Noram Lithium WKN: A3CWAR ISIN: CA65542K1030 Kürzel: NRM Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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16:24:47 Uhr, L&S Exchange
Kommentare 5.757
Orbiter1
Orbiter1, 21.03.2025 8:32 Uhr
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Amerika, du hast es besser! Trump hat 2 Wochen nach Ankündigung ein Dekret zur Förderung kritischer Rohstoffe unterzeichnet und veröffentlicht. https://www.whitehouse.gov/presidential-actions/2025/03/immediate-measures-to-increase-american-mineral-production/ Ziel ist vor allem die schnellere Genehmigung und finanzielle Unterstützung von entsprechenden Projekten. Ist also durchaus mit dem CRMA (Critical Raw Materials Act) der EU-Kommission vergleichbar. Dafür haben die Europäer von der Ankündigung bis zur Umsetzung 2 Jahre gebraucht. Und vor 10 Monaten wurde zur Bewerbung von CRMA Strategic Projects aufgerufen. Im Dekret von Trump werden für die Auswahl von Projekten Zeiträume von 10, 15 und 30 Tagen genannt. Die ersten US-Lithiumexplorer haben schon positiv auf das Dekret reagiert. Mal sehen was beim Dekret und beim CRMA am Ende rauskommt.  
m
margoettchen, 18.03.2025 22:47 Uhr
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Ich befürchte, es wird noch eine längere Zeit so laufen, ggf. auch noch tiefer gehen, NettOlli. Dennoch, ohne Zweifel wird unsere Zeit kommen und - Geduld haben wir ja nun schon lang genug üben können😉
G
Gast-754837401, 17.03.2025 20:22 Uhr
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Und während wir weiter diskutieren, fällt der Kurs immer tiefer in die Tiefen der Bohrlöcher……🤦😶‍🌫️
Orbiter1
Orbiter1, 17.03.2025 18:52 Uhr
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Ich sehe es ähnlich wie Orbiter1, z. Zt. sind Sole aus Ölfeldern ohne Zweifel ziemlich angesagt. Es erscheint daher aktuell ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand über 1 Millarde in das Clayton Valley investiert. Dennoch, die Nachfrage und der Preis für Lithium werden dramatisch steigen, das Angebot ist auf Dauer absehbar deutlich zu niedrig und die Nachfrage für Lithium ist bei Weitem nicht nur auf die Elektromobilität begrenzt! Die hohe Konzentration an Lithium im gesamten Valley, das große Volumen und die gute Qualität von Zeus / Noram - dies sind alles gute Gründe diese Assets früher oder später zu nutzen. Aus meiner Sicht wird ohne Zweifel jemand in das Clayton Valley investieren und er wird es ganz sicher nicht ohne Noram tun. Unser Asset ist solide, gesichert, unterhalts- und wartungsarm und SRK zertifiziert. Unsere Zeit kommt, da bin ich sicher, wir brauchen leider weiterhin jedoch Geduld!

Im Clayton Valley verfügt außer Albemarle und Century niemand über ausreichend Wasserrechte für eine Produktion. Ich seh da bisher nur Ideen, aber keine belastbare Lösung für das Problem. Im Gegenteil, Albemarle will sämtliche noch nicht genutzten Wasserrechte für die Erweiterung der Verdunstungsbecken verwenden. Wäre eine Riesenüberraschung wenn sie davon wieder abrücken. Die haben ja bereits einiges in die Erweiterung investiert.
m
margoettchen, 17.03.2025 18:29 Uhr
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Ich sehe es ähnlich wie Orbiter1, z. Zt. sind Sole aus Ölfeldern ohne Zweifel ziemlich angesagt. Es erscheint daher aktuell ziemlich unwahrscheinlich, dass jemand über 1 Millarde in das Clayton Valley investiert. Dennoch, die Nachfrage und der Preis für Lithium werden dramatisch steigen, das Angebot ist auf Dauer absehbar deutlich zu niedrig und die Nachfrage für Lithium ist bei Weitem nicht nur auf die Elektromobilität begrenzt! Die hohe Konzentration an Lithium im gesamten Valley, das große Volumen und die gute Qualität von Zeus / Noram - dies sind alles gute Gründe diese Assets früher oder später zu nutzen. Aus meiner Sicht wird ohne Zweifel jemand in das Clayton Valley investieren und er wird es ganz sicher nicht ohne Noram tun. Unser Asset ist solide, gesichert, unterhalts- und wartungsarm und SRK zertifiziert. Unsere Zeit kommt, da bin ich sicher, wir brauchen leider weiterhin jedoch Geduld!
Orbiter1
Orbiter1, 17.03.2025 17:48 Uhr
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Die Dauer des Verdunstungsprozesses ist, wenn ich richtig recherchiert habe etwa 18 Monate bis zum verkaufsfähigen Lithium. Hier dürfte DLE doch deutlich schneller sein. Und, es sollte doch mehrfach Wassersparender an diesem Standort sein. Albemarle ist im Clayton der unbestrittene „Platzhirsch“, aber warum genau sollte dieser den langsameren Prozess mit hohen Wassermengen und großem Flöchenbedarf wählen. Synergien wären doch sinnvoller, oder? Bisher hat Albemarle einen verschwindend geringen Teil des Lithiums in Amerika produziert und die angestrebte Verdopplung liese sich mit dem Umfeld mehrfach in kürzerer Zeit bewerkstelligen. Albemarle hat nach seinen Aussagen noch etwa 30 Jahr Laufzeit. Wir Nebenan haben auch noch 100 Jahre zu bieten, oder größere Entnahmemengen🤷🏻‍♂️

SLB (früherer Name Schlumberger) betreibt in Sichtweite der Albemarle Verdunstungsbecken eine Pilotanlage zur Gewinnung von Lithium per DLE.  https://i.postimg.cc/rscrPHLd/20250317-172720.jpg Und ist damit ausgesprochen erfolgreich. https://www.slb.com/news-and-insights/newsroom/press-release/2024/slb-achieves-breakthrough-results-in-sustainable-lithium-production Wenn sie Wasserrechte hätten, könnten sie dort eine Lithiumproduktion im großen Stil hochziehen. Haben sie aber nicht. Und Albemarle denkt nicht im Traum daran etwas von ihren Wasserrechten abzugeben. Die haben deswegen schon mehrere Gerichtsprozesse geführt und werden die verbliebenen Wasserrechte im Clayton Valley vollumfänglich für die Erweiterung der Verdunstungsbecken benötigen. Nach meinem Verständnis macht Albemarle hier eine andere Rechnung auf. Die können mit einem CAPEX von gerade mal 50 Mio US$ die Produktionskapazität um ca 3.500 t LCE pro Jahr steigern. Wo gibt es das sonst so günstig? Einfach mal mit dem vergleichen, was beispielsweise Century an CAPEX pro Tonne LCE benötigt. Bei den aktuell niedrigen Lithiumpreisen gewinnen die Projekte mit niedrigem CAPEX (und OPEX). 
H
Hatzel, 17.03.2025 16:34 Uhr
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Die Produktionskosten sind bei Century zweifellos sehr niedrig, das CAPEX aber trotz Optimierung sehr, sehr hoch. Ich gebe dem Projekt weiter nur sehr geringe Chancen auf Realisierung. Bei Albemarle läuft aktuell die Phase für die öffentliche Anhörung zum Plan of Operatios, damit die Erweiterung von Silver Peak auch in Betrieb gehen kann. https://www.blm.gov/press-release/blm-seeks-input-proposed-expansion-lithium-mine Bin schon gespannt ob es Einsprüche gibt. Das Thema Wasserrechte hätte sich im Clayton Valley nach meinem Verständnis mit der Erweiterung erledigt.

Die Dauer des Verdunstungsprozesses ist, wenn ich richtig recherchiert habe etwa 18 Monate bis zum verkaufsfähigen Lithium. Hier dürfte DLE doch deutlich schneller sein. Und, es sollte doch mehrfach Wassersparender an diesem Standort sein. Albemarle ist im Clayton der unbestrittene „Platzhirsch“, aber warum genau sollte dieser den langsameren Prozess mit hohen Wassermengen und großem Flöchenbedarf wählen. Synergien wären doch sinnvoller, oder? Bisher hat Albemarle einen verschwindend geringen Teil des Lithiums in Amerika produziert und die angestrebte Verdopplung liese sich mit dem Umfeld mehrfach in kürzerer Zeit bewerkstelligen. Albemarle hat nach seinen Aussagen noch etwa 30 Jahr Laufzeit. Wir Nebenan haben auch noch 100 Jahre zu bieten, oder größere Entnahmemengen🤷🏻‍♂️
Orbiter1
Orbiter1, 16.03.2025 20:30 Uhr
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Servus Orbiter1, wie immer ein gutes Statement. Du hattest Koch mit in Deinem Text. Koch ist auch bei/für Century tätig und sie haben meines Erachtens gute Ergebnisse erzielt. Inwieweit Thyssen noch involviert ist? Die Produktionskosten bei Century liegen nun wohl bei etwa 2.800,-$\t. Wie schätzt Du diese Produktionskosten im Vergleich ein? Ob Albemarle nicht doch noch auf DLE wechselt? Das Problem für Albemarle wird nicht das Wasser sondern eher die Produktionsdauer sein, denke ich.

Die Produktionskosten sind bei Century zweifellos sehr niedrig, das CAPEX aber trotz Optimierung sehr, sehr hoch. Ich gebe dem Projekt weiter nur sehr geringe Chancen auf Realisierung. Bei Albemarle läuft aktuell die Phase für die öffentliche Anhörung zum Plan of Operatios, damit die Erweiterung von Silver Peak auch in Betrieb gehen kann. https://www.blm.gov/press-release/blm-seeks-input-proposed-expansion-lithium-mine Bin schon gespannt ob es Einsprüche gibt. Das Thema Wasserrechte hätte sich im Clayton Valley nach meinem Verständnis mit der Erweiterung erledigt.
H
Hatzel, 16.03.2025 18:46 Uhr
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Noch was zu Albemarle: Interessant finde ich diesen Passus aus einer aktuellen PI von Ende Februar 2025, in Deutsch übersetzt: Nach Albemarles jüngsten Schätzungen kann die Ressource noch etwa 30 Jahre lang gefördert werden. Und als Ressourcengeologe für den Standort untersucht Swanson unterirdische Wasserformationen, um die Ressource durch nachhaltige Entwicklung zu erhalten. „Es ist sehr komplex und man analysiert ständig neue Möglichkeiten, die Sole auf eine für die Umwelt und die Ressource nachhaltige Weise zu gewinnen“, sagt er. Hier der Link: https://www.albemarle.com/global/en/news/silver-peak-stands-alone-us-lithium-resource
H
Hatzel, 16.03.2025 18:39 Uhr
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Ich möchte nicht als Spielverderber auftreten, aber man sollte sich nüchtern die Frage stellen, welche Unternehmen in den letzten zwei bis drei Jahren in den USA in die Gewinnung von Lithium aus Tonsedimenten investiert haben. Mir fällt da kaum jemand ein. Lithium Americas, das über die höchsten Lithiumkonzentratwerte und eine riesige Lithiumresource verfügt, hat GM als Investor gewonnen und wird höchstwahrscheinlich eine Produktionsanlage errichten. Ioneer, die Nr 2 beim Projektfortschritt, muss sogar den Abgang des wichtigsten Investors Sibanye Stillwater verkraften. Bei allen anderen Lithiumexplorern ist nach meiner Wahrnehmung kaum noch etwas passiert.  Etwas anders sieht das in den USA bei den Unternehmen aus, die das Lithium aus ehemaligen Öl- und Gasfeldern gewinnen wollen. Standard Lithium betreibt seit mittlerweile 5 Jahren eine ziemlich große Pilotanlage in Arkansas. Koch Industries hat dort bereits 100 Mio US$ investiert. Equinor, der norwegische Öl- und Gasriese, hat letztes Jahr ein Joint Venture mit Standard Lithium gegründet, wird in Abhängigkeit vom Projektfortschritt über 100 Mio US$ einbringen und es gibt für dieses Projekt auch bereits eine Förderung der US-Regierung über 224 Mio US$. Der größte US-Ölkonzern Exxon hat sich 2023 für 100 Mio US$ eine Lithiumresource in Arkansas gesichert und schließt bereits Lithium-Lieferverträge ab. Albemarle betreibt als Nachbar von Standard Lithium seit Jahrzehnten eine Anlage zur Gewinnung von Brom aus Öl- und Gasfeldern, testet aber nun dort auch die Gewinnung von Lithium.  https://www.okenergytoday.com/2024/07/arkansas-regulators-approve-firms-lithium-efforts/ Im Clayton Valley denkt Albemarle aber nur an die Erweiterung des Silver Peak Projekts (incl Nutzung aller verfügbarer Wasserrechte) nicht an Lithium aus Tonsedimenten. Dann versuchen noch mehrere Unternehmen in Kalifornien Lithium aus Geothermiesole zu gewinnen. Sieht aber bisher nicht sehr gut aus, weil die Sole extrem korrosiv ist. Für mich sieht es so aus, als ob in den USA der Ansatz mit den Öl- und Gasfeldern die besten Chancen auf Realisierung hat. Dort sind jedenfalls die Unternehmen mit den tiefen Taschen aktiv (Koch Industries, Exxon, Equinor, Albemarle).  Bei steigenden Lithiumpreisen werden aber sicher auch die Aktien der Lithiumexplorer aus dem Clayton Valley steigen. Kann mir aber derzeit nicht vorstellen, dass die alten Tops nochmal erreicht werden. 

Servus Orbiter1, wie immer ein gutes Statement. Du hattest Koch mit in Deinem Text. Koch ist auch bei/für Century tätig und sie haben meines Erachtens gute Ergebnisse erzielt. Inwieweit Thyssen noch involviert ist? Die Produktionskosten bei Century liegen nun wohl bei etwa 2.800,-$\t. Wie schätzt Du diese Produktionskosten im Vergleich ein? Ob Albemarle nicht doch noch auf DLE wechselt? Das Problem für Albemarle wird nicht das Wasser sondern eher die Produktionsdauer sein, denke ich.
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margoettchen, 16.03.2025 17:47 Uhr
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Margoettchen, wie kommst Du auf diese zwei bis drei Jahre? Wie gliederst Du dieses Zeitfenster? Für mich sind nach wie vor einige Fragen unklar. -Wird man Produzent oder will man sich „aufkaufen“ lassen? -Wenn wir produzieren wollen, ist immer noch Wasser ein Thema, es ist seit langem beantragt aber ist gibt keine Wortmeldung hierzu. -Mit welchem Prozess würden wir produzieren? Die PEA steht noch immer aus. -Wollen wir alleine produzieren oder gibt es Synergien mit anderen? -Wenn eine Übernahme stattfinden soll, wer hätte gesteigertes Interesse an „unserem Acker“ (Grüßle an den Erfinder des Wortes)? -Wir liegen dicht bei einer militärischen Schutzzone, macht uns das ggf. Interessant? -Welches Ziel verfolgt die Noram Führung (Sandy, Anita, Tucker,..)? Sie werden übrigens anders vergütet, da gab es eine PI dazu. Anscheinend möchte sich keiner an der Diskussion beteiligen- gut, wer kennt schon Noram Lithium, den Nachbarn von Century, Albemarle, Pure Energy, Sienna, Spearmint,…

Die von mir angenommenen 2 - 3 Jahre basieren auf diverse Fachbeiträge / Veröffentlichungen / Meinungen im Netz und meiner eigenen Einschätzung, wobei ich persönlich glaube, dass die ursprünglich angenommene, erhoffte Entwicklung wahrscheinlich eher sogar länger dauert. Natürlich würde ich mich sehr freuen, wenn ich hier zu pessimistisch bin! Was die von Dir angesprochene geringe Beteiligung anderer Investierter hier im Forum angeht, so denke ich, dass das Interesse an Noram analog zur Entwicklung doch deutlich nachgelassen hat. Bei realistischer betrachtung muss man allerdings auch feststellen, dass sich einfach seit längerer Zeit einfach nichts tut. Was die Zielsetzung von Noram angeht, so bin ich - wie früher schon gesagt - fest davon überzeugt, dass Noram sicherlich nicht selbst in die Produktion einsteigen wird sondern Teil eines Zusammenschlusses verschiedener Unternehmen sein wird!
Orbiter1
Orbiter1, 16.03.2025 17:44 Uhr
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Ich möchte nicht als Spielverderber auftreten, aber man sollte sich nüchtern die Frage stellen, welche Unternehmen in den letzten zwei bis drei Jahren in den USA in die Gewinnung von Lithium aus Tonsedimenten investiert haben. Mir fällt da kaum jemand ein. Lithium Americas, das über die höchsten Lithiumkonzentratwerte und eine riesige Lithiumresource verfügt, hat GM als Investor gewonnen und wird höchstwahrscheinlich eine Produktionsanlage errichten. Ioneer, die Nr 2 beim Projektfortschritt, muss sogar den Abgang des wichtigsten Investors Sibanye Stillwater verkraften. Bei allen anderen Lithiumexplorern ist nach meiner Wahrnehmung kaum noch etwas passiert.  Etwas anders sieht das in den USA bei den Unternehmen aus, die das Lithium aus ehemaligen Öl- und Gasfeldern gewinnen wollen. Standard Lithium betreibt seit mittlerweile 5 Jahren eine ziemlich große Pilotanlage in Arkansas. Koch Industries hat dort bereits 100 Mio US$ investiert. Equinor, der norwegische Öl- und Gasriese, hat letztes Jahr ein Joint Venture mit Standard Lithium gegründet, wird in Abhängigkeit vom Projektfortschritt über 100 Mio US$ einbringen und es gibt für dieses Projekt auch bereits eine Förderung der US-Regierung über 224 Mio US$. Der größte US-Ölkonzern Exxon hat sich 2023 für 100 Mio US$ eine Lithiumresource in Arkansas gesichert und schließt bereits Lithium-Lieferverträge ab. Albemarle betreibt als Nachbar von Standard Lithium seit Jahrzehnten eine Anlage zur Gewinnung von Brom aus Öl- und Gasfeldern, testet aber nun dort auch die Gewinnung von Lithium.  https://www.okenergytoday.com/2024/07/arkansas-regulators-approve-firms-lithium-efforts/ Im Clayton Valley denkt Albemarle aber nur an die Erweiterung des Silver Peak Projekts (incl Nutzung aller verfügbarer Wasserrechte) nicht an Lithium aus Tonsedimenten. Dann versuchen noch mehrere Unternehmen in Kalifornien Lithium aus Geothermiesole zu gewinnen. Sieht aber bisher nicht sehr gut aus, weil die Sole extrem korrosiv ist. Für mich sieht es so aus, als ob in den USA der Ansatz mit den Öl- und Gasfeldern die besten Chancen auf Realisierung hat. Dort sind jedenfalls die Unternehmen mit den tiefen Taschen aktiv (Koch Industries, Exxon, Equinor, Albemarle).  Bei steigenden Lithiumpreisen werden aber sicher auch die Aktien der Lithiumexplorer aus dem Clayton Valley steigen. Kann mir aber derzeit nicht vorstellen, dass die alten Tops nochmal erreicht werden. 
H
Hatzel, 16.03.2025 15:59 Uhr
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Hallo Hatzel, das eine schließt ja das andere ja nicht aus! Ich habe tatsächlich noch einmal nachgekauft bei den historisch niedrigen Kursen. Es ist und bleibt natürlich - wie immer an der Börse - ein riskantes Unterfangen - insbesondere bei derart volatilen Kursen! Nach wie vor bin ich jedoch davon überzeugt, dass der Elektromobilität die Zukunft gehört und Lithium wird dabei noch über viele Jahre unverzichtbar sein. Es ändert jedoch nichts an meiner Einschätzung, dass wir mindestens noch 2-3 Jahre auf eine nachhaltige Wende für unser Invest warten müssen

Margoettchen, wie kommst Du auf diese zwei bis drei Jahre? Wie gliederst Du dieses Zeitfenster? Für mich sind nach wie vor einige Fragen unklar. -Wird man Produzent oder will man sich „aufkaufen“ lassen? -Wenn wir produzieren wollen, ist immer noch Wasser ein Thema, es ist seit langem beantragt aber ist gibt keine Wortmeldung hierzu. -Mit welchem Prozess würden wir produzieren? Die PEA steht noch immer aus. -Wollen wir alleine produzieren oder gibt es Synergien mit anderen? -Wenn eine Übernahme stattfinden soll, wer hätte gesteigertes Interesse an „unserem Acker“ (Grüßle an den Erfinder des Wortes)? -Wir liegen dicht bei einer militärischen Schutzzone, macht uns das ggf. Interessant? -Welches Ziel verfolgt die Noram Führung (Sandy, Anita, Tucker,..)? Sie werden übrigens anders vergütet, da gab es eine PI dazu. Anscheinend möchte sich keiner an der Diskussion beteiligen- gut, wer kennt schon Noram Lithium, den Nachbarn von Century, Albemarle, Pure Energy, Sienna, Spearmint,…
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