Sachlicher Austausch Hexagon Purus WKN: A2QKGG ISIN: NO0010904923 Kürzel: HPUR Forum: Aktien User: Xerros

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12:42:54 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 2.377
C
Cowen, 17.06.2025 6:25 Uhr
3
Ich war ja ehrlich gesagt von der Nachricht, dass Hino mit HP für die Klasse 6 und 7 im BEV-Segment die Zusammenarbeit plant, überrascht. Das schien mir nach der Fusionsmeldung zwischen Hino und Fuso und der CASE-Strategie nicht so recht zusammen zu passen. Mittlerweile kann ich mir aber einen Reim darauf machen. Ich vermute das liegt insbesondere an Trump und seiner Politik. Um Zölle zu vermeiden brauchen Toyota und Daimler einen Player im BEV Bereich, der in Amerika produziert. Da hat HP gerade einen strategischen Vorteil. Zumal auch die Batterieproduktion über die Vereinbarung mit Panasonic gesichert ist. Und scheinbar ist das Hino bzw. Toyota sogar soviel wert, dass der neue LKW unter der Hino-Flagge fahren soll. Das wäre dann nochmal ein deutliches Statement und nimmt ordentlich Risiko bei HP raus.
A
Andrew1968, 16.06.2025 21:45 Uhr
0
Sehr gute Beiträge, danke dafür. Hoffentlich geht's gut...
G
Gast-759863600, 16.06.2025 18:21 Uhr
1
Die Mandatierung von ABG Sundal Collier und Schjødt ist ein klares Signal, dass Hexagon Purus einen strukturierten, professionellen Prozess zur Partner- oder Investorensuche einleitet – mit allen Optionen von Kapitalerhöhung über Beteiligungsverkäufe bis hin zu Joint Ventures oder M&A-Transaktionen. Wer konkret an Bord kommt, ist noch offen, aber der Prozess ist auf eine breite Auswahl und professionelle Umsetzung ausgelegt.
G
Gast-759863600, 16.06.2025 18:20 Uhr
1

Sie ist aus meiner Sicht aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen werden damit erstmal Bedenken entkräftet, dass Hino durch den Zusammenschluss mit FUSO das Interesse an einer Zusammenarbeit mit HP verlieren könnte. Das ist ein starkes positives Signal. Darüber hinaus wird aber auch zwischen den Zeilen gesagt: "Wir haben eigentlich gar nicht mehr die (liquiden) Mittel, um diesen Auftrag anzunehmen bzw. abzuwickeln und sind dringend auf einen Geldgeber angewiesen." Die Lösung kann dann eventuell wieder die nächsten Sorgenfalten aufwerfen, je nachdem, wen sie zu welchen Konditionen dafür finden. Wenn es ganz blöd läuft, wird der Kurs weiter verwässert.

Angesichts der aktuellen Finanzlage von Hexagon Purus ist eine Beteiligung eines starken Partners oder Investors nicht nur sinnvoll, sondern nahezu zwingend erforderlich, um die Umsetzung der Großaufträge (wie mit Hino) und die Skalierung des Geschäfts bis zur Gewinnschwelle (Break-even) zu sichern. Ein starker Partner – idealerweise aus dem Kreis der strategischen Kunden (Toyota, Hino) oder ein finanzkräftiger Investor (wie Mitsui) – würde die Umsetzung der Großprojekte absichern, die Kapitalbasis stärken und das Unternehmen auf eine solide Zukunft ausrichten. Ohne eine solche Lösung drohen Verwässerung, Unsicherheit und im schlimmsten Fall eine Gefährdung der ambitionierten Wachstumsstrategie. Die aktuelle Suche nach Partnern und die Beauftragung von erfahrenen Beratern zeigen, dass das Management diese Notwendigkeit erkannt hat und aktiv angeht.
C
Cowen, 16.06.2025 16:44 Uhr
1
Sie ist aus meiner Sicht aus mehreren Gründen wichtig. Zum einen werden damit erstmal Bedenken entkräftet, dass Hino durch den Zusammenschluss mit FUSO das Interesse an einer Zusammenarbeit mit HP verlieren könnte. Das ist ein starkes positives Signal. Darüber hinaus wird aber auch zwischen den Zeilen gesagt: "Wir haben eigentlich gar nicht mehr die (liquiden) Mittel, um diesen Auftrag anzunehmen bzw. abzuwickeln und sind dringend auf einen Geldgeber angewiesen." Die Lösung kann dann eventuell wieder die nächsten Sorgenfalten aufwerfen, je nachdem, wen sie zu welchen Konditionen dafür finden. Wenn es ganz blöd läuft, wird der Kurs weiter verwässert.
C
Cowen, 16.06.2025 16:37 Uhr
1
Diese Info kam vorhin von HP: "Hexagon Purus unterzeichnet neuen Liefervertrag mit Hino Trucks und prüft Optionen für das BVI-Segment (Oslo, Norwegen, 16. Juni 2025) Hexagon Purus (das „Unternehmen“), ein weltweit führender Hersteller emissionsfreier Mobilitäts- und Infrastrukturlösungen, hat einen langfristigen Vertrag mit Hino Trucks („Hino“) über die Produktion und Lieferung von batterieelektrischen Lkw der Klassen 6 und 7 für den US-Markt unterzeichnet. Der Lkw soll unter der Marke Hino verkauft werden und ab 2026 über das umfangreiche autorisierte Händlernetz von Hino erhältlich sein. Eine erste Serie von Prototypen wird im vierten Quartal 2025 produziert und ausgeliefert. Die Fahrzeuge basieren auf dem Fahrgestell von Hino und sind mit der proprietären emissionsfreien Technologie von Hexagon Purus ausgestattet, einschließlich Batteriesystemen, Zusatzmodulen und Leistungsmodulen. Der Lkw der Klassen 6 und 7 nutzt die gleiche Basistechnologie und dieselben Komponenten wie die Tern RC8-Zugmaschine. Dies ermöglicht starke Synergien bei der Nutzung bestehender Investitionen in Produktentwicklung und Produktionskapazitäten. „Wir freuen uns sehr, unsere bestehende Zusammenarbeit mit Hino auszubauen, um diesen neuen Lkw der Klassen 6 und 7 auch für den US-Markt zu produzieren und auszuliefern“, so Todd Sloan, EVP für Batteriesysteme und Fahrzeugintegration bei Hexagon Purus. „Dieses Produkt eignet sich für den Rücktransport zum Standort in städtischen Gebieten mit häufigem Stop-and-Go-Verkehr über kürzere Distanzen und stellt damit eine ideale batterieelektrische Alternative für Flottenbetreiber dar. Es zielt auf ein attraktives Lkw-Segment ab und ergänzt die bestehende Stadt- und Regionalzugmaschine RC8 von Tern.“ Wie im Bericht des Unternehmens zum vierten Quartal 2024 angekündigt, hat Hexagon Purus eine Überprüfung seines gesamten Geschäftsportfolios eingeleitet, um die Liquiditätsplanung des Unternehmens bis zum EBITDA und zur Gewinnschwelle sicherzustellen. Damit der Geschäftsbereich Batteriesysteme und Fahrzeugintegration (BVI) sein Wachstumspotenzial nach der Liefervereinbarung mit Hino voll ausschöpfen kann, leitet das Unternehmen einen strukturierten Prozess zur Entwicklung und Bewertung von Alternativen für diesen Geschäftsbereich ein. Dies könnte unter anderem die Einbindung eines oder mehrerer Partner in den BVI-Bereich oder die Suche nach anderen strukturellen Lösungen umfassen. Hexagon Purus hat ABG Sundal Collier ASA als Finanzberater und Advokatfirmaet Schjødt AS als Rechtsberater beauftragt."
M
Mettwurst, 12.06.2025 10:14 Uhr
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Hast du eine Empfehlung an Investment - Xylem vielleicht?

Dieser Markt kann von vielen bedient werden. Aber ein Stern ist und bleibt KSB, für mich jedenfalls.
G
Gast-759863600, 12.06.2025 9:42 Uhr
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Technisch ist dies heutzutage schon möglich. Nur ist die öffentliche Trinkwasserver-Abwasserentsorgung ist gebührenfinanziert. Und welcher Bürgermeister möchte dies gerne auf seine Kappe nehmen. Unabhängig davon ist eine 4. Reinigungsstufe bald Pflicht. Mit Hilfe dieser Filtration kann ein erheblicher Teil gefiltert werden. Aber aus wasserwirtschaftlicher Sicht ist die hormonelle Belastung und Mikroplaste aktuell nicht Hauptprobleme. Eher die Ableitung von erheblich mehr Regenwasser aus den Städten bedingt durch den Klimawandel.

Hast du eine Empfehlung an Investment - Xylem vielleicht?
M
Mettwurst, 12.06.2025 9:40 Uhr
1

Ging mir auch mehr darum was an Land mit unserem Süßwasser passiert. Hier wird’s ja auch immer schwieriger Hormone und Kleinstpartikel rauszufiltern.

Technisch ist dies heutzutage schon möglich. Nur ist die öffentliche Trinkwasserver-Abwasserentsorgung ist gebührenfinanziert. Und welcher Bürgermeister möchte dies gerne auf seine Kappe nehmen. Unabhängig davon ist eine 4. Reinigungsstufe bald Pflicht. Mit Hilfe dieser Filtration kann ein erheblicher Teil gefiltert werden. Aber aus wasserwirtschaftlicher Sicht ist die hormonelle Belastung und Mikroplaste aktuell nicht Hauptprobleme. Eher die Ableitung von erheblich mehr Regenwasser aus den Städten bedingt durch den Klimawandel.
G
Gast-759863600, 12.06.2025 9:27 Uhr
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Das Problem ist, du kannst nur Süßwasser nehmen für die Herstellung von Wasserstoff. Dem nach muss Meerwasser entsalzt werden. Gerade hier an der Küste gibt es einige Konzepte für Entsalzungsanlagen und angeschlossene Industrie, welche wasserintensiv ist.

Ging mir auch mehr darum was an Land mit unserem Süßwasser passiert. Hier wird’s ja auch immer schwieriger Hormone und Kleinstpartikel rauszufiltern.
M
Mettwurst, 12.06.2025 9:14 Uhr
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Wäre eine geschickte Integration von Wasserstofftechnik (Vorbehandlung/Reinigung vor der Elektrolyse) in die Wasserwirtschaft nicht auch ein Segen?

Das Problem ist, du kannst nur Süßwasser nehmen für die Herstellung von Wasserstoff. Dem nach muss Meerwasser entsalzt werden. Gerade hier an der Küste gibt es einige Konzepte für Entsalzungsanlagen und angeschlossene Industrie, welche wasserintensiv ist.
G
Gast-759863600, 12.06.2025 8:39 Uhr
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Nein, so tief stecke ich nicht drinnen. Ich komme aus der Wasserwirtschaft. Da kann ich dir viel erzählen.

Wäre eine geschickte Integration von Wasserstofftechnik (Vorbehandlung/Reinigung vor der Elektrolyse) in die Wasserwirtschaft nicht auch ein Segen?
M
Mettwurst, 12.06.2025 8:37 Uhr
1

Weißt du inwieweit Hexagon Composites hier als Lieferant fungiert?

Nein, so tief stecke ich nicht drinnen. Ich komme aus der Wasserwirtschaft. Da kann ich dir viel erzählen.
G
Gast-759863600, 12.06.2025 8:33 Uhr
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Heutzutage sind schon viele Prozesse sehr straff. Gerade konzernintern. Dennoch findet man immer was. Und sei es bei den Lieferanten, welche man erheblich knebeln kann.

Weißt du inwieweit Hexagon Composites hier als Lieferant fungiert?
M
Mettwurst, 12.06.2025 8:33 Uhr
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Danke für deine Einschätzung. 👍🏻 Ich habe mich zwischenzeitlich auch von der KI aufschlauen lassen - sie ist der selben Meinung. Jedoch kann es trotzdem schwer sein innerhalb von 6 Monaten einen Mehrwert zu schaffen, der dann auch entsprechend nachhaltig wirkt.

Heutzutage sind schon viele Prozesse sehr straff. Gerade konzernintern. Dennoch findet man immer was. Und sei es bei den Lieferanten, welche man erheblich knebeln kann.
G
Gast-759863600, 12.06.2025 8:29 Uhr
2

Grundsätzlich sehe ich es als besser an, wenn jemand von aussen kommt, der die Prozesse eben nicht kennt. Intern ist man mehr vorbelastet. Auf der anderen Seite, kosten externe Berater sicherlich einen Haufen Geld. Und nach 6 Monaten kann man schon was bewirken, manchmal reicht es schon Abteilungen/ Sachgebiete "umzuhängen". Aber dies sollte nach den 6 Monaten irgendwo in einem Abschlussbericht stehen, den es umzusetzen gilt, wenn die GF dies als zielführend ansieht.

Danke für deine Einschätzung. 👍🏻 Ich habe mich zwischenzeitlich auch von der KI aufschlauen lassen - sie ist der selben Meinung. Jedoch kann es trotzdem schwer sein innerhalb von 6 Monaten einen Mehrwert zu schaffen, der dann auch entsprechend nachhaltig wirkt.
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