uhr
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Starke Performnace heute von der alphaaktie

Findest du? Die 160 Dollar halten wir es scheint aber dafür das der Nasdaq Gas gibt is hier nicht viel los.
T
Trader_with_passion, Dienstag 21:25 Uhr
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Die Zerschlagung des Konzerns steht im Raum also warum sollten Leute investieren? Das ist das Problem

Weil das seit 20 Jahren eine Top Aktien, die seit 20 Jahren exponentiell steigt. Das KGV ist trotzdem17, weil Alphabet auch exponentiell wächst. Alphabet hat 7 Produkte mit jeweils mehr als einerMilliarde Nutern, Gemini wird das 8. Produkt mit mehr als eine Milliarde Nutzern sein, Waymo das 9. und dann gibt es noch die neue Milliaden Quelle die Cloud von Alphabet Alphabet hat gigantische Datenmenge mit den immer wieder neue Produkte kommen. Die Pipeline ist randvoll.
T
Trader_with_passion, Dienstag 21:33 Uhr
0
Jetzt ist die Aktie im Sonderangebot. In zwei Jahren kostet sie wahrscheinlich mehr als 300. Und das wiederum ist günstig im zum Stand in 3 oder 4 Jahre. Das Ding wächst und wächst, noch ist da keine Ende in Sicht. Vielleicht wird Chrome abgespalten. Das bringt zig Milliarden in die Kasse und Alphabet bringt einen neuer Browser raus. Na, wie hieß der Browser von Alphabel, bevor Chrome kam. Ich wie hieß da Alphabet? Einen neuen Browser stricken die im wenigen Wochen. Oder es muss eine Strafe gezahlt werden Portokasse. Oder irgendwelche Auflagen erfüllt. Dann erfüllt man die eben.
T
Trader_with_passion, Dienstag 21:35 Uhr
0
Die Probleme wie der Orangen Mann sind temporär. Alphabet wächst seit über 20 Jahren.
S
Stone69, Dienstag 19:43 Uhr
1
Es ist mir egal, ich bin heute zum ersten Mal mit 100 Anteilen eingestiegen.Ich wünsche schöne Feiertage!.
M
Master123, Dienstag 16:51 Uhr
0
Die Zerschlagung des Konzerns steht im Raum also warum sollten Leute investieren? Das ist das Problem
k
kingbloody, Dienstag 15:50 Uhr
0
Ja vor allem wieder NASDAQ im plus, Alphabet im Minus.
b
bav, Dienstag 15:41 Uhr
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Brutal. Absolut unverständlich als auch lächerlich
k
kingbloody, Dienstag 15:40 Uhr
0
Jetzt steht man schon tiefer als vor den Zahlen unglaublich
m
m4758406, Dienstag 13:46 Uhr
0
@Trader_with_passion -----> ... Aber auch hier: Die *Unsicherheit* durch potenziell disruptive Handelspolitik (die Zölle von 10%+X waren ja real und nicht nur Gerede) kann kurz- bis mittelfristig durchaus auf die Stimmung und auch auf die Zahlen drücken, selbst wenn es langfristig vielleicht "nur eine Delle" im Chart gibt. Was du aber absolut zu Recht nochmal betonst und was in meiner vorherigen Antwort vielleicht zu kurz kam: Die **gigantischen Datenmengen**! Das ist zweifellos *DER* Treibstoff für das gesamte Werbegeschäft von Alphabet (und Meta). Diese Daten ermöglichen erst die unfassbare Präzision beim Targeting, die hohe Relevanz der Anzeigen für Nutzer und damit die hohen Preise, die Werbekunden bereit sind zu zahlen. Diese Daten sind auch das Futter für die KI-Modelle (Gemini & Co.), was wiederum die Produkte besser macht und den Burggraben weiter vertieft. Das ist ein sich selbst verstärkender Kreislauf und ein enormer Wettbewerbsvorteil, den man kaum hoch genug einschätzen kann. Vielleicht ist *das* der entscheidende Punkt, warum deine optimistische Sicht am Ende die wahrscheinlichere ist, weil dieser Daten/KI-Vorsprung so dominant ist, dass selbst regulatorische Eingriffe oder politische Stürme dem langfristigen Wachstumstrend nur bedingt schaden können. Die Analyse versucht eben, auch diese Risiken zumindest zu benennen und zu quantifizieren, auch wenn man sie persönlich vielleicht für weniger wahrscheinlich oder weniger gravierend hält. Dein Fokus auf die unaufhaltsamen Wachstumskräfte und den Burggraben ist eine starke Investmentthese! Und noch ein Gedanke zu Marktpreisen und Analysen: Manchmal spiegelt der Kurs ja auch nicht nur die Summe aller (rationalen) Erwartungen wider, sondern auch ganz profane Dinge wie Zwangsverkäufe. Wenn große Fonds in Schieflage geraten oder Margin Calls bedienen müssen, verkaufen sie oft auch Qualitätsaktien wie Alphabet oder Meta, einfach weil sie liquide sind – das drückt dann temporär den Kurs, völlig unabhängig von den Fundamentaldaten oder dem Potenzial. Solche Momente können dann Kaufgelegenheiten sein, die eine Analyse vielleicht nicht vorhersieht, die aber die Psychologie-These unterstreichen. Umgekehrt gibt es sicher auch viele Leute, die das Potenzial sehen, aber schlicht nicht das nötige Kapital haben, um (mehr) zu investieren. Auch das begrenzt ja die Nachfrage und kann dazu führen, dass eine Aktie trotz rosiger Aussichten nicht sofort durch die Decke geht. Die Analyse kann da vielleicht helfen, in solchen volatilen Phasen einen kühlen Kopf zu bewahren oder Prioritäten zu setzen, wenn das Kapital knapp ist. Aber am Ende zählt, wie du sagst, die langfristige Perspektive auf die fundamentalen Kräfte.
m
m4758406, Dienstag 13:45 Uhr
0
@Trader_with_passion -----> Du bringst es auf den Punkt: Die Börse ist eben nicht nur reine Mathematik oder Fundamentalanalyse, sondern ganz stark auch von Psychologie – Euphorie und Ängsten – getrieben. Und die Kunst ist, wie du sagst, die nachhaltigen, fundamentalen Treiber von den temporären Störfeuern zu trennen. Deine Sichtweise, die DOJ-Verfahren als eher "temporäres Problem" einzustufen und Trumps Einfluss als begrenzt zu sehen, ist eine klare These, die auf der unbestreitbaren Stärke und dem gigantischen Burggraben von Alphabet basiert. Deine Szenarien zu den möglichen DOJ-Folgen sind auch sehr interessant durchdacht: Möglichkeit 1 (Strafzahlung) ist finanziell sicher "Portokasse", da sind wir uns absolut einig. Bei Möglichkeit 2 (Abspaltung Chrome) bringst du einen spannenden, optimistischen Blickwinkel rein: Verkaufserlös kassieren, einen besseren Browser bauen und Nutzer zurückgewinnen. Das *könnte* so laufen, klar. Man muss aber fairerweise auch das Risiko sehen: Der Verlust des etablierten Chrome-Ökosystems mit seiner riesigen Nutzerbasis und den tiefen Integrationen (Passwörter, Synchronisation, Web-Standards etc.) wäre schon ein massiver Einschnitt, den man nicht unterschätzen sollte. Einen komplett neuen Browser gegen die dann etablierte Konkurrenz (inklusive dem dann unabhängigen Chrome!) von Null aufzubauen und die Nutzer zurückzugewinnen, wäre eine Herkulesaufgabe, selbst für Google. Ob der Verkaufserlös diesen potenziellen langfristigen Schaden aufwiegt, ist zumindest diskussionswürdig und mit erheblicher Unsicherheit verbunden. Ähnliches gilt für Möglichkeit 3 (Verbot der Default-Deals mit Apple/Samsung): Deine Einschätzung der Nutzer-Trägheit ("über 90% ändern nichts") ist sicher der wahrscheinlichste Fall. Aber selbst wenn "nur" 5-10% der Nutzer auf Milliarden von Geräten über die Zeit zu einer anderen Suchmaschine wechseln (müssten), *weil* sie aktiv wählen müssen oder weil Alternativen plötzlich präsenter werden, *dann* hätte das durchaus spürbare Auswirkungen auf Marktanteile und damit auf die Werbeeinnahmen. Google zahlt ja nicht umsonst geschätzte 20 Milliarden Dollar *pro Jahr* allein an Apple für diesen Default-Status – das zeigt, wie wertvoll sie diese Position einschätzen und welches Risiko sie im Verlust sehen. Natürlich haben sie Top-Anwälte, keine Frage. Aber gerade bei *strukturellen* Auflagen durch staatliche Kartellbehörden sind die juristischen Spielräume oft enger als bei reinen Geldstrafen. Die Unsicherheit *überhaupt*, was am Ende rauskommt, könnte eben doch ein Grund sein, warum der Markt (noch) zögert, das von dir und mir gesehene enorme Potenzial voll im KGV abzubilden. Beim Thema Trump/Politik teile ich deine Einschätzung, dass sich extreme Positionen oft abschleifen oder politische Macht begrenzt ist (Midterms etc.). ...
S3b1
S3b1, Dienstag 13:42 Uhr
0
Spannende Beiträge von euch beiden, danke dafür. Was ich besonders schätze: Ihr denkt in Szenarien, nicht in Absolutheiten. Denn genau das verlangt der Markt heute mehr denn je, nicht die Frage "was wird passieren", sondern "was kann passieren und wie wahrscheinlich ist das jeweils?" Was Alphabet angeht, sehe ich die Lage ähnlich differenziert: Die DOJ-Verfahren wirken oberflächlich wie ein bürokratischer Stolperstein, aber sie berühren eben tiefere Schichten. Das Vertrauen in das bisherige Betriebssystem des Online-Geschäfts. Gleichzeitig ist es fast schon paradox, wie resilient das Unternehmen ist: Selbst unter regulatorischem Dauerfeuer wächst es weiter, optimiert sich intern und setzt auf KI, Cloud und eigene Chips, während außen die Debatten toben. Der andere Punkt, und hier wird’s fast schon philosophisch, ist das Thema Trägheit und Gewohnheit. Ob Chrome, Android, Google Search oder YouTube: Diese Produkte sind längst Teil unseres digitalen Reflexapparats. Selbst wenn ein Urteil technisch "zwingt", etwas zu ändern, bleibt das menschliche Verhalten träge. Nutzer kleben an Gewohntem. Und darin liegt Alphabets eigentliche Macht, nicht nur in Technologie, sondern in Psychologie. Und ja: Die Datenmengen. Sie sind kein Selbstzweck, sondern eine Quelle struktureller Überlegenheit im Werbemarkt und bei der KI-Optimierung. Wer versteht, wie Wertschöpfung heute aus Daten entsteht, erkennt auch, warum Alphabet nicht einfach durch Start-ups oder neue Tools verdrängt wird, selbst wenn Wettbewerber aufholen. Letztlich glaube ich, Alphabet ist kein schneller Highflyer mehr aber ein System mit träger Wucht, vergleichbar mit einem Tektonikblock. Es verschiebt sich nicht abrupt, aber wenn es sich bewegt, verändert es ganze Landschaften. Als Investor kann man lernen, mit dieser Bewegung zu leben, geduldig, aber nicht blind. Wachsam, aber nicht panisch.
G
Gast_38876, Dienstag 13:37 Uhr
0
👍
T
Trader_with_passion, Dienstag 8:33 Uhr
1

@Trader_with_passion -----> Freut mich, dass die Analyse zumindest zum Nachdenken anregt und die verschiedenen Aspekte beleuchtet – genau das soll sie ja auch! Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Oft übersieht man einzelne Puzzleteile, wie eben das Cloud-Geschäft, das jetzt nach langer Aufbauphase endlich richtig Geld verdient und enormes Potenzial hat. Genauso wie man vielleicht Risiken wie die DOJ-Verfahren erst mal als "Portokasse"-Problem abtut, obwohl sie eben doch das *Geschäftsmodell* an sich bedrohen könnten, nicht nur den Geldbeutel. Dass Gemini (oder jedes andere Analysetool) alle diese Facetten – die gigantischen Chancen bei Cloud, KI, YouTube, Waymo *und* die ernsten Risiken bei Regulierung, Wettbewerb, Handelskriegen – auf den Tisch bringt, ist ja genau der Mehrwert. Es zwingt uns, über den Tellerrand der eigenen Überzeugung zu schauen. Dein Einwand zur DCF-Methode und den Szenarien ist interessant! Mathematisch ist es nicht *direkt* eine Standardabweichung im statistischen Sinn. Die Base/Worst/Best Cases sind eher *qualitative* Szenarien, die man versucht, in Zahlen zu fassen. Der "Base Case" ist quasi die wahrscheinlichste Zukunftsprognose basierend auf aktuellen Trends und Management-Aussagen. Der "Worst Case" modelliert, was passiert, *wenn* die größten identifizierten Risiken (wie eben harte DOJ-Auflagen *oder* ein eskalierender Handelskrieg *oder* eine verpatzte KI-Monetarisierung) eintreten – nicht alle gleichzeitig, aber eben signifikante negative Ereignisse. Der "Best Case" spiegelt wider, was möglich ist, *wenn* die großen Chancen (KI-Durchbruch, Cloud-Dominanz, glimpfliche Regulierung) voll zum Tragen kommen. Es ist also eher eine *Bandbreite plausibler Zukünfte*, basierend auf Annahmen, weniger eine rein statistische Verteilung. Dass der Base Case oft nahe am aktuellen Kurs liegt, zeigt vielleicht auch, dass der Markt viele dieser Infos schon eingepreist hat, oder dass Analysten (und KIs) tendenziell eher konservativ in die Zukunft extrapolieren. Deine persönliche Schlussfolgerung, dass Alphabet (und Meta) trotz allem enorme Wachstumsperspektiven haben und du als Nutzer dein Verhalten kaum ändern würdest, selbst wenn Chrome abgespalten würde oder die Apple-Verträge platzen – das ist ja genau die Stärke dieser Unternehmen! Der Burggraben durch die Nutzerbasis, die Ökosysteme (Android!), die technologische Führung bei KI – das ist gewaltig. Und vielleicht unterschätzt der Markt das tatsächlich, was sich im KGV widerspiegelt. Deine Strategie, auf diese fundamentalen Stärken zu setzen und erst bei *echter* Stagnation *und* hoher Bewertung nervös zu werden, hat sich ja für dich offensichtlich ausgezahlt und ist absolut legitim! Dass du jetzt *auch* ChatGPT und Meta AI nutzt, zeigt aber eben auch den verschärften Wettbewerb, den Alphabet meistern muss. Die Analyse kann da vielleicht helfen, die Reise zu begleiten, die Argumente für die eigene Überzeugung zu schärfen und die Risiken zumindest im Blick zu behalten, auch wenn man am Ende zu einem ähnlich bullishen Ergebnis kommt wie du. Weiterhin viel Erfolg mit deinen Investments!

Der aktuelle Kurs einer Aktie beschreibt immer die momentanen Kräfte auf den Kurs. Das können Euphorie oder Ängste sein. Beides vergeht wieder. Die Frage ist eher, was von der Euphorie oder Ängsten ist berechtigt. Das der jetztige Gewinn, zukünftige Gewinne sein. Das Spannende ist, frühzeitig zu erkennen und auch zu handeln, was sind grundsätzliche Kräfte, die sich vielleicht noch verstärken und was sind temporäre Probleme, die bald wieder verschwinden, also nur temporär sind. Für mich ist DOJ ein temporäres Problem. Was kann da schon großartig passieren? Möglichkeit 1: Strafzahlung. Das bezahlt Alphabet aus der Portokasse. Möglichkeit 2: Abspaltung von Chrome. Das hat zur Folge, dass Alphabet beim Verkauf einen zweistelligen Milliardenbetrag kassiert. Viele Kunden bleiben bei Chrome, einige wechseln. Alphabet programmiert sich einen neuen Browser und ist mit dem neuen Browser, direkt nach dem Börsengang am Start. Der neue Browser wird schneller und besser sein. Alphabet holt sich ein Teil der Kunden zurück. Möglichkeit 3: Die Verträge zwischen Apple bzw. Samsung werden verboten. Das interessiert aber keinen, weil über 90% der Kunden ihr Verhalten nicht ändern werden. Abgesehen davon hat Alphabet sehr gute Anwälte. Die werden Lösungen finden. Was die Probleme mit Trump angeht, die erledigen sich von selbst. Trumps Beliebtheit in den USA sinkt stetig. Entweder ändert er sich oder er ist in 1,5 Jahren nach den Midterms politisch lahm gelegt. Was bleiben wird, ist das gigantische Potential von Alphabet und Meta und ihrer Produkte. Der Burggraben ist gigantisch. Was bleibt sind die steigende Kurse und eine kleine Delle nach unten im weiter exponentiell wachsenden Chart dieser beider Unternehmen. Ein weiterer Punkt, der bisher überhaupt keine Erwähnung gefunden hat, sind die gigantische Datenmengen, die Alphabet und Meta über ihre Kunden haben. Das ermöglicht doch erst das gezielte bewerben der Kunden und diese gigantischen Einnahmen.
m
m4758406, Dienstag 5:43 Uhr
0
@Trader_with_passion -----> Freut mich, dass die Analyse zumindest zum Nachdenken anregt und die verschiedenen Aspekte beleuchtet – genau das soll sie ja auch! Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Oft übersieht man einzelne Puzzleteile, wie eben das Cloud-Geschäft, das jetzt nach langer Aufbauphase endlich richtig Geld verdient und enormes Potenzial hat. Genauso wie man vielleicht Risiken wie die DOJ-Verfahren erst mal als "Portokasse"-Problem abtut, obwohl sie eben doch das *Geschäftsmodell* an sich bedrohen könnten, nicht nur den Geldbeutel. Dass Gemini (oder jedes andere Analysetool) alle diese Facetten – die gigantischen Chancen bei Cloud, KI, YouTube, Waymo *und* die ernsten Risiken bei Regulierung, Wettbewerb, Handelskriegen – auf den Tisch bringt, ist ja genau der Mehrwert. Es zwingt uns, über den Tellerrand der eigenen Überzeugung zu schauen. Dein Einwand zur DCF-Methode und den Szenarien ist interessant! Mathematisch ist es nicht *direkt* eine Standardabweichung im statistischen Sinn. Die Base/Worst/Best Cases sind eher *qualitative* Szenarien, die man versucht, in Zahlen zu fassen. Der "Base Case" ist quasi die wahrscheinlichste Zukunftsprognose basierend auf aktuellen Trends und Management-Aussagen. Der "Worst Case" modelliert, was passiert, *wenn* die größten identifizierten Risiken (wie eben harte DOJ-Auflagen *oder* ein eskalierender Handelskrieg *oder* eine verpatzte KI-Monetarisierung) eintreten – nicht alle gleichzeitig, aber eben signifikante negative Ereignisse. Der "Best Case" spiegelt wider, was möglich ist, *wenn* die großen Chancen (KI-Durchbruch, Cloud-Dominanz, glimpfliche Regulierung) voll zum Tragen kommen. Es ist also eher eine *Bandbreite plausibler Zukünfte*, basierend auf Annahmen, weniger eine rein statistische Verteilung. Dass der Base Case oft nahe am aktuellen Kurs liegt, zeigt vielleicht auch, dass der Markt viele dieser Infos schon eingepreist hat, oder dass Analysten (und KIs) tendenziell eher konservativ in die Zukunft extrapolieren. Deine persönliche Schlussfolgerung, dass Alphabet (und Meta) trotz allem enorme Wachstumsperspektiven haben und du als Nutzer dein Verhalten kaum ändern würdest, selbst wenn Chrome abgespalten würde oder die Apple-Verträge platzen – das ist ja genau die Stärke dieser Unternehmen! Der Burggraben durch die Nutzerbasis, die Ökosysteme (Android!), die technologische Führung bei KI – das ist gewaltig. Und vielleicht unterschätzt der Markt das tatsächlich, was sich im KGV widerspiegelt. Deine Strategie, auf diese fundamentalen Stärken zu setzen und erst bei *echter* Stagnation *und* hoher Bewertung nervös zu werden, hat sich ja für dich offensichtlich ausgezahlt und ist absolut legitim! Dass du jetzt *auch* ChatGPT und Meta AI nutzt, zeigt aber eben auch den verschärften Wettbewerb, den Alphabet meistern muss. Die Analyse kann da vielleicht helfen, die Reise zu begleiten, die Argumente für die eigene Überzeugung zu schärfen und die Risiken zumindest im Blick zu behalten, auch wenn man am Ende zu einem ähnlich bullishen Ergebnis kommt wie du. Weiterhin viel Erfolg mit deinen Investments!
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