Geschäftsbericht 2024

Deutsche Bank hebt Dividende an 13.03.2025, 11:59 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Deutsche Bank 24,84 EUR -0,40 % Lang & Schwarz

Die Deutsche Bank hat ihren Geschäftsbericht 2024 vorgelegt und bestätigt eine Erhöhung der Dividende auf 0,68 EUR je Aktie. Am 22. Mai 2025 soll die Hauptversammlung darüber abstimmen. Zudem plant das Institut einen weiteren Aktienrückkauf im Umfang von 750 Mio. EUR. Der Gesamtbetrag der Kapitalausschüttungen soll sich auf 2,1 Mrd. EUR belaufen.

Solides Ergebnis trotz Rückschlägen

Trotz eines herausfordernden Marktumfelds konnte die Deutsche Bank ihre Erträge um 4 % auf 30,1 Mrd. EUR steigern. Allerdings sank der Gewinn vor Steuern um 7 % auf 5,3 Mrd. EUR. Besonders ins Gewicht fielen hohe Kosten für Rechtsstreitigkeiten in Höhe von 2 Mrd. EUR, die zu einer Verschlechterung der Eigenkapitalrendite führten. Diese lag 2024 bei 4,7 % nach 7,4 % im Vorjahr. Die Deutsche-Bank-Aktie zeigte sich zuletzt stärker und notierte am Mittwoch bei 21,39 EUR, ein Plus von 1,8 %. Der bisherige Jahreshöchststand lag bei 23,03 EUR, das Tief bei 12,27 EUR. Analysten sehen weiteres Potenzial.

Aufwind für die Finanzbranche?

Ein geplanter schuldenfinanzierter Investitionsschub in Deutschland könnte der Finanzbranche zusätzlichen Rückenwind geben. Sollte es zu einer verstärkten Kreditvergabe und höheren Emissionen kommen, würde dies der Deutschen Bank helfen, ihre ambitionierten Ziele für 2025 zu erreichen.

Vorstand setzt auf Wachstum

Trotz des Gewinnrückgangs wurden die Top-Manager der Bank 2024 besser entlohnt als im Vorjahr. Vorstandschef Christian Sewing erhielt 9,75 Mio. EUR, insgesamt verdienten die zehn Vorstandsmitglieder 68,1 Mio. EUR – ein Anstieg von knapp 17 %. Auch der Bonustopf für Mitarbeiter wurde auf 2,5 Mrd. EUR erhöht.

Diskussion unter Anlegern

In unserer Community wird intensiv über die Auswirkungen von Zinssenkungen und wirtschaftlichen Entwicklungen auf Banken, insbesondere die Deutsche Bank und die Commerzbank, diskutiert. Einige Nutzer hoffen auf eine Zinssenkung der EZB, sehen aber auch die Herausforderungen durch steigende Inflationserwartungen aufgrund von US-Zöllen. Es wird betont, dass höhere Zinsen und eine steigende Staatsverschuldung den Banken neue Ertragsquellen eröffnen könnten.

Bn-Redaktion/ar
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