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LVMH stürzt ab

Arnault verliert 82 Milliarden Dollar 19.06.2025, 10:33 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Luxus-Shopping
© Bild von Pexels auf Pixabay
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Name Aktuell Diff. Börse
LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton 482,68 EUR -1,77 % Lang & Schwarz

Milliardär Arnault kämpft gegen härtesten Einbruch in der LVMH-Geschichte – was Anleger wissen müssen

In einem ungewöhnlich angespannten Moment bei der Hauptversammlung im Pariser Louvre beschwerte sich Bernard Arnault über die wiederkehrende Fahrstuhlmusik – ein Zeichen, wie sehr ihn derzeit jedes Detail stört. Unterm Strich steckt der 76-Jährige Spitzenmanager in der tiefsten Krise seiner 36-jährigen Führung bei LVMH.

Aktienrutsch & Milliardenschäden

LVMH-Aktien haben sich seit April 2023 nahezu halbiert – damit sind rund 221 Milliarden € an Börsenwert verloren gegangen. Die Firma ist nicht länger der wertvollste Konzern Frankreichs oder einer der Top-3 Europas. Er selbst verlor als reichster Europäer etwa 82 Milliarden $ Vermögen – von 231 Mrd. $ im März 2024 auf rund 149 Mrd. $ heute. Trotz dieses Rückschlags sicherte er sich Grund zum Optimismus durch solide Bilanzen und breit angelegte Aktienrückkäufe seiner Familie im Umfang von über 1,1 Mrd. € .

Strukturprobleme & Schwäche in China

Der €364 Mrd.‑Luxusmarkt strauchelt vor allem in China – nach Standesdünkel sinkt die Nachfrage – und droht durch US-Zölle zunehmend beeinträchtigt zu werden. Während Wettbewerber wie Hermès und Richemont stabil bleiben, offenbaren sich bei LVMH Marken wie Dior oder Moët Hennessy als schwach. Gerade Moët Hennessy leidet unter sinkender Cognac-Nachfrage, Preissteigerungen in den USA und Straffung gegenüber chinesischen Importen .

Vielschichtiger Markenmix sorgt für Unordnung

Mit mehr als 75 Marken – darunter Louis Vuitton, Dior, Sephora oder Hotelkette Cheval Blanc – belastet LVMH ein sogenannter Konglomeratabschlag: Investoren bevorzugen spezialisierte Unternehmen und vergüten Einzelmarken wie Hermès deutlich höher. Im Gegenzug zog sich der Konzern von Marken wie Off‑White oder Stella McCartney zurück – und prüft weitere Verkäufe, etwa Sephora oder Teile des Wein‑&‑Spirituosen-Bereichs .

Generationenfolge wird zum Zankapfel

Dior (14 % EBIT-Anteil) lief zuletzt durchwachsen – das schmeckte weder der Branche noch den Investoren. Die Nachfolgeregelung gewinnt an Brisanz: Tochter Delphine (50) führt Dior, Sohn Alexandre (33) half beim Relaunch von Tiffany. Der CEO-Alterslimit wurde beim AGM erneut von 80 auf 85 Jahre erhöht – ein deutliches Signal, dass Arnault das Ruder nicht loslassen will. Auch im Privatbereich mischt er noch mit: Neben seinen fünf Kindern hält er Händchen mit Insider Stéphane Bianchi (60) als möglicher Nachfolger-Koordinator .

Bn-Redaktion/ts
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