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Nordex

Gesteigerte Marge erzielt Gewinnsprung 25.04.2025, 14:52 Uhr Jetzt kommentieren: 0

Windkraftrad
© Symbolbild von Bishnu Sarangi auf Pixabay
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Nordex 17,56 EUR +0,66 % Lang & Schwarz

Von der Dauerbaustelle zur Margenmaschine

Nordex hat am Freitag mit seinem aktuellen Quartalsbericht für Aufsehen gesorgt – und diesmal nicht wegen enttäuschender Zahlen, sondern dank eines kräftigen Gewinnsprungs. Nachdem das Unternehmen in der Vergangenheit trotz solider Auftragseingänge immer wieder mit schwacher Profitabilität zu kämpfen hatte, scheint sich nun eine Wende abzuzeichnen. Das operative Ergebnis zog deutlich an, die Marge kletterte kräftig – genau das, worauf die Investoren so lange gewartet haben.

Zwar sanken die Umsätze im ersten Quartal 2025 im Vergleich zum Vorjahr um 8,8 Prozent auf 1,44 Milliarden Euro. Nordex begründet diesen Rückgang mit „einem niedrigen Installationsstand und zeitlichen Verschiebungen im Fertigungsplan“. Doch der Clou liegt im Detail: Die EBITDA-Marge verbesserte sich um 220 Basispunkte auf nunmehr 5,5 Prozent. In der Folge stieg das EBITDA um satte 52,6 Prozent auf 80 Millionen Euro – ein operatives Ergebnis, das weit über dem Vorjahreswert von 52 Millionen Euro liegt.

Cashflow dreht ins Plus – Nordex überrascht Anleger

Besonders bemerkenswert ist, dass Nordex nach einem Nettoverlust von 13 Millionen Euro im Vorjahr nun einen Überschuss von 8 Millionen Euro ausweist. Auch der freie Cashflow entwickelte sich positiv und erreichte 4 Millionen Euro. Damit ist dem Unternehmen ein seltener Dreiklang gelungen: gesteigerte Profitabilität, positives Nettoergebnis und ein freier Cashflow – das ist genau die Art von Signal, auf die Börsianer setzen.

CEO José Luis Blanco zeigte sich entsprechend zufrieden: „Im Jahr 2025 haben wir die starke Leistung des letzten Jahres fortgesetzt. Insgesamt hat das erste Quartal mit einem starken Auftragseingang und einer weiteren Steigerung unserer Profitabilität unsere Erwartungen erfüllt.“

Auftragseingang zieht an – Aktie auf Jahreshoch

Der Auftragseingang entwickelt sich weiterhin dynamisch: Nach 2.086 Megawatt im ersten Quartal 2024 konnte Nordex nun 2.182 Megawatt verbuchen – das entspricht einem Auftragsvolumen von 1,9 Milliarden Euro. Der gesamte Auftragsbestand stieg damit auf beeindruckende 13,5 Milliarden Euro. Besonders erfreulich ist dabei das Wachstum im margenstarken Service-Geschäft.

Anlegerinnen und Anleger reagierten prompt: Am Freitagvormittag stieg die Nordex-Aktie um 2,5 Prozent und übernahm damit die Spitzenposition im TecDAX. Seit Jahresbeginn hat sich der Kurs bereits um 42 Prozent verbessert – ein Performancewert, den im Technologieindex nur der Rüstungshersteller Hensoldt übertrifft.

Auch charttechnisch sieht es gut aus: Sollte es Nordex gelingen, die Profitabilität weiter auszubauen, könnte sich ein neuer Bullenmarkt für die Aktie anbahnen. Die Ausgangslage dafür war lange nicht mehr so gut wie jetzt.

Bn-Redaktion/aw
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