Dax bangt vor dem US-Arbeitsmarktbericht

E.ON – Das ist gar nicht gut 05.09.2025, 10:39 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Dax bangt vor dem US-Arbeitsmarktbericht: E.ON – Das ist gar nicht gut
© Foto von Guillaume Boulanger auf Pexels
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Name Aktuell Diff. Börse
DAX 24.191,97 PKT +0,28 % Ariva Indikation
E.ON 15,57 EUR +0,06 % Lang & Schwarz

Daran ändert auch die Erholung am gestrigen Donnerstag nichts. Der Bruch der eminent wichtigen Marke von 24.000 Punkten scheint vollzogen. Ein Wochenschluss unterhalb von 24.000 Punkten würde wohl endgültig den „Deckel drauf machen“. Allerdings gibt es noch die Chance, dass der US-Arbeitsmarktbericht für August dem Dax frische Impulse gibt und so eine bis dato holprige Handelswoche doch noch einen positiven Abschluss finden könnte. Es könnte jedoch auch ganz anders kommen. Wenn der US-Arbeitsmarktbericht eine Enttäuschung ist, könnte das nachhaltige Konsequenzen für den Dax haben.

Kurzum. Der US-Arbeitsmarktbericht entscheidet einmal mehr über das Wohl und Wehe der Aktienindizes. Der Start in den September war für den Dax eine große Herausforderung. Und sie könnte noch größer werden, sollten die Arbeitsmarktdaten den Erwartungen nicht standhalten.  

Die E.ON-Aktie erwischte ebenfalls einen schwachen Start in den September. Der Rücksetzer unter die eminent wichtige Marke von 15 Euro verschärft die Korrekturtendenzen. Das Doppeltop zeigt Wirkung. 

E.ON AKtie

E.ON – Das ist gar nicht gut

Der Chart der E.ON-Aktie (WKN: ENAG99 | ISIN: DE000ENAG999 | Ticker-Symbol: EOAN) trübt immer stärker ein. Nach dem Rücksetzer unter die 15,5 Euro ruhten die Hoffnungen auf der Marke von 15 Euro. Zuletzt zeichnete sich der Bruch des aus charttechnischer Sicht sehr relevanten Kursbereiches ab. Sollte sich das Ganze manifestieren, ist mit weiteren Abgaben in Richtung 14 Euro zu rechnen. Der Kursbereich von 14 Euro wird zudem von der 200-Tage-Linie verstärkt und hat daher zentrale Bedeutung als Unterstützung. Ein Rücksetzer unter die 14 Euro würde eine Neubewertung notwendig machen. 

Zusammengefasst

Das Korrekturszenario manifestiert sich zusehends. Durch die Rücksetzer unter die 15,5 Euro und 15,0 Euro hat sich das Chartbild massiv eingetrübt. Die im Bereich von 16,4 Euro / 16,5 Euro ausgebildete Doppeltopformation entfaltet ihre Wirkung. Vor dem Hintergrund der aktuellen charttechnischen Konstellation ist von weiteren Abgaben in Richtung 14 Euro auszugehen. Spätestens dann sollte der Korrektur jedoch Einhalt geboten werden, anderenfalls würde eine Neubewertung der Lage notwendig. Um eine Stabilisierung des Chartbilds herbeizuführen, muss die Aktie über die 15,5 Euro zurückkehren. Ein Vorstoß über die 16,5 Euro käme einem Befreiungsschlag gleich, doch ein solcher scheint aktuell weit entfernt zu sein.  

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Bn-Redaktion/mt
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