Deutsche Bank - Drahtseilakt findet Fortsetzung. Commerzbank - Das darf nicht passieren.

vom 12.12.2022, 11:21 Uhr
Börsennews Exklusiv
Bild von wal_172619 auf Pixabay

Der Dax startet verhalten in die neue Handelswoche. Die nächsten Handelstage werden womöglich richtungsweisenden Charakter für die Finanzmärkte haben, denn die neue Woche hat es in sich! Bereits am morgigen Dienstag (13.12.) werden die US-Verbraucherpreise veröffentlicht. Am Mittwoch gibt es die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank. Am Donnerstag werden EZB und Bank of England über die Leitzinsen beraten und entscheiden.

So unmittelbar vor diesen Terminen bleiben unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank erst einmal „in Deckung“. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank.

Deutsche Bank – Drahtseilakt findet Fortsetzung

Die Aktie der Deutschen Bank (WKN: 514000 | ISIN: DE0005140008 | Ticker-Symbol: DBK) vollführt seit geraumer Zeit einen Drahtseilakt. Die Aktie bewegt sich entlang der eminent wichtigen Marke von 10 Euro. Dabei musste die Aktie einige „Schrecksekunden“ überstehen.

Deutsche-Bank Aktie

In den letzten Handelstagen drohte ein ums andere Mal der Bruch der 10 Euro. Die Deutsche Bank verstand es jedoch, einen signifikanten Rücksetzer zu verhindern. So blieb der wichtige Kursbereich 9,6 Euro / 9,3 Euro (hier verläuft unter anderem die 200-Tage-Linie) ungefährdet. Ob sich vor den eingangs thematisierten Terminen noch Entscheidendes tun wird, bleibt abzuwarten. Vor allem die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank könnte jedoch für wichtige Impulse sorgen. Für die Deutsche Bank sind zwei Kursbereiche von zentraler Bedeutung. Auf der Unterseite ist es die Zone 9,6 Euro / 9,3 Euro, die von der Aktie nicht unterschritten werden sollte, um nicht Gefahr zu laufen, in Bedrängnis zu geraten. Auf der Oberseite muss es für die Deutsche Bank über die Zone 10,5 Euro / 10,7 Euro gehen, um einen Befreiungsschlag zu landen. Unter dem Motto „Die großen Unbekannten – Das sind die Top-Aktien für den Jahresendspurt“ steht der kostenlose Report des Börsendienstes „Aktie der Woche“. Hier anfordern.

Commerzbank – Das darf nicht passieren.

In unserer letzte Kommentierung zur Commerzbank (WKN: CBK100 | ISIN: DE000CBK1001 | Ticker-Symbol: CBK) thematisierten wir die spannende Dreiecksformation (rot dargestellt).

Commerzbank

Die ansteigende Dreiecksformation nährte damals die Hoffnung auf einen aufwärtsgerichteten Ausbruch, doch die massiven Widerstände bei 8,3+ Euro (obere Begrenzung des Dreiecks) sowie 8,5 Euro limitierten die Commerzbank-Aktie. Die Commerzbank löste das Dreieck über die Unterseite auf. Damit installierte sich ein Verkaufssignal. Dessen Wirkung ist bislang allerdings begrenzt. So hatte die Commerzbank bis dato keine Mühe, die wichtigen Unterstützungen bei 7,5 Euro und 7,0 Euro zu verteidigen. Auf der Oberseite besteht unverändert die zentrale Aufgabe darin, die Widerstandszone 8,3+ Euro / 8,5 Euro aufzubrechen.

DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

Börsennews-Redaktion  extern / TM

Unsere Leser interessierten sich auch für:

Kooperations-Hammer für NIO!

Der chinesische Elektroautobauer NIO beschert seinen Anlegern immer wieder eine Achterbahn der Gefühle. Hoffnungsvolle Nachrichten und Rückschläge scheinen sich abzuwechseln, was allerdings nicht ungewöhnlich ist für ein junges, innovatives Unternehmen, welches auf neue Märkte drängt. Nun sorgt eine große Kooperationsankündigung für ordentlichen Wirbel! weiterlesen

Nvidia vor Mega-Comeback? AMD setzt lethargische Kursentwicklung fort.  

Nach einigen weniger erfreulichen Handelstagen regte sich im gestrigen Donnerstagshandel (08.12.) Widerstand im US-Technologiebereich. Der Markt setzte den Konsolidierungsbestrebungen der letzten Tage etwas entgegen. Allerdings wirkte das Ganze noch etwas halbherzig. Das verdeutlicht unter anderem auch der Umstand, dass die gestrige Erholung an einem erheblichen Teil der Tech-Aktien nahezu spurlos vorbeiging. So setzte die AMD-Aktie gestern beispielsweise ihre lethargische Kursbewegung weitestgehend fort. Bei Nvidia war hingegen „Feuer drin“, legte die Aktie gestern doch beachtlich um über 6 Prozent zu. Bleiben wir gleich bei Nvidia. weiterlesen

Weitere spannende Artikel

Die angespannte Lage von Plug Power

Nel ASA – Droht ein Abverkauf? Plug Power – Debakel mit Ansage.

Trendaktien: Aktientrend auf Börsennews 


-Anzeige-

RESEARCH MÄRKTE


Haftungsausschluss/Disclaimer

Die hier angebotenen Artikel dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Sie sind weder explizit noch implizit als Zusicherung einer bestimmten Kursentwicklung der genannten Finanzinstrumente oder als Handlungsaufforderung zu verstehen. Der Erwerb von Wertpapieren birgt Risiken, die zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und – je nach Art des Investments – sogar zu darüber hinausgehenden Verpflichtungen, bspw. Nachschusspflichten, führen können. Die Informationen ersetzen keine auf die individuellen Bedürfnisse ausgerichtete fachkundige Anlageberatung. Eine Haftung oder Garantie für die Aktualität, Richtigkeit, Angemessenheit und Vollständigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen sowie für Vermögensschäden wird weder ausdrücklich noch stillschweigend übernommen. Boersennews.de hat auf die veröffentlichten Inhalte keinerlei Einfluss. Boersennews.de hat bis zur Veröffentlichung der Artikel keine Kenntnis über Inhalt und Gegenstand der Artikel. Die Veröffentlichungen erfolgen durch externe Autoren bzw. Datenlieferanten. Infolgedessen können die Inhalte der Artikel auch nicht von Anlageinteressen von Boersennews.de und / oder seinen Mitarbeitern oder Organen bestimmt sein.

Quelle: BörsenNEWS.de

Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Deutsche Bank 32,20 EUR +0,62 % Lang & Schwarz
Commerzbank 34,79 EUR +0,67 % Lang & Schwarz
Dax 24.193,38 PKT +0,28 % Ariva Indikation

Dis­clai­mer: Die hier an­ge­bo­te­nen Bei­trä­ge die­nen aus­schließ­lich der In­for­ma­t­ion und stel­len kei­ne Kauf- bzw. Ver­kaufs­em­pfeh­lung­en dar. Sie sind we­der ex­pli­zit noch im­pli­zit als Zu­sich­er­ung ei­ner be­stim­mt­en Kurs­ent­wick­lung der ge­nan­nt­en Fi­nanz­in­stru­men­te oder als Handl­ungs­auf­for­der­ung zu ver­steh­en. Der Er­werb von Wert­pa­pier­en birgt Ri­si­ken, die zum To­tal­ver­lust des ein­ge­setz­ten Ka­pi­tals füh­ren kön­nen. Die In­for­ma­tion­en er­setz­en kei­ne, auf die in­di­vi­du­el­len Be­dür­fnis­se aus­ge­rich­te­te, fach­kun­di­ge An­la­ge­be­ra­tung. Ei­ne Haf­tung oder Ga­ran­tie für die Ak­tu­ali­tät, Rich­tig­keit, An­ge­mes­sen­heit und Vol­lständ­ig­keit der zur Ver­fü­gung ge­stel­lt­en In­for­ma­tion­en so­wie für Ver­mö­gens­schä­den wird we­der aus­drück­lich noch stil­lschwei­gend über­nom­men. Die Mar­kets In­side Me­dia GmbH hat auf die ver­öf­fent­lich­ten In­hal­te kei­ner­lei Ein­fluss und vor Ver­öf­fent­lich­ung der Bei­trä­ge kei­ne Ken­nt­nis über In­halt und Ge­gen­stand die­ser. Die Ver­öf­fent­lich­ung der na­ment­lich ge­kenn­zeich­net­en Bei­trä­ge er­folgt ei­gen­ver­ant­wort­lich durch Au­tor­en wie z.B. Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­richt­en­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men. In­fol­ge­des­sen kön­nen die In­hal­te der Bei­trä­ge auch nicht von An­la­ge­in­te­res­sen der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und/oder sei­nen Mit­ar­bei­tern oder Or­ga­nen be­stim­mt sein. Die Gast­kom­men­ta­tor­en, Nach­rich­ten­ag­en­tur­en, Un­ter­neh­men ge­hör­en nicht der Re­dak­tion der Mar­kets In­side Me­dia GmbH an. Ihre Mei­nung­en spie­geln nicht not­wen­di­ger­wei­se die Mei­nung­en und Auf­fas­sung­en der Mar­kets In­side Me­dia GmbH und de­ren Mit­ar­bei­ter wie­der. Aus­führ­lich­er Dis­clai­mer