SharpLink/ETH/StrategyB/BTC WKN: 722713 ISIN: US5949724083 Kürzel: MSTR Forum: Aktien User: Lüning2

Vorauszahlungen kenne ich bisher nur bei der Umsatzsteuer, da hast du auch wenig Chancen die durch einen Antrag zu reduzieren. Bei Einkommensteuer vorauszahlungen kenn ich mich nicht aus, hatte ich bisher nie

Komplett raus aus dem Trump Coin, Doppeltopp 😁

Es ist so spannend, was ab heute Nacht passiert, die ganze Woche wird aufregend. Geht's euch auch so?

Dieser Trumpcoin wird langsam zu einer Gefahr für den Bitcoin. Memes und Alts hat er schon mal nach 1 Tag zerstört

Es sind 1000€, nicht 600€

Nee , ich lag falsch hab nicht aufgepasst Ist unter Sonstige Einkünfte zu verbuchen also nicht Punkt 3. das wären dann ja auch nur 26,375%

Welche denn? Punkt 3 ist doch zutrreffend

Verkauf innerhalb eines Jahres mit einem Gewinn oberhalb der Freigrenze von 1000 Euro entsteht ein Spekulationsgewinn nach § 23 EStG, der mit anderen Einkunftsarten zusammengerechnet wird und dann dem persönlichem Steuersatz unterworfen wird. SV-Beiträge fallen darauf nicht an. Das Finanzamt kann aufgrund der Nachzahlung lt. Steuerbescheid vierteljährliche Vorauszahlungen festsetzen, die man ggf. bei atypischen Einkunftsarten (Verkauf Immobilie, evtl. auch Krypto) auf null Euro herabsetzen lassen kann.

Würde hier über Futures handeln und ggfs. einen 1er Hebel wählen

Bei unter einem Jahr haltedauer würd ich dir empfehlen nicht Spot zu kaufen (1000 Euro steuerfrei/nicht verwechseln mit Pauschbetrag) alles darüber hinaus sind nicht Kapitalertragssteuerpflichtig sondern werden deiner Einkommenssteuer angerechnet und ggfs. Sozialabgaben fällig

Äh Kapitalertragssteuer doch schon. Oder steh ich jetzt grad auf dem Schlauch. Das ist ja auch Gewinn den du angeben musst. Und da dieser anders als bei Aktien nicht direkt von der Bank abgezogen wird, ist das unbekannt und wird nachversteuert. Dementsprechend kann es dann passieren, dass das Finanzamt eine Vorauszahlung ab dem nächsten Jahr verlangt. So verstehe ich das jetzt mal.

Wo wir gerade beim Thema Steuern sind: Bin grundsätzlich in Kryptos investiert mit dem Ziel der einjährigen Haltefrist. Das trifft bei meinem Kryptodepot auch bereits zu 90% zu. Mir juckt es aber in den Fingern hinsichtlich einer möglichen Altcoin Season hier auch noch zu investieren, allerdings nur mit einer kurzen Haltedauer. Problem ist, dass ich keinen Bock habe ich mit dem Thema Steuern persönlich detailliert auseinanderzusetzen oder besser gesagt hier Buch zu führen. Abhilfe könnten hier ja Anbieter wie Blockpit oder Cointracker schaffen. Hat hier jemand Erfahrungen da mit?

Aber die krypto gewinnen fallen ja unter keine dieser einkunftsrten, oder musstest du schonmal Vorauszahlungen leisten wegen krypto?

Eine Steuervorauszahlung wird verlangt, wenn das Finanzamt davon ausgeht, dass Sie im laufenden Jahr eine Steuerlast haben werden, die nicht bereits durch andere Abzüge (z. B. Lohnsteuer) gedeckt ist. Dies betrifft insbesondere Personen mit zusätzlichen oder nicht regulär besteuerten Einkünften. Gründe für Steuervorauszahlungen 1. Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit oder Gewerbe: • Wer als Freiberufler oder Unternehmer tätig ist, zahlt keine Lohnsteuer, sondern muss seine Einkommensteuer selbst entrichten. Um eine hohe Steuernachzahlung zu vermeiden, fordert das Finanzamt Vorauszahlungen. 2. Mieteinnahmen: • Wer Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung erzielt, muss darauf Einkommensteuer zahlen. Das Finanzamt fordert hier oft Vorauszahlungen. 3. Kapitalerträge: • Wenn Kapitalerträge nicht durch die Abgeltungssteuer abgedeckt sind (z. B. im Ausland erzielte Zinsen), können diese eine Vorauszahlung auslösen. 4. Nebeneinkünfte: • Zusätzliche Einkünfte (z. B. aus Honoraren, Nebenjobs oder Verkäufen) können ebenfalls zu Vorauszahlungen führen, wenn sie die steuerfreien Grenzen überschreiten. 5. Vergangene Nachzahlungen: • Wenn Sie in der Vergangenheit eine hohe Steuernachzahlung leisten mussten, kann das Finanzamt dies als Grundlage nehmen, um künftig Vorauszahlungen festzulegen. Wie wird die Höhe festgelegt? • Das Finanzamt berechnet die Vorauszahlungen basierend auf den Einkünften des Vorjahres. • Die Vorauszahlung erfolgt in der Regel vierteljährlich (15. März, 15. Juni, 15. September, 15. Dezember). Was tun, wenn die Vorauszahlung zu hoch ist? • Sie können einen Antrag auf Anpassung der Vorauszahlungen stellen, wenn Sie nachweisen können, dass Ihre Einkünfte im aktuellen Jahr niedriger sein werden. • Hierzu reicht oft eine vorläufige Gewinn- und Verlustrechnung oder eine Schätzung der Einkünfte. Die Vorauszahlungen sollen sicherstellen, dass die Steuerlast gleichmäßig verteilt wird und keine hohe Nachzahlung am Jahresende entsteht.

Kennst du keine Steuervorrauszahlung?