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Kimberly-Clark kauft Tylenol-Macher: Aktie stürzt auf 25-Jahres-Tief 03.11.2025, 17:31 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Mega-Gamble: Kimberly-Clark kauft Tylenol-Macher: Aktie stürzt auf 25-Jahres-Tief
© Bild von drewstewart von Pixabay
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Name Aktuell Diff. Börse
Kenvue 13,98 EUR -0,19 % L&S Exchange
Kimberly-Clark 89,58 EUR +0,11 % Lang & Schwarz

Die größte Gefahr sind die Klagen
Die Investoren fliehen vor dem juristischen Risiko, das mit Kenvue verbunden ist. Das Unternehmen sieht sich massiven Klagen im Zusammenhang mit dem Schmerzmittel Tylenol gegenüber, dem ein unbewiesener Zusammenhang mit Autismus bei Kindern vorgeworfen wird. Analysten ziehen bereits Parallelen zum juristischen Desaster der Bayer-Monsanto-Übernahme. Das Management von Kimberly-Clark versicherte, die Klagerisiken sorgfältig geprüft zu haben.

Strategischer Sprung an die Spitze
Mit der Akquisition entsteht ein Konsumgüterriese mit einem Umsatz von 32 Milliarden US-Dollar, der nach Procter & Gamble Co. zum zweitgrößten Anbieter von Gesundheits- und Wellnessprodukten aufsteigt. Die Führung von Kimberly-Clark erwartet, dass die Zusammenlegung der Unternehmen erhebliche Synergien freisetzen und die globale Vertriebskraft stärken wird.

Kenvue's Ende der Misere
Für Kenvue (den Hersteller von Tylenol und Band-Aid) markiert der Deal das Ende einer langen Krise, die seit der Abspaltung von Johnson & Johnson und dem Druck aktivistischer Investoren anhielt. Die Aktie von Kenvue selbst schoss nach der Ankündigung um rund 20 Prozent in die Höhe und profitiert von dem 46-prozentigen Aufschlag auf den letzten Schlusskurs. Die Übernahme wird voraussichtlich in der zweiten Hälfte des Jahres 2026 abgeschlossen.

Stimmung in der Börsennews-Community
Die Nutzer zeigen sich besorgt und sind nicht glücklich über den Kurssturz der Kimberly-Clark-Aktie, der durch die Übernahme von Kenvue ausgelöst wurde. Das erhöhte Klagerisiko im Zusammenhang mit Tylenol wird als größter Negativfaktor gesehen. Gleichzeitig sehen einige Investoren die Kursschwäche als Kaufgelegenheit an, da die Übernahme mit einem hohen Aufschlag erfolgte und das Management Synergien in Milliardenhöhe erwartet. Zur Diskussion

Bn-Redaktion/js
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