Meta Platforms WKN: A1JWVX ISIN: US30303M1027 Kürzel: META Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
Darüber diskutieren die Nutzer
Die Diskussion dreht sich hauptsächlich um die Performance von Meta Platforms und die Reaktion auf deren Quartalszahlen. Scotch hebt die guten Zahlen von Meta hervor und zeigt sich optimistisch über die zukünftige Entwicklung. Es gibt eine Debatte über die Formulierung, dass Meta die Analystenschätzungen übertroffen hat, wobei m4758406 und Trader_with_passion kritisieren, dass diese Formulierung die Analysten als Maßstab darstellt.
1000€ in 2026 oder 2027. Die 100.000€ bekommt man wenn man jetzt 100 Aktien kauft. Dabei sollte man allerdings darauf achten, dass genug streut. Nur meine Meinung. Grundsätzlich kaufe ich nie mehr als 10% meines Depotwertes von einer Aktien. Aber jetzt lasse ich es laufen. Früher habe bei gut laufenden Aktien immer wieder etwas den Anteil reduziert. Das hat aber viel Performance gekostet, deshalb lasse ich es heute laufen. Da ich Meta schon ewig habe, habe mein investierte Geld schon wieder raus und dennoch macht Meta etwa 17% meines Depotwertes aus. Sollte Meta Richtung 1000€ gehe, ich lasse es laufen. Dann ist der Metaanteil eben 30% oder mehr. Abgesehen davon sieht es bei Alphabet und Berkshire bei mir ähnlich aus. Auch hier hat mich das reduzieren ordentlich Performance gekostet. Das mache ich jetzt nicht mehr. Ich lasse immer weiter laufen. Alle drei Unternehmen haben trotz ihrer Größe oder gerade wegen ihrer Größe immer noch große Wachstumschancen und werden weiter wachsen.

Man sollte nicht formulieren "Meta hat die Analystenschätzungen übertroffen", sondern "Die Analysten haben sich bei ihren Schätzungen für Meta verschätzt". Die gängige Formulierung stellt die Analysten als Maßstab dar und macht sie wichtiger, als sie sind. --------> Gemini 2.5 Pro --------> Berechtigte Kritik: Sie haben vollkommen Recht, dass die Formulierung "Unternehmen X hat die Analystenschätzungen übertroffen/verfehlt" die Analystenschätzung implizit als eine Art objektiven, festen Maßstab darstellt. Es sind aber eben nur Schätzungen – fundierte Vermutungen von Experten, basierend auf Modellen, Daten und Annahmen, die sich als falsch herausstellen können. Ihre Sichtweise, dass die Analysten sich verschätzt haben, ist logisch korrekt. Warum die gängige Formulierung verwendet wird: Konvention und Benchmark: An den Finanzmärkten haben sich Analystenschätzungen (der sogenannte "Konsens") als wichtiger Benchmark etabliert. Investoren, Fondsmanager und der Markt insgesamt orientieren sich stark daran. Die Frage für den Markt ist oft: "Wie hat das Unternehmen im Vergleich zu den Erwartungen abgeschnitten?" Die Analystenschätzungen sind nun einmal die am weitesten verbreitete Quantifizierung dieser Erwartungen. Nachrichtenwert und Fokus: Die Nachricht konzentriert sich in der Regel auf das Unternehmen, nicht auf die Analysten. "Meta übertrifft Erwartungen" klingt aktiver und fokussiert auf die Leistung (oder das Glück) des Unternehmens. "Analysten lagen bei Meta falsch" würde den Fokus auf die Analysten legen, was für die meisten Leser weniger relevant ist als die Performance des Unternehmens selbst. Kürze und Verständlichkeit: Die Formulierung ist kurz, prägnant und in der Finanzwelt sofort verständlich. Die Gefahr der Überbewertung: Ihre Sorge, dass Analysten dadurch wichtiger gemacht werden, als sie sind, ist berechtigt. Es kann der Eindruck entstehen, ihre Schätzungen seien präziser oder verbindlicher, als sie es tatsächlich sind. Jede Schätzung birgt Unsicherheiten. Fazit: Linguistisch und logisch ist Ihre Formulierung ("Die Analysten haben sich verschätzt") genauer, da sie die Fehlbarkeit der Prognose betont. Praktisch gesehen hat sich die andere Formulierung ("Meta hat übertroffen") als Marktstandard durchgesetzt, weil sie die Performance relativ zu den existierenden Markterwartungen (die eben durch Analystenschätzungen repräsentiert werden) beschreibt. Zusammenfassend: Ihre Kritik an der Formulierung ist stichhaltig und regt zum Nachdenken über die Rahmung von Finanznachrichten an. Die gängige Praxis spiegelt jedoch die Realität wider, dass Analystenschätzungen de facto als wichtiger Vergleichsmaßstab an den Märkten dienen, auch wenn ihre Genauigkeit variabel ist. Es ist gut, sich bewusst zu sein, dass "Erwartungen übertreffen" immer bedeutet, Prognosen zu übertreffen – nicht eine absolute Wahrheit.


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