Brainchip Klassengruppe WKN: A14Z7W ISIN: AU000000BRN8 Kürzel: BRN Forum: Aktien User: Rarosch

Statt einzelne oder kombinierte Suchbegriffe in das Google-Suchfenster einzutippen und eine Liste mit Treffern (und Anzeigen) angezeigt zu bekommen, kann man ChatGPT eine Frage stellen und im Laufe der Unterhaltung präzisieren, um zum perfekten Suchergebnis zu gelangen. Oder gleich einen ganzen Text erstellen lassen, sodass Seminar-Arbeiten an Unis bald nicht mehr fair zu bewerten sein werden. Google schläft aber nicht, im Gegenteil. Es tüftelt selbst schon mit den besten Programmierern und Wissenschaftlern der Welt an fortgeschrittenen KI-Anwendungen. Wird es Microsoft die Stirn bieten können? „Da bin ich mir sicher“, sagt Röhl zu BILD – und bescheinigt der Alphabet-Aktie Top-Aussichten für die Zukunft. Man muss sich aber gar nicht für einen der beiden Giganten entscheiden, um auf das richtige Pferd zu setzen. Denn klar ist, wer auf jeden Fall vom KI-Boom profitiert – egal, wer sich am Ende als Nummer 1 durchsetzt: die Chip-Industrie. Grund: Die exorbitante Ausweitung der Rechenleistung durch KI-Anwendungen benötigt eben Chips. Unternehmen, die alle Player der Branche mit Halbleitern versorgen, haben darum das attraktivste Chance-zu-Risiko-Verhältnis. In den Worten von Simon Betschinger, Chefredakteur von „Aktien Mag“: „Der Durst der Menschheit nach Rechenpower wird ins Unermessliche steigen.“ ▶︎ Nvidia wird als ein Favorit im Rennen gesehen. Seit dem KI-Hype Anfang Januar hat die Aktie des Grafikprozessoren- und Chip-Entwicklers bereits über 40 Prozent an Börsenwert zugelegt! Investor Röhl urteilt: „Solide aufgestellt. Hier sehe ich großes Zukunftspotenzial“. ▶︎ Ähnlich gute Aussichten hat Konkurrent AMD (Advanced Micro Devices), ebenfalls ein Chipdesigner aus den USA. „Sowohl Nvidia als auch AMD scheinen die Chips zu haben, die man für die Anwendungen der Zukunft braucht“, so Röhl. Ein Unternehmen, dass beide Chipdesigner, Apple, und noch viele mehr versorgt, ist die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) mit einem Marktanteil an der weltweiten Chipproduktion von unglaublichen 53 Prozent. „Einer der wichtigsten Akteure für die KI-Entwicklung“, schreibt „Aktien Mag“, der auch den Zeitpunkt für einen Einstieg gerade sehr günstig sieht. ▶︎ Und die Mutter aller Halbleiter-Unternehmen? Empfiehlt Röhl ausdrücklich NICHT. Intel, das Erfinder-Unternehmen des Computer-Chips, sei „in einem maroden Zustand“, sagt der Investor. Sein Tipp: Finger weg!

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