Das Geld flieht:
Das ist kein Gold-Boom, das ist ein Systembruch – und er hat gerade erst begonnen
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UNITEDHEALTH GROUP WKN: 869561 ISIN: US91324P1021 Kürzel: UNH Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion
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13:49:21 Uhr,
Baader Bank
Kommentare 8.336
Zorrg,
14.05.2025 6:49 Uhr
0
Seit Trump Weißmann nicht mehr, warum Aktien fallen und dann wieder steigen. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir Ende des Monats bei 350-400USD stehen werden. Da haben gerade einige Eingeweihte richtig billig zugegriffen.
Gast-759092000,
14.05.2025 6:50 Uhr
0
Wäre nicht das erste Mal
Zuspät,
14.05.2025 6:57 Uhr
1
Da hast Du recht. Aber man muss hier schon darauf hinweisen, dass für die Situation von UNH nicht nur der Aktionismus von Trump verantwortlich ist, sondern dass es tatsächlich auch gravierende unternehmensspezifische Probleme gibt.
stefang1972,
14.05.2025 6:38 Uhr
2
Und wie sie gestern wieder aus den Löchern gekommen sind und geschrieben haben Insolvenz und tralalane Leute fallen nicht auf solche kaputten rein
m4758406,
14.05.2025 4:26 Uhr
1
GEMINI: **Abgleich mit unserer vorherigen Analyse:** Das Video bestätigt im Wesentlichen Schwere und Hauptursachen der Krise (MA-Kosten, CEO-Wechsel, Guidance-Streichung, politischer Druck Optum Rx) und unterstreicht den Vertrauensverlust. **Unterschiede und neue Aspekte:** 1. Optimistischere Sicht auf Korrigierbarkeit: Video sieht Probleme (Kostenkalkulation) unter neuer Führung schneller lösbar, Wachstum ab 2026 möglich; meine Analyse war skeptischer wegen Prognoseaussetzung. 2. Stärkere Betonung Charttechnik/Panikreaktion: Video sieht Kurssturz als übertrieben, identifiziert charttechnische Kaufzonen; meine Analyse fokussierte auf fundamentale Risiken/fehlende Bewertbarkeit. 3. Weniger Gewicht politisches Risiko Optum Rx als *alleiniger* Treiber: Video sieht Kostenexplosion Versicherung als Hauptproblem, Politik als Zusatzfaktor; meine Analyse bewertete politisches Risiko als existenziell/gleichrangig. 4. Neuer CEO als potenzieller Stabilisator: Rückkehr Steven Hemsley positiv; hatte ich nicht berücksichtigt. **Bewertung des Videos im Kontext unserer Analyse:** Das Video bietet gute Marktstimmung und charttechnisch fundierte Perspektive. Einschätzung übertriebener Abverkauf/Kaufgelegenheiten nachvollziehbar bei Annahme schneller Wende/Eindämmung politischer Risiken. **Meine kritische Haltung bleibt, wird differenzierter:** Prognoseaussetzung Kernproblem fundamentaler Bewertung; ohne belastbare Basis DCF vage. Politisches Risiko Optum Rx real/signifikant; kann Ertragskraft nachhaltig schädigen; Einschätzungen Gemini/Perplexity (Trump-Politik) ernst zu nehmen. Neuer CEO kann stabilisieren, muss aber liefern; Herausforderungen massiv. **Fazit für das Forum:** UNH-Aktie hochspekulativ. Kursverlust massiv, spiegelt Unsicherheit. Optimisten hoffen auf Bodenbildung/operative Wende; fundamentale Risiken (unkontrollierte Kosten, politische Bedrohung Optum Rx, fehlende Prognose) immens. Investition Wette auf schnelle Krisenbewältigung ohne Beweise. Prognoseaussetzung klares Signal fehlender Management-Sicht. **Handlungsempfehlung** Seitenlinie, nicht ins fallende Messer greifen. Klärung nötig: 1. Glaubwürdige Strategie/Prognose neuer Führung. 2. Fortschritte Kostendämmung MA. 3. Klarheit politische Auswirkungen Optum Rx. Kurs mag günstig erscheinen, Risiken außergewöhnlich hoch.
m4758406,
14.05.2025 3:37 Uhr
0
https://www.youtube.com/watch?v=Ior2EGP0UTc ...... GEMINI: **Persönliche Einschätzung des Video-Autors (Daniel von Unrivaled Investing):** Daniel zeigt sich trotz der Hiobsbotschaften **konstruktiv** für die Aktie. Er argumentiert, dass der massive Kurssturz eine **Überreaktion** sein könnte. Eine 50%ige Korrektur in einem Monat für ein Qualitätsunternehmen mit hoher FCF-Generierung sei bemerkenswert. Er sieht die Bewertung als potenziell attraktiv an und glaubt, dass UNH das Potenzial hat, die Indizes über die nächsten 5 Jahre zu schlagen, WENN die fundamentalen Probleme gelöst werden. Das Hauptzögern kommt von den "Blowup-Risks", insbesondere der Abhängigkeit von Regierungsprogrammen. **Meine aktuelle Einschätzung als Börsianer unter Berücksichtigung ALLER vorliegenden Informationen (inkl. der heutigen Krisenmeldungen):** Das Video von Unrivaled Investing ist interessant, da es die Perspektive eines Investors zeigt, der nach Chancen in stark gefallenen Qualitätsunternehmen sucht. Die Argumentation zur historischen Outperformance und der FCF-Generierung ist valide – *unter normalen Umständen*. **ABER:** Die heutigen Nachrichten (CEO-Rücktritt und Prognoseaussetzung) vom 13. Mai 2025 sind so gravierend, dass sie die gesamte Investmentthese fundamental in Frage stellen. Ein Unternehmen, das seine eigene Prognose komplett streicht, signalisiert, dass es intern keine klare Sicht auf die unmittelbare Zukunft hat. Die Probleme scheinen tiefer zu liegen und unkontrollierbarer zu sein als bisher angenommen. * **Würde mich dieser Videotext zu einem sofortigen Kauf bewegen?** **Nein, definitiv nicht.** Das Video wurde offensichtlich *vor* den heutigen katastrophalen Nachrichten oder ohne deren volle Kenntnis produziert. Die dort genannten positiven Aspekte (historische Performance, FCF-Generierung) werden durch die aktuelle Krise massiv überschattet. * **Meine Handlungsbereitschaft HEUTE:** Wie in meiner vorherigen detaillierten Analyse dargelegt: **Ich würde aktuell EUR 0,00 für die Aktie bezahlen und an der Seitenlinie bleiben.** Die Risiken sind unkalkulierbar. 1. **Informations-Blackout:** Keine Prognose vom Unternehmen. 2. **Politische Risiken (Trump):** Existenzielle Bedrohung für Optum Rx. 3. **Führungskrise:** CEO weg. 4. **Operative Krise:** Kostenexplosion im MA-Bereich, Probleme bei Optum Health. Der aktuelle Aktienkurs von **EUR 276,45** (USD 309,29 bei EUR/USD 1,1189) spiegelt bereits eine tiefe Verunsicherung wider. Nach den heutigen Nachrichten ist es aber gut möglich, dass dieser Kurs noch nicht den Boden darstellt. Ein Einstieg wäre ein Griff ins fallende Messer. **Bevor ein Investment auch nur ansatzweise erwägenswert wäre, bräuchte es:** 1. Stabilisierung der Führung. 2. Eine neue, glaubwürdige Unternehmensprognose. 3. Klarheit über die politischen Maßnahmen und deren Auswirkungen. 4. Anzeichen, dass die Kostenprobleme eingedämmt werden. Das Video von Unrivaled Investing bietet eine gute Grundlage für eine *Watchlist*-Position, aber die heutigen Ereignisse machen einen sofortigen Kauf extrem riskant.
m4758406,
14.05.2025 3:06 Uhr
0
...... GEMINI: **Meine konkrete Haltung als Börsianer:** * **Kein spekulativer Kauf zum jetzigen Zeitpunkt:** Die Risiken sind zu hoch und unkalkulierbar. Der Informationsnachteil gegenüber Insidern oder besser informierten Marktteilnehmern ist immens. * **Kein Nachkaufen:** Ohne eine klare Bodenbildung, gestützt durch positive fundamentale Nachrichten (z.B. eine neue, realistische Prognose, einen glaubwürdigen neuen CEO mit einem Turnaround-Plan, positive Entwicklungen bei den politischen Risiken), wäre Nachkaufen reines Glücksspiel mit potenziell katastrophalen Folgen.
* **Abwarten und beobachten:** Ich würde die Aktie auf die Beobachtungsliste setzen und extrem genau verfolgen, wie sich die Nachrichtenlage entwickelt: * Wer wird neuer CEO? Welche Strategie wird verfolgt? * Wann gibt es eine neue Prognose und wie fällt diese aus? * Wie konkretisieren sich die politischen Maßnahmen und die Reaktion des Unternehmens darauf? * Gibt es Anzeichen, dass die Kostenexplosion im MA-Segment unter Kontrolle gebracht wird? Erst wenn es hier **signifikante positive Entwicklungen und mehr Klarheit** gibt, könnte man beginnen, über eine *neue* fundamentale Bewertung und einen *potenziellen* spekulativen Einstieg nachzudenken – aber auch dann nur mit einem Bruchteil des Kapitals, das man normalerweise in eine Aktie dieser (ehemaligen) Qualität investieren würde und mit einem klaren Risikomanagement (z.B. Stop-Loss). **Fazit:** Die von Ihnen skizzierte Strategie ist in der aktuellen Situation bei UNH extrem gefährlich und entspricht nicht einem verantwortungsvollen börsianischen Handeln. Ich würde davon dringend abraten. Die Situation erfordert Geduld und eine sehr sorgfältige Analyse zukünftiger Entwicklungen, bevor man auch nur spekulativ agiert.
m4758406,
14.05.2025 3:05 Uhr
0
FRAGE: Würdest du die Aktie zocken, also einfach so kaufen – auf Basis unserer bisherigen Analyse – und hoffen, dass der Kurs nach oben schießt? Und wenn er weiter fällt, einfach nachkaufen – so lange nachkaufen, bis er nicht mehr fällt? -> GEMINI: Nein, unter den aktuellen, extrem unsicheren Umständen würde ich diese Aktie **nicht** "zocken" und schon gar nicht eine Strategie des "Nachkaufens bis es nicht mehr fällt" verfolgen. Lassen Sie mich erklären, warum: 1. **"Zocken" vs. Investieren:** Ihre Frage zielt auf "Zocken" ab. Als Börsianer, der idealerweise auf Fundamentaldaten und einer soliden Risikoeinschätzung basiert, ist "Zocken" mit dem Feuer spielen, besonders wenn ein Unternehmen wie UNH, ein bisheriger Qualitätswert, derart massive Warnsignale sendet. 2. **Die bisherige Analyse ist obsolet:** Sie erwähnen "auf Basis unserer bisherigen Analyse". Die bisherige DCF-Analyse, die vor den Nachrichten vom 13. Mai 2025 möglicherweise noch auf eine Unterbewertung hindeutete, hat ihre Gültigkeit durch den CEO-Rücktritt und die Prognoseaussetzung weitgehend verloren. Die fundamentalen Annahmen für die Zukunft sind weggebrochen. Wir haben keine verlässliche Basis mehr für eine FCF-Prognose seitens des Unternehmens. 3. **"Hoffen auf Kurserholung":** Hoffnung ist keine Handelsstrategie. Eine Kurserholung kann eintreten, aber sie kann auch ausbleiben oder erst nach weiteren, massiven Verlusten erfolgen. Ohne eine fundamentale Basis für diese Hoffnung (z.B. einen klaren Turnaround-Plan, Stabilisierung der operativen Probleme) ist es reine Spekulation. 4. **"Nachkaufen, solange es fällt" (Catching a falling knife):** Dies ist eine der gefährlichsten Strategien im Börsenhandel, insbesondere wenn die Gründe für den Kursverfall fundamentaler Natur sind und nicht nur eine kurzfristige Marktübertreibung. * **Unbegrenztes Risiko:** Sie wissen nicht, wie tief die Aktie fallen kann. Ein Unternehmen kann auch gegen Null tendieren, wenn die Probleme existenziell sind (was bei einer Bedrohung des PBM-Geschäfts und einer Kostenexplosion im MA-Bereich nicht ausgeschlossen werden kann, wenn es keine Gegenmaßnahmen gibt). * **Kapitalbindung:** Sie binden immer mehr Kapital in eine Position, deren Zukunft ungewisser wird. * **Psychologie:** Es ist emotional sehr schwierig, immer wieder in fallende Kurse nachzukaufen und kann zu irrationalen Entscheidungen führen. 5. **Aktuelle Situation bei UNH:** * **Informationsvakuum:** Die Prognoseaussetzung bedeutet, dass selbst das Management keine klare Sicht hat oder geben will. Das ist ein riesiges Warnsignal. * **Führungskrise:** Ein CEO-Abgang in einer solchen Situation ist destabilisierend. * **Fundamentale Bedrohungen:** Die politischen Risiken für Optum Rx sind real. Die Kostenprobleme im MA-Bereich sind massiv. * **Vertrauensverlust:** Der Markt hat das Vertrauen verloren, was sich in der Kursentwicklung widerspiegelt. Es braucht Zeit und positive Nachrichten, um dieses Vertrauen zurückzugewinnen.
m4758406,
14.05.2025 2:51 Uhr
0
FRAGE: Enron 2.0 oder Wirecard 2.0 -> GEMINI: Weder Enron 2.0 noch Wirecard 2.0. Die aktuelle Situation bei UnitedHealth Group (UNH) weist zwar **massive Probleme und eine Vertrauenskrise** auf, unterscheidet sich aber in wesentlichen Punkten von den Betrugsfällen Enron und Wirecard: * **Enron und Wirecard waren primär Bilanzbetrugsfälle.** Es wurden Umsätze und Gewinne erfunden bzw. Vermögenswerte vorgetäuscht, die nicht existierten. Das Ziel war die systematische Täuschung von Investoren über die tatsächliche finanzielle Lage. * **Bei UNH geht es aktuell (nach derzeitigem Kenntnisstand) um operative Probleme, Fehleinschätzungen und externe Schocks:** * **Unerwartet hohe medizinische Kosten (MA):** Dies ist ein operatives Problem, möglicherweise aufgrund von Fehleinschätzungen der Nutzungshäufigkeit oder der Intensität der benötigten Pflege nach der Pandemie oder durch veränderte Mitgliederprofile. * **Probleme bei der Integration/Anpassung (Optum Health):** Schwierigkeiten mit neuen, komplexen Mitgliedern und der Umstellung auf das neue CMS-Risikomodell sind ebenfalls operative Herausforderungen * **Politischer Druck (Trump):** Die angedrohten Preisregulierungen sind ein externer Schock, der das Geschäftsmodell bedroht, aber keinen internen Betrug darstellt * **CEO-Rücktritt und Prognoseaussetzung:** Diese sind extrem negative Signale und deuten auf eine tiefe Krise im Management und der Planbarkeit hin. Es könnte sein, dass das Management das Ausmaß der Probleme erst jetzt voll realisiert oder nicht mehr in der Lage ist, verlässliche Aussagen zu treffen. Dies ist besorgniserregend, aber nicht per se ein Hinweis auf Betrug im Stile von Enron/Wirecard. **Was die Situation bei UNH so kritisch macht, ist die **kumulative Wirkung** dieser Faktoren:** * **Operative Schieflage:** Die Kostenexplosion im MA-Bereich ist dramatisch. * **Externe existenzielle Bedrohung:** Trumps Pläne könnten das PBM-Geschäft (Optum Rx) massiv schädigen. * **Führungskrise und Intransparenz:** Der CEO-Rücktritt und die Prognoseaussetzung signalisieren, dass das Management entweder selbst keine klare Sicht mehr hat oder die Wahrheit (noch) nicht vollständig kommunizieren will/kann. Dieser Mangel an Transparenz ist extrem schädlich für das Investorenvertrauen. **Der Vergleich hinkt also, weil:** * **Keine (bisher bekannten) Anzeichen für systematischen Bilanzbetrug:** Die Probleme scheinen real und operativ zu sein, nicht erfunden. * **Die Probleme sind teilweise extern verursacht (Politik) oder Resultat von Fehleinschätzungen in einem komplexen Marktumfeld.** **Dennoch ist die Lage für UNH-Investoren extrem ernst:** Auch ohne einen Betrugsskandal á la Enron/Wirecard kann ein Unternehmen durch eine Kombination aus operativen Fehlentscheidungen, externen Schocks und einer Führungskrise massiv an Wert verlieren und vor fundamentalen Herausforderungen stehen. Die Aussetzung der Prognose ist ein Vertrauensbruch gegenüber dem Kapitalmarkt und signalisiert, dass das Management die Kontrolle über die Entwicklung verloren hat oder das wahre Ausmaß der Probleme noch nicht überblickt/kommunizieren kann. **Fazit:** Es ist keine Enron/Wirecard 2.0 im Sinne von Bilanzbetrug, aber es ist eine **tiefe fundamentale und operative Krise, gepaart mit einer Vertrauenskrise**, die durch externe politische Faktoren massiv verschärft wird. Die Auswirkungen auf den Aktienkurs können ähnlich verheerend sein, wenn das Unternehmen keine schnellen und überzeugenden Lösungen präsentiert.
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