SMA SOLAR WKN: A0DJ6J ISIN: DE000A0DJ6J9 Kürzel: S92 Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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12:59:26 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 21.070
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H
HodlMan, 2. Jun 14:37 Uhr
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Wodran machst Du das fest, was hat sich denn maßgeblich verändert?

Die Kosten in Q1 wurden ja schon sehr schnell gesenkt. Und diese Kostensenkung wird ja weitergehen. Und KGV bei Unternehmen, die nur knapp im Gewinnbereich sind, macht nicht so viel Sinn.
G
Gpl503, 2. Jun 15:01 Uhr
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Sag bitte nicht, dass die Bestände (Kosten) gesunken sind. Das stimmt nicht ,die reinen “Inventories” sind gestiegen 31.12.24: 564m€; 31.03.25: 583m€. Was gefallen ist, sind die „zulaufenden Inventories“ (Trade Receivables / Abnahmeverpflichtungen), die sind gesunken (31.12.24: 217m€; 31.05.25: 152m€). Das heiß nur, das SMA bei den Lieferantenbestellungen auf die Bremse getreten ist und die Bestellungen den Umsatzerwartungen angepasst hat. Die Personalkosten sind noch nicht vollständig reduziert (jedoch sind Abfindungen wahrscheinlich zurückgestellt). Wir werden Dienstag sehen, wieviel Mitarbeiter SMA noch hat. Ich gehe mal nicht davon aus, dass bereits 1.100 Mitarbeiter abgebaut wurden. Vielleicht die Hälfte. Kostensenkungen bei Material können nur wirksam werden, wenn neues Material beschafft wird. Dann sinken die durchschnittlichen Materialbestandskosten über den Preis-/Mengen-Mix. Das kommt aber eher nur langsam zum Tragen. Wahrscheinlich entfaltet sich eine Kosteneinsparung erst 2026. Der Vorstand selbst geht davon aus, dass nur 40% der 150m€-200m€ Einsparungspotential in 2025 zum Tragen kommt (60m€-80m€). Das sehe ich als „Plan“ an, aber nicht als „total gezogen“. Die drei Säulen der EBIT-Verbesserungen sind: - Materialkosten - OPEX - Personalkosten (Siehe: Analyst/Investor Presentation Financial Results Q1-2025 -> https://d3yvy865gav9f.cloudfront.net/asset/851725204959/document_vmfugfo4b12v96ch3o563tna2t/2025-05-08_Analyst_Investor_Presentation_Financial_Results_2025-Q1.pdf?content-disposition=inline) Der Nachweis, dass die eingeleiteten Maßnahmen in den drei Bereichen wirksam sind und maßgeblich zu einem Turnaround beitragen, fehlt mir noch.
C
CortesdeArenoso, 2. Jun 15:05 Uhr
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Die Kosten in Q1 wurden ja schon sehr schnell gesenkt. Und diese Kostensenkung wird ja weitergehen. Und KGV bei Unternehmen, die nur knapp im Gewinnbereich sind, macht nicht so viel Sinn.

Bei Sartups ergibt das keinen Sinn, bei einer alt eingesessenen Firma wie SMA ist das eine der wichtigsten Kennzahlen.
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123Roman, 2. Jun 15:08 Uhr
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Was ist eigentlich Dein Auftrag? Du kannst mir doch nicht erzählen, dass Du hier investiert bist, wenn Du jeden Tag irgendwelche negativen Beiträge bzgl. SMA postest? Und wenn man nicht investiert ist, warum dann so viel Zeit investieren und stets negativen Kram posten und versuchen positive Meinungen "wegzudiskutieren". Wird das Infrastrukturprogramm der BRD angesprochen, dann ist das ja noch lange hin und unsicher, aber Kernkraftwerke in den USA, die eventuell in 15 Jahren in Betrieb gehen werden, sind natürlich eine große Gefahr und eine Erwähnung wert. Das der H2 Bereich hochgefahren werden soll ist Deiner Meinung nach Prinzip Hoffnung, aber die US Zölle sind noch nicht ausreichend eingepreist. Bei Kursen um 14€ und vor den Zahlen wurde schon in Dauerschleife vor den schlechten Aussichten von SMA "gewarnt". Cybersicherheit und Schutz der kritischen Infrastruktur zählt natürlich auch nicht als Kaufargument. Angeblich sei das Problem ja die Software: "Es ist die Frage, wie man die Systeme Absichert (Zugang zum Netz). Meine Idee wäre es, eine strikte Kontrolle bei der Software einzuführen (siehe Apple). Software „Made in Germany/Europe“ Es ist eben nicht nur die Software. Mehrere Chinesische Hersteller von Wechselrichtern haben geheime Funkmodule verbaut, um einen Fernzugriff, unabhängig von der Software des Wechselrichters und irgendwelchen Fire Walls zu haben.
G
Gpl503, 2. Jun 15:30 Uhr
1
Negativ oder positiv, dass muss jeder selber entscheiden. Sachliche Argumente sollen dazu beitragen, eine Übersicht zu schaffen. Hoffnung ist was für Glücksspieler. Und ja, Ich habe bereits kundgetan, dass ich bei SMA zum Team der Pessimisten gehöre, da ich hier schon einiges an Geld „versenkt“ habe. Der Kurs müsse so in Richtung 30€ gehen, damit ich wieder ins Plus komme. Achtung meine Meinung: Das sehe ich in 2025 nicht. Angst vor technischer Manipulation: Solltest Du haben. Alles was Elektronik ist, kann manipuliert werden (siehe diverse Skandale der letzten 10 Jahre). Du kannst mir nicht erzählen, dass bei einem in China oder in Europa gebaute WR( von chinesischen Hersteller) eine Überprüfung der verwendeten Bauteile in der Produktion stattfindet. Wenn ein Unternehmen da etwas einbauen WILL, dann findet es nach der Zertifizierung statt. Dann ist es auch egal, wo die Fabrik steht. Ich finde den Ansatz auch etwas bedenklich, alle chinesischen Produkte unter Generalverdacht zu stellen. Lass gut sein. Ich wollte deine positive Grundstimmung nicht kritisieren. Ich will nur Fakten austauschen. In jedem Fall wünsche uns allen, ein glückliches Händchen.
G
Gpl503, 2. Jun 14:26 Uhr
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Das SParprogramm hat doch aber schon total gezogen.

Wodran machst Du das fest, was hat sich denn maßgeblich verändert?
H
HodlMan, 2. Jun 14:19 Uhr
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Das SParprogramm hat doch aber schon total gezogen.
C
CortesdeArenoso, 2. Jun 13:52 Uhr
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Wieso war Q1 2025 eine Katastrophe?

Mit diesem Rückgang, bei einem prognostizierten KGV von über 40, was bei einer Senkung der Prognose noch steigen wird, kann man nicht zufrieden sein: Die SMA Solar Technology AG hat die Ergebnisse für das erste Quartal zum 31. März 2025 bekannt gegeben. Im ersten Quartal erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 327,71 Millionen Euro gegenüber 361,78 Millionen Euro im Vorjahr. Der Jahresüberschuss belief sich auf 5,53 Millionen Euro gegenüber 28,45 Millionen Euro im Vorjahr. Der unverwässerte Gewinn je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten belief sich auf 0,16 Euro gegenüber 0,82 Euro im Vorjahr. Der verwässerte Gewinn je Aktie aus fortgeführten Aktivitäten betrug 0,16 Euro gegenüber 0,82 Euro im Vorjahr.
C
CortesdeArenoso, 2. Jun 13:50 Uhr
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Wieso war Q1 2025 eine Katastrophe?

Am 08.05. waren das keine guten Nachrichten, Prognose im unteren Drittel: Die SMA Solar Technology AG hat eine Ergebnisprognose für das Jahr 2025 abgegeben. Aufgrund der Verschlechterung des makroökonomischen Umfelds und der erhöhten Unsicherheiten durch volatile Tarifpolitik sowie deren möglichen direkten und indirekten Auswirkungen auf das Geschäft erwartet der Vorstand für das Gesamtjahr einen Umsatz im unteren Drittel der Prognosespanne von 1.500 Mio. € bis 1.650 Mio. €.
H
HodlMan, 2. Jun 12:36 Uhr
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Alle fokussieren auf China-Produktion, Cyber-Sicherheit usw. Ich meine BYD (EV) macht es vor. Hier wird ein Werk in Europa (Ungarn) errichtet. Was spricht dagegen, dass Hersteller ihre Produktionsstätten aus China heraus verlagern. Software wird auch für China in Indien entwickelt. Alle Argumente, man könnte mit Zöllen die heimische Industrie schützen sind für mich vorgeschobene Argumente. Auch steckt bereitsviel (chinesisches) Geld in „europäischen/deutschen“ Unternehmen (z.B. Kuka). Somit ist schon über das Geld ein Einfluss gegeben. Die Globalisierung ist schon zu weit fortgeschritten, um hier radikale Einschnitte zu machen (das zeigt doch das Beispiel USA). Um hier etwas zu bewirken ist wohl in „Wirtschaftszentren“ zu denken und nicht in Nationalstaaten. Das sehe ich leider in der EU nicht. Da köchelt jeder seine eigene Suppe. Das kann ich auch verstehen, denn es wird ja national gewählt. Ja, ich habe eine gewisse Skepsis was die kurzfristige Perspektive für SMA in 2025 und 2026 angeht. Und auf diesen Zeitraum habe ich mich bezogen. Die Solar-Branche & Co (alternative Energien) wird definitiv Wachsen. So etwa 5 - 10% pro Jahr. In wieweit da europäische Hersteller (SMA, Kako, …) maßgeblich davon partizipieren, ist abzuwarten. Die Herstellungskosten sind zu hoch. Auch kommen ca. 80% der elektronischen Komponenten aus Asien. Durch die Produktionsverlagerungen nach Asien, insbesondere China, haben deutsche Unternehmen, auch SMA, viel an Know How und Vorsprung bei Innovationen verloren. Das Problem ist also Hausgemacht. Jetzt kommen also die asiatischen (chinesischen) Hersteller zurück und alle maulen rum. In diese Falle ist auch die Solar-Branche gelaufen (siehe Historie Meyer Burger). Um in diesem Markt zu bestehen, müssen neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Zur Zeit macht SMA etwa 25% seines Umsatzes mit Services. Der Rest ist „Hardware“, die sich in Asien günstiger herstellen lässt. Meines Erachtens müssen hier deutlich mehr Aktivitäten unternommen und das SMA Geschäftsmodell geändert werden, um langfristig im Markt zu bestehen (>2026). Würde ich Hardware aus Asien/China beziehen? Absolut ja. Es ist die Frage, wie man die Systeme Absichert (Zugang zum Netz). Meine Idee wäre es, eine strikte Kontrolle bei der Software einzuführen (siehe Apple). Software „Made in Germany/Europe“ oder “Certified by xyz”-Behörde. Das könnte schon etwas helfen 😉.

Solarenergie wird immer mehr als das gesehen was sie ist: kritische Infrastruktur. Wenn wir glauben, dass 80% unserer kritischen Infrastruktur irgendwann chinesisch sein wird, wird der investment case hier wesentlich schwächer.
H
HodlMan, 2. Jun 12:32 Uhr
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Das ist ja gerade meine Befürchtung, die Prognosen werden wahrscheinlich nicht eingehalten, 2024 war eine Katastrophe, das erste Quartal 2025 auch. Momentan sehe ich viel mehr Risiken als Chancen. Zur Erinnerung: 2024: Im Juni 2024 senkte SMA Solar die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erheblich. Die Umsatzprognose wurde von 1,95–2,22 Milliarden Euro auf 1,55–1,7 Milliarden Euro reduziert, und das erwartete EBITDA wurde von 220–290 Millionen Euro auf 80–130 Millionen Euro gesenkt . November 2024: SMA Solar musste die Prognose erneut nach unten korrigieren. Die Umsatzprognose wurde auf 1,45–1,5 Milliarden Euro und das EBITDA auf einen Bereich zwischen minus 20 Millionen Euro und plus 20 Millionen Euro angepasst. Zudem kündigte das Unternehmen den Abbau von bis zu 1.100 Stellen an, was etwa einem Viertel der Belegschaft entspricht .

Wieso war Q1 2025 eine Katastrophe?
E
Energy4all, 2. Jun 12:32 Uhr
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Analysten haben aber einen großen Einfluss, siehe Hensoldt heute. Klar muss sich jeder selbst seine Gedanken machen, aber einen Blick auf die Einschätzung der Leute zu werfen, die das beruflich machen, schadet nicht. Palantir ist eine Ausnahme, aber generell kann man sich schon grob an dem durchschnittlichen Kurziel orientieren. Man kann sich natürlich auch einfach selbstgefällig zurück lehnen und glauben, dass man alles besser weiß.

Und was ist mit Sea? Analysten haben Kurse von 25€ angekündigt 😂. Kann Ihnen noch viel mehr Beispiele nennen. Naja viel Erfolg mit dem Shortschein ✌️.
E
Energy4all, 2. Jun 12:20 Uhr
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Stimmt. Der H2-Bereich „soll“ hochgefahren werden (Prinzip Hoffnung). Leider ist dieser Bereich noch nicht wirklich wirtschaftlich für die Betreiber. Batterien kommen zum überwiegenden Teil aus aisiatischer Produktion. Für den Large Scale Bereich gibt es schon qualitativ hochwertige MVPS-Alternativen aus Asien (zum Beispiel von Sungrow & Co.). Daher komme ich zur Aussage, dass der Preisdruck (infolge dessen eine geringere Brutto-Marge erzielt wird) im Large Scale Bereich steigen wird. Auch ist der H2-Bereich noch ein eher kleines Absatzsegment. Dieses wird über die Jahre sicherlich wachsen (mit fallenden Technologiekosten und daher fallenden Preisen), nur nicht so schnell in 2025 und 2026. Ich sehe ich hier keine kurzfristigen starken Impulse für den Umsatz/ den EBIT und somit keine Unterstützung für die Aktie in 2025. Auch sehe ich eine massive Kapazitätsunterauslastung. SMA hat nach eigenen Angaben ein Produktionskapazität von 40 GW. In der Guidance wird von einer verkauften Leistung für 2025 von 21 GW gesprochen. Die Unterauslastung wird meines Erachtens das EBIT stark belasten. Das hilft der Aktie ebenfalls nicht. Mir fehlt einfach eine nachvollziehbare Strategie bei SMA. Oder meine Vorstellungskraft reicht hier einfach nicht aus 😋. Kann ja auch sein. 😉

Ich kann dir sagen, dass wir (RWE) keine chinesischen MVPS einbauen 😂.
C
CortesdeArenoso, 2. Jun 12:14 Uhr
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Als ob die Zahlen schlechter werden als letztes Jahr 🤦. Die Restrukturierungsmaßnahmen werden ebenfalls positiv die Bilanzen beeinflussen und large Scale wird weiterhin profitabel sein. Wenn man auf Analysten hören würde, wäre Palantir bei 9€ 😅. Sry, aber wer auf Analysten hört, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Das war das Wort zum Sonntag 😂.

Analysten haben aber einen großen Einfluss, siehe Hensoldt heute. Klar muss sich jeder selbst seine Gedanken machen, aber einen Blick auf die Einschätzung der Leute zu werfen, die das beruflich machen, schadet nicht. Palantir ist eine Ausnahme, aber generell kann man sich schon grob an dem durchschnittlichen Kurziel orientieren. Man kann sich natürlich auch einfach selbstgefällig zurück lehnen und glauben, dass man alles besser weiß.
C
CortesdeArenoso, 2. Jun 12:04 Uhr
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Ich schätze deine Perspektive, das ist schon basierte Skepsis. Nur man sollte auch sehen, dass die Aktie aus meiner Sicht nicht wirklich teuer ist, wenn man die derzeitige Guidance schafft. Und ja die Batterien kommen aus Asien, aber die WR für diese Batterien können gerne aus Europa kommen. Ich sehe die derzeitigen Diskussion zu Cybersicherheit, geopolitische Spannungen mit China (Merz wird sich eher an die USA binden) und die Umsetzung des EU Industrial Acts als positiv. Und klar wird es in den USA gerade schwerer, allerdings wird es wesentlich schwerer für Sungrow mit dem 30% Zoll und den USA-China Spannungen. WÜrdest du da als große, langfristig-planende Utility deine WR langfristig aus China beziehen?

Das ist ja gerade meine Befürchtung, die Prognosen werden wahrscheinlich nicht eingehalten, 2024 war eine Katastrophe, das erste Quartal 2025 auch. Momentan sehe ich viel mehr Risiken als Chancen. Zur Erinnerung: 2024: Im Juni 2024 senkte SMA Solar die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 erheblich. Die Umsatzprognose wurde von 1,95–2,22 Milliarden Euro auf 1,55–1,7 Milliarden Euro reduziert, und das erwartete EBITDA wurde von 220–290 Millionen Euro auf 80–130 Millionen Euro gesenkt . November 2024: SMA Solar musste die Prognose erneut nach unten korrigieren. Die Umsatzprognose wurde auf 1,45–1,5 Milliarden Euro und das EBITDA auf einen Bereich zwischen minus 20 Millionen Euro und plus 20 Millionen Euro angepasst. Zudem kündigte das Unternehmen den Abbau von bis zu 1.100 Stellen an, was etwa einem Viertel der Belegschaft entspricht .
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Gpl503, 2. Jun 11:20 Uhr
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Alle fokussieren auf China-Produktion, Cyber-Sicherheit usw. Ich meine BYD (EV) macht es vor. Hier wird ein Werk in Europa (Ungarn) errichtet. Was spricht dagegen, dass Hersteller ihre Produktionsstätten aus China heraus verlagern. Software wird auch für China in Indien entwickelt. Alle Argumente, man könnte mit Zöllen die heimische Industrie schützen sind für mich vorgeschobene Argumente. Auch steckt bereitsviel (chinesisches) Geld in „europäischen/deutschen“ Unternehmen (z.B. Kuka). Somit ist schon über das Geld ein Einfluss gegeben. Die Globalisierung ist schon zu weit fortgeschritten, um hier radikale Einschnitte zu machen (das zeigt doch das Beispiel USA). Um hier etwas zu bewirken ist wohl in „Wirtschaftszentren“ zu denken und nicht in Nationalstaaten. Das sehe ich leider in der EU nicht. Da köchelt jeder seine eigene Suppe. Das kann ich auch verstehen, denn es wird ja national gewählt. Ja, ich habe eine gewisse Skepsis was die kurzfristige Perspektive für SMA in 2025 und 2026 angeht. Und auf diesen Zeitraum habe ich mich bezogen. Die Solar-Branche & Co (alternative Energien) wird definitiv Wachsen. So etwa 5 - 10% pro Jahr. In wieweit da europäische Hersteller (SMA, Kako, …) maßgeblich davon partizipieren, ist abzuwarten. Die Herstellungskosten sind zu hoch. Auch kommen ca. 80% der elektronischen Komponenten aus Asien. Durch die Produktionsverlagerungen nach Asien, insbesondere China, haben deutsche Unternehmen, auch SMA, viel an Know How und Vorsprung bei Innovationen verloren. Das Problem ist also Hausgemacht. Jetzt kommen also die asiatischen (chinesischen) Hersteller zurück und alle maulen rum. In diese Falle ist auch die Solar-Branche gelaufen (siehe Historie Meyer Burger). Um in diesem Markt zu bestehen, müssen neue Geschäftsmodelle entwickelt werden. Zur Zeit macht SMA etwa 25% seines Umsatzes mit Services. Der Rest ist „Hardware“, die sich in Asien günstiger herstellen lässt. Meines Erachtens müssen hier deutlich mehr Aktivitäten unternommen und das SMA Geschäftsmodell geändert werden, um langfristig im Markt zu bestehen (>2026). Würde ich Hardware aus Asien/China beziehen? Absolut ja. Es ist die Frage, wie man die Systeme Absichert (Zugang zum Netz). Meine Idee wäre es, eine strikte Kontrolle bei der Software einzuführen (siehe Apple). Software „Made in Germany/Europe“ oder “Certified by xyz”-Behörde. Das könnte schon etwas helfen 😉.
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