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Rheinmetall - Kurs kippt nach unten weg. Hensoldt - Jetzt geht’s ans Eingemachte. 17.08.2023, 10:06 Uhr von BörsenNEWS.de

Rheinmetall - Kurs kippt nach unten weg. Hensoldt - Jetzt geht’s ans Eingemachte.
© / Bild: pixabay.com
Werte zum Artikel
Name Aktuell Diff. Börse
Rheinmetall 1.590,75 EUR -3,42 % Lang & Schwarz
HENSOLDT 71,55 EUR -4,54 % Lang & Schwarz
DAX 24.059,66 PKT -0,27 % Ariva Indikation

Die Korrektur greift um sich. Der Dax ringt um die Marke von 15.700 Punkten. Ein Rücksetzer unter die 15.700 Punkte würde den nächsten relevanten Unterstützungsbereich um 15.450 Punkte in den Fokus des Handelsgeschehens rücken lassen. Die Stimmung unter den Marktakteuren trübt ein. Auch unsere beiden heutigen Protagonisten Rheinmetall und Hensoldt können sich der Lage nicht entziehen. Bleiben wir zunächst bei Rheinmetall .

Rheinmetall – Kurs kippt nach unten weg.

Unsere letzte Kommentierung (vom 08.08.) zur Aktie des Rüstungskonzerns Rheinmetall (WKN: 703000 | ISIN: DE0007030009 | Ticker-Symbol: RHM) überschrieben wir noch mit „Das sieht vielversprechend aus.“. Die Aktie brach zum damaligen Zeitpunkt dynamisch über die 260 Euro aus. Der Weg in Richtung 280 Euro schien frei zu sein. Nicht zuletzt die am 10.08. vorgelegten Quartalszahlen streuten jedoch Sand ins Getriebe.

Rheinmetall-Aktie bei Börsennews

Bleiben wir gleich bei den Zahlen. Rheinmetall gab den Umsatz im 2. Quartal 2023 mit 1,498 Mrd. Euro an, nach 1,408 Mrd. Euro im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis wurde mit 118 Mio. Euro ausgewiesen, nach 114 Mio. Euro im Vorjahresquartal. Damit reduzierte sich die operative Ergebnismarge leicht auf 7,9 Prozent (nach 8,1 Prozent in Q2 / 2022). Der Gewinn nach Steuern blieb mit 73 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert. Die Auftragsbücher quellen über.

Rheinmetall bestätigte im Rahmen der Zahlenveröffentlichung noch einmal die Jahresziele. Die Zahlen fielen in Summe sehr robust aus, dennoch reagierte der Markt zurückhaltend. Die Aktie geriet unter Druck. Mittlerweile hat sich das Chartbild nachhaltig eingetrübt.

Rheinmetall musste sich von den wichtigen 260 Euro erst einmal verabschieden. Aktuell droht ein erneutes Anlaufen der zentralen Unterstützungszone 240 Euro / 234 Euro. Ein Bruch dieser Zone würde eine Neubewertung notwendig machen. Jetzt NEU. Börsendienst „Hebel-der-Woche“ – Ein Schein. Fünf Tage. Echte Performance.

Hensoldt – Jetzt geht’s ans Eingemachte.

Bereits in den letzten Handelstagen bzw. –wochen stand die eminent wichtige Unterstützung um 30 Euro unter Druck. Bislang konnte Hensoldt (WKN: HAG000 | ISIN: DE000HAG0005 | Ticker-Symbol: HAG) einen Bruch vermeiden. Bislang…

HENSOLDT-Aktie bei Börsennews

Die aktuelle Marktschwäche übt zunehmend Druck auf den Hensoldt-Kurs aus. Derzeit droht die Marke von 30 Euro unterschritten zu werden. Ein Bruch dieser aus der charttechnischen Sicht eminent wichtigen Zone würde der Aktie weiteres Abwärtspotential in Richtung 27,5 Euro / 27,0 Euro eröffnen. Um das Chartbild auf der Oberseite zu klären, bedarf es eines Vorstoßes der Hensoldt-Aktie über die 33 Euro.

(DAX® ist eine eingetragene Marke der Deutsche Börse AG)

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Börsennews-Redaktion  extern / TM

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Deutsche Bank und Commerzbank – Geht es doch noch eine Etage tiefer?

Mit den Aktien von Banken war in den letzten Tagen respektive Wochen kein Blumentopf zu gewinnen. Der Sektor geriet zunehmend unter dem Einfluss diverser Belastungsfaktoren. Mittlerweile hat sich der Staub ein wenig gelegt. Eine gewisse Stabilisierung der Kurse ist zwar festzustellen, doch das Ganze ist nach wie vor mit Vorsicht zu genießen. Eine weitere Ausdehnung der Korrektur ist nicht auszuschließen.

Das trifft auch auf unsere beiden heutigen Protagonisten Deutsche Bank und Commerzbank zu. Bleiben wir zunächst bei der Deutschen Bank. weiterlesen

Allianz und Münchener Rück – Obacht ist geboten.

Der Dax gerät zunehmend in Bedrängnis. Noch ziert sich der Index allerdings, in ein Korrekturszenario einzutreten, doch die aktuelle Gemengelage lässt für die nächsten Handelstage nicht viel Gutes erwarten. Die zuletzt zu beobachtenden Erholungsversuche im Dax erlangten keine Bedeutung. Die Zone um 16.000 Punkte blieb ungefährdet. Dabei würde die Rückkehr des Index über die 16.000 Punkte entscheidend zur Beruhigung der angespannten Lage beitragen. Aktuell sieht es aber eher nach einem Test der Zone um 15.450 Punkte aus.

Das Thema China sorgt bei den Marktakteuren immer mehr für Unbehagen. Die heute (15.08.) veröffentlichten chinesischen Daten zur Entwicklung der Industrieproduktion und zu den Einzelhandelsumsätzen fielen schwächer aus und schürten so die Sorgen.

Unsere beiden heutigen Protagonisten Münchener Rück und Allianz wirken noch immer vergleichsweise robust, müssen nun aber ebenfalls aufpassen, nicht doch noch stärker unter Druck zu geraten. weiterlesen

 



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