Welcher Broker? Forum: Community User: Somesame

wo Du recht hast hast Du recht

Na das stimmt Summe ist zu klein

Mit bischen Zocker-Geld kann man so was natürlich immer machen. Aber dann wäre es für mich halt auch keine wirkliche Absicherung. Dafür sind dann die Summen zu klein.

und wer in den letzten 3 Jahren - auch über den Dezember 2018 hinweg immer leicht im plus war und seine erläuterte Strategie mir einleuchtet wage uch einen kleinen cooy

Danke InDarkness... ja verstehe... ich bin seit 30 Jahren an der Börse und extrem defensiv... gerade vor dem lange nicht mehr gesehenen Szenario eines langen tiefen Crashes habe ich Angst und da ich keine Erfahrung darun habe bei fallenden Kursen zu gewinnen ist es leicht darin besser zu sein :) Ich werde da wie gesagt nur im Sinne der Diversifikation reingehen also auch wenn das Medium progressiv ist ist die Strategie immer noch extrem defensiv :)

Darum denke ich man sollte schon ganz genau verstehen wieso Jemand besser als der Markt sein kann, welche Risiken dadurch entstehen und das unwahrscheinlichste und schwärzeste Szenario das eintreten könnte auf dem Zettel haben. Die Geschichte der großen Gescheiterten ist ja voll mit "aber so etwas gabs vorher noch nie".

Ich habe dann vor nem Jahr unter direkter Betreuung eines Profitraders mit 10 Jahren Erfahrung erlebt wie eben doch ein Ereigniss eingetreten ist das so von ihm und seinen Leuten nicht vorhergesehen wurde. Dadurch wurden in relativ kurzer Zeit die Gewinne die in drei Jahren durch tägliche Arbeit erwirtschaftet wurden vaporisiert. Also drei Jahre umsonst gearbeitet. Die Risiken waren grundsätzlich klar, aber man meinte eben man könne sie kontrollieren. Ein Fehleinschätzung, wie er erst Monate später zugegeben hat. Ich selber hatte als Anfänger mit einigen Monaten Erfahrung schon nicht verstanden wieso die so offensiv blieben und habe Risiko raus genommen. Ich bin selber ingesamt deutlich besser aus der Geschichte raus gekommen. Aber es war mir eine Lehre. Obwohl ich mehr dem Geld hinterhertrauere, das ich für die Schulungen ausgegeben habe, als dass durchs Traiding verlorene.

Ich persönlich habe das am stärksten beim Optionshandel auf Aktien lernen müssen. Beschäftige mich seit Jahren damit und habe einiges an Geld in Schulungsmaterial gesteckt. Was die ganzen Gurus versprechen ist, dass man dem Aktientrading überlegen sei, das quasi fast ne Maschine zum sicheren Gelddrucken ist und das die vorhandenen Risiken mit den richtigen Techniken sicher händeln könne.

Somesame, die Frage die man sich halt stellen sollte. Wieso kann der andere Dinge die ich selbst nicht kann. Im Idealfall ist er wirklich besser. Es könnte aber auch sein, er geht mehr Risiken ein und wenn man selbst nicht diese Risiken versteht sind diese völlig unkalkulierbar.

Blind folgen ist ja offensichtlich Blödsinn.

Womit hast Du schlechte Erfahrungen gemacht InDarkness? Hilf uns Deine Fehler zu vermeiden :)

Werde das genau beobachten und öfter mal korrigierend einschreiten... blind bin ich da bestimmt nicht :)

Ja sehe ich genauso... würde auch niemanden nehmen weil er besonders hohe Rendite verspricht (wie so einige da) sondern weil er seit Jahren konsistent Stabilität schafft wo ich es nicht kann... und das auch noch Diversifiziert und nur mit 1% des Portfolios

Lieber etwas kleinere Brötchen backen, diese dafür mit der eigenen Strategie.

Ich denke jemand anderes zu Folgen ist immer ein völlig unkalkulierbares Risiko. Zu glauben irgend ein Guru wäre hellsichtig und/oder unfehlbar ist beinahe der sichere Weg in den Untergang.

Immer wenn eine Sache irgendwie tot sicher klingt oder sogar zu gut um wahr sein zu können, sollte man besser weiter gehen. Ich halte mich nicht für den leuchtgläubigsten ***, aber ich hatte da die letzten Jahre echt ne Lernkurve.