Kartelluntersuchung gegen Nvidia

Auswirkungen auf die Aktie und den KI-Markt 05.09.2024, 20:31 Uhr Jetzt kommentieren: 0

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Nvidia-Aktie im Sturzflug nach kartellrechtlichen Vorwürfen

Die Nvidia-Aktie erlebte kürzlich einen drastischen Absturz von 9,5 Prozent, was einen Verlust von 279 Milliarden US-Dollar an Marktwert zur Folge hatte.

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Auslöser war ein Bericht von Bloomberg, in dem über kartellrechtliche Vorladungen des US-Justizministeriums spekuliert wurde. Das Unternehmen hat die Vorladungen dementiert und erklärt, dass es zwar mit der Behörde in Kontakt stehe, jedoch keine formellen Vorladungen erhalten habe.

Kartellrechtliche Untersuchung im Fokus

Im Zentrum der Untersuchung steht Nvidias Übernahme von RunAI, einem Unternehmen, das Software für die Verwaltung von KI-Computern entwickelt. Laut Insidern besteht die Sorge, dass diese Übernahme es für Kunden erschweren könnte, von Nvidia-Chips zu anderen Anbietern zu wechseln. Nvidia betont hingegen, dass sein Erfolg auf die Überlegenheit seiner Produkte zurückzuführen ist und Kunden die freie Wahl zwischen verschiedenen Lösungen hätten.

Auswirkungen auf die Nvidia-Aktie

Die Unsicherheiten rund um die kartellrechtliche Prüfung und der allgemeine Markttrend sorgten für Unsicherheit unter den Anlegern. Seitdem die Vorwürfe publik wurden, ist der Aktienkurs um insgesamt 14 Prozent gefallen. Analysten warnen, dass sich die Nvidia-Aktie derzeit in einem "Handelsvakuum" befinde, da es momentan keine positiven Katalysatoren gibt, die den Kurs stützen könnten.

Schwächere Konjunkturdaten belasten US-Börsen

Neben den Herausforderungen für Nvidia haben auch die US-Konjunkturdaten zu einem trüben Börsenumfeld beigetragen. Schwächere Wirtschaftsdaten und wachsende Rezessionssorgen verstärken den Druck auf den Markt. Die Nvidia-Aktie, die zuvor von einem KI-Hype getragen wurde, gerät in diesem Kontext weiter ins Straucheln.

Nvidia-Partnerschaft mit HPE unter Druck

Auch Nvidias Partnerschaften, wie die mit Hewlett Packard Enterprise (HPE), kämpfen mit Herausforderungen. Trotz eines Anstiegs der KI-Server-Umsätze bei HPE haben hohe Kosten, insbesondere für Nvidia-Chips, die Margen belastet. Dies führte dazu, dass die Aktie von HPE unter Druck geriet, was sich auch negativ auf Nvidia auswirken könnte.

Die nächsten Wochen werden zeigen, wie sich die Nvidia-Aktie angesichts der kartellrechtlichen Unsicherheiten und der schwächelnden Konjunktur weiterentwickeln wird.

Bn-Redaktion/pg
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