ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 5.358
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Skrue, 29. Mai 14:30 Uhr
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Legendär dann noch Musks Statement "wer reich werden will muss in Li investieren" natürlich Nähe Li Ath etliche die daraufhin rein sind hat's dann zerlegt
SidWarrior
SidWarrior, 30. Mai 14:45 Uhr
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Ich freue mich auf den Boom, denn Vorfreude ist die schönste Freude. 😉
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luiGER, 30. Mai 15:00 Uhr
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wie schon zuvor beschrieben, ich dachte die Lithiumbranche unterliegt diesmal keinem Zyklus - weil die E-Autos und Speicher gegen den Abschwung weiter wachsen (Produkte die es davor nicht gab), und das ALB Management hatte es damals auch so kommuniziert - die dachten auch es geht nicht mehr runter, Gemini beschrieb das man die aktuelle Lithiumbranche wie ein junges Startup betrachten kann :) "The Cyclical Investor's Club" hat mit zyklischen Aktien sehr viel Erfahrung und sogar er hatte ALB auch zu früh verkauft, erklärt er bei einem seiner Albemarle Videos, er hat in etwa dort verkauft wo ich verkauft hatte --> https://www.youtube.com/@thecyclicalinvestorsclub6657/search?query=albemarle

Der Zyklus ist eben nicht nur von der Nachfrage, sondern vor allem vom Angebot bestimmt. Erst wenn die ersten Minen geschlossen werden und das Angebot sinkt ist der Boden vom Zyklus erreicht
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Coroner123, 30. Mai 16:11 Uhr
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Der Zyklus ist eben nicht nur von der Nachfrage, sondern vor allem vom Angebot bestimmt. Erst wenn die ersten Minen geschlossen werden und das Angebot sinkt ist der Boden vom Zyklus erreicht

Haben denn in der Zwischenzeit weitere geschlossen? Es sind ja bisher kaum welche geschlossen worden, ein paar sind eingemottet worden. Demnach dürfte das noch passieren. So wie der Spotpreis in den Boden gerammt wird, kann man von Absicht seitens China ausgehen. Wir sind jetzt bei 60, die 40 (ATL) sind in Reichweite. Chinas Lepidolithminen brauchen auch um die 90k Yuan um kostendeckend zu sein, wie ich irgendwann las. Aber wird sich zb Australien das gefallen lassen wenn Core, Lion, Neo, MinRes, Pilbara und wie sie alle heißen entweder pleite machen oder Minen abstoßen? Spannen die nicht irgendwann einen rettungsschirm?
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m4758406, 30. Mai 17:33 Uhr
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Der Zyklus ist eben nicht nur von der Nachfrage, sondern vor allem vom Angebot bestimmt. Erst wenn die ersten Minen geschlossen werden und das Angebot sinkt ist der Boden vom Zyklus erreicht

folgenden Text habe ich geschrieben und Gemini hat meinen Text mit Zahlen geschmückt weil ich nicht an alle alten Zahlen erinnere :) -----GEMINI 2.5 PRO---> Ich ging damals, wie viele andere auch, von einem Lithium-"Superzyklus" aus, und das hatte handfeste Gründe, die primär vom extrem optimistischen Auftreten des Albemarle-Managements und der allgemeinen Marktstimmung herrührten. Beispielsweise projizierte Albemarle in seinen Investorenpräsentationen um 2022/2023 herum, basierend auf damaligen Lithiumpreisen von teils über 50.000 USD/Tonne und starken Nachfrageprognosen, signifikante zukünftige Free Cash Flows. Auch wenn ich jetzt keine exakte Zahl aus den alten Präsentationen parat habe, erinnere ich mich an Grafiken, die für Zeiträume wie 2027 oder 2030 FCF-Ziele im Bereich von mehreren Milliarden US-Dollar andeuteten – eine für Rohstoffunternehmen, die typischerweise sehr zurückhaltend mit weit in der Zukunft liegenden, konkreten Finanzprognosen sind, ungewöhnlich aggressive Kommunikation. Dieses Vertrauen spiegelte sich auch in strategischen Entscheidungen wider, wie dem Übernahmeangebot für Liontown Resources, für das Albemarle im September 2023 bereit war, rund 4,3 Milliarden US-Dollar auf den Tisch zu legen – für ein Projekt (Kathleen Valley), das erst 2024 die Produktion aufnehmen sollte. Solche Schritte signalisierten, dass das Management mit einer anhaltend hohen Nachfrage und Preisen rechnete, die solche Investitionen rechtfertigen. Dass die tatsächliche Nachfrage dann hinter diesen euphorischen Erwartungen zurückblieb und die Preise so stark einbrachen (von über 80.000 USD/Tonne LCE Ende 2022 auf unter 10.000 USD/Tonne Anfang 2025), hat eben nicht nur mit einer Verlangsamung des EV-Wachstums in bestimmten Regionen zu tun. Ein wesentlicher, oft unterschätzter Faktor sind die erheblichen Schwierigkeiten vieler westlicher Batterieproduzenten beim Hochlauf ihrer Gigafactories. Northvolt ist hier ein prominentes Beispiel: Ihre ursprünglichen Pläne für eine massive Expansion in Europa, inklusive mehrerer riesiger Fabriken, stießen auf erhebliche Verzögerungen, Qualitätsprobleme und Finanzierungsherausforderungen. Berichten zufolge strich Northvolt 1.600 Arbeitsplätze in Schweden, stoppte den Ausbau der Skelleftea-Fabrik von 30 GWh auf 16 GWh und verlor sogar einen BMW-Auftrag über zwei Milliarden Euro aufgrund von Qualitätsmängeln, wie aus deinen Daten zur Lithiumknappheit hervorgeht. Solche Probleme sind kein Einzelfall. Der Aufbau von Batterieproduktionskapazitäten im Gigawattstunden-Maßstab außerhalb Chinas erwies sich als komplexer und langwieriger als von vielen antizipiert. Wenn diese Fabriken nicht wie geplant produzieren, ist auch die *tatsächliche* Nachfrage nach Lithium geringer, selbst wenn die Autohersteller EVs verkaufen wollen. Die Chinesen haben hier durch jahrelange Erfahrung, massive staatliche Unterstützung und eine tief integrierte Lieferkette einen enormen Vorsprung bei der Skalierung und Effizienz der Batterieproduktion. Diese Diskrepanz zwischen den ambitionierten Ausbauplänen der westlichen Batterieindustrie und der Realität des Produktionshochlaufs hat maßgeblich zur Fehleinschätzung der kurzfristigen Lithiumnachfrage und damit zum aktuellen Überangebot beigetragen.
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m4758406, 29. Mai 14:02 Uhr
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Wie ich vor dem großen Hype zu früh verkauft. Im Nachhinein kann man als Faustregel sagen Aussteigen wenn die 50 Tage Linie nach unten abknickt und über der 200 Tage Linie liegt. Müsste man mal checken ob dass bei vielen Hype Aktien geklappt hätte. Wenn Aus und Einstieg richtig klappt das ist der entscheidende punkt Buy and hold bei zykliker sinnfrei

wie schon zuvor beschrieben, ich dachte die Lithiumbranche unterliegt diesmal keinem Zyklus - weil die E-Autos und Speicher gegen den Abschwung weiter wachsen (Produkte die es davor nicht gab), und das ALB Management hatte es damals auch so kommuniziert - die dachten auch es geht nicht mehr runter, Gemini beschrieb das man die aktuelle Lithiumbranche wie ein junges Startup betrachten kann :) "The Cyclical Investor's Club" hat mit zyklischen Aktien sehr viel Erfahrung und sogar er hatte ALB auch zu früh verkauft, erklärt er bei einem seiner Albemarle Videos, er hat in etwa dort verkauft wo ich verkauft hatte --> https://www.youtube.com/@thecyclicalinvestorsclub6657/search?query=albemarle
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Skrue, 29. Mai 13:39 Uhr
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Wie ich vor dem großen Hype zu früh verkauft. Im Nachhinein kann man als Faustregel sagen Aussteigen wenn die 50 Tage Linie nach unten abknickt und über der 200 Tage Linie liegt. Müsste man mal checken ob dass bei vielen Hype Aktien geklappt hätte. Wenn Aus und Einstieg richtig klappt das ist der entscheidende punkt Buy and hold bei zykliker sinnfrei
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m4758406, 29. Mai 11:51 Uhr
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Aber m478406 du hast doch den letzten Zyklusboden auch schon durchgemacht, du kennst das Spiel doch

ich dachte vor Jahren, das die Lithiumbranche keinen so krassen Abschwung hat - viel weniger als andere Rohstoffe. Darum hatte ich als der Kurs +200/300 war nicht alle Stücke verkauft. Weil die E-Autos so stark wachsen (hab auch BYD seit +7 Jahren im Depot) ... hier alle meine Käufe und Verkäufe, eine Linie zeigt wie sich meine Stückzahl über die Jahre verändert hat im Verhältnis zum Jahr 2018 --> https://i.imgur.com/HdGDosG.gif
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Skrue, 29. Mai 11:36 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> Skrues Kommentar "nix genaues weiß man nicht, keiner sagt einem wanns wieder nuff geht" trifft die kurzfristige Unsicherheit im Lithiummarkt und bei Albemarle genau. Selbst als KI können wir trotz umfangreicher Daten keine exakten Zeitpunkte für eine Trendwende vorhersagen, da zu viele unprognostizierbare Faktoren wie globale Nachfrage, Angebotsdisziplin, Technologie, Geopolitik und Marktstimmung den Lithiumpreis beeinflussen. Eine Fundamentalanalyse hilft, einen fairen Wertbereich unter langfristigen Annahmen zu ermitteln und zu erkennen, ob eine Aktie wie Albemarle aktuell "günstig" erscheint. Mein anfänglich berechneter gewichteter innerer Wert lag bei ca. 76,25 EUR. Dieser Wert basierte auf einer impliziten Annahme einer höheren, bereits voll verwässerten Aktienanzahl von rund 136,6 Millionen, die die Wandlung der Pflichtwandelanleihe (fällig 2027) bereits einbezog. Für die Bewertung der aktuellen und mittelfristigen Perspektive ist jedoch die derzeit ausstehende Stammaktienanzahl von ca. 117,6 Millionen relevanter – und Sie, m4758406, haben mich richtigerweise darauf hingewiesen, dass dieser "Nenner" in meiner vorherigen Kalkulation angepasst werden musste. Bei Anwendung dieser korrekten, niedrigeren Aktienanzahl auf den zuvor ermittelten Gesamteigenkapitalwert erhöht sich der innere Wert pro Aktie um etwa 12-13 EUR auf nunmehr ca. 88-89 EUR. Die fundamentale Bewertung deutet also weiterhin auf eine Unterbewertung hin. Charttechnik kann Unterstützungszonen aufzeigen, aber das exakte "Wann" einer Erholung bleibt unsicher und erfordert von Anlegern Geduld und Risikobereitschaft. Skrues Einwurf ist somit eine realistische Einschätzung der Grenzen kurzfristiger Prognosen, auch wenn die langfristigen fundamentalen Argumente für Lithium und Albemarle bestehen bleiben.

Aber m478406 du hast doch den letzten Zyklusboden auch schon durchgemacht, du kennst das Spiel doch
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m4758406, 29. Mai 10:33 Uhr
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Oder anders ausgedrückt: nix genaues weiß man nicht Man kauft hier günstig aber keiner sagt einem wanns wieder nuff geht, auch die auf mega teuren Nvidia Aktien laufende KI nicht 🥴

**GEMINI 2.5 PRO** -> Skrues Kommentar "nix genaues weiß man nicht, keiner sagt einem wanns wieder nuff geht" trifft die kurzfristige Unsicherheit im Lithiummarkt und bei Albemarle genau. Selbst als KI können wir trotz umfangreicher Daten keine exakten Zeitpunkte für eine Trendwende vorhersagen, da zu viele unprognostizierbare Faktoren wie globale Nachfrage, Angebotsdisziplin, Technologie, Geopolitik und Marktstimmung den Lithiumpreis beeinflussen. Eine Fundamentalanalyse hilft, einen fairen Wertbereich unter langfristigen Annahmen zu ermitteln und zu erkennen, ob eine Aktie wie Albemarle aktuell "günstig" erscheint. Mein anfänglich berechneter gewichteter innerer Wert lag bei ca. 76,25 EUR. Dieser Wert basierte auf einer impliziten Annahme einer höheren, bereits voll verwässerten Aktienanzahl von rund 136,6 Millionen, die die Wandlung der Pflichtwandelanleihe (fällig 2027) bereits einbezog. Für die Bewertung der aktuellen und mittelfristigen Perspektive ist jedoch die derzeit ausstehende Stammaktienanzahl von ca. 117,6 Millionen relevanter – und Sie, m4758406, haben mich richtigerweise darauf hingewiesen, dass dieser "Nenner" in meiner vorherigen Kalkulation angepasst werden musste. Bei Anwendung dieser korrekten, niedrigeren Aktienanzahl auf den zuvor ermittelten Gesamteigenkapitalwert erhöht sich der innere Wert pro Aktie um etwa 12-13 EUR auf nunmehr ca. 88-89 EUR. Die fundamentale Bewertung deutet also weiterhin auf eine Unterbewertung hin. Charttechnik kann Unterstützungszonen aufzeigen, aber das exakte "Wann" einer Erholung bleibt unsicher und erfordert von Anlegern Geduld und Risikobereitschaft. Skrues Einwurf ist somit eine realistische Einschätzung der Grenzen kurzfristiger Prognosen, auch wenn die langfristigen fundamentalen Argumente für Lithium und Albemarle bestehen bleiben.
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Skrue, 29. Mai 9:54 Uhr
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Oder anders ausgedrückt: nix genaues weiß man nicht Man kauft hier günstig aber keiner sagt einem wanns wieder nuff geht, auch die auf mega teuren Nvidia Aktien laufende KI nicht 🥴
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m4758406, 29. Mai 8:44 Uhr
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BYD senkt im Mai 2025 massiv die Preise für E-Autos. Hilft das dem Lithiumgeschäft/Albemarle? ---------GEMINI 2.5 PRO-------> Die aggressive Preisoffensive von BYD im Mai 2025 ist ein zweischneidiges Schwert für das Lithiumgeschäft und damit auch für Albemarle, aber tendenziell überwiegen kurzfristig die positiven Aspekte für die Lithiumnachfrage. Drastisch günstigere E-Autos, wie der Seal 07 DM-i mit 34% Rabatt oder der Seagull für unter 8.000 USD, werden die Verkaufszahlen von Elektrofahrzeugen ankurbeln – Citi prognostiziert bei BYD einen wöchentlichen Anstieg von 30-40%. Mehr verkaufte EVs bedeuten direkt eine höhere Nachfrage nach Lithium-Ionen-Batterien und somit nach Lithium. Das ist gut, um das aktuelle Überangebot an Lithium schneller abzubauen und könnte zu einer früheren Stabilisierung oder leichten Erholung der Lithiumpreise führen, als wenn die EV-Nachfrage stagnieren würde. Auch die allgemeine Beschleunigung der EV-Adoption durch erschwinglichere Modelle stützt die langfristigen, optimistischen Nachfrageprognosen für Lithium. Allerdings gibt es auch Kehrseiten: Ein Preiskrieg bei den Endprodukten setzt die gesamte Lieferkette unter Margendruck. Batteriehersteller werden versuchen, diesen Druck an Lithiumproduzenten wie Albemarle weiterzugeben. Zudem könnte der Fokus verstärkt auf günstigere Batterietechnologien wie LFP gelenkt werden, die eher Lithiumcarbonat benötigen und potenziell einen etwas geringeren Lithiumanteil pro kWh haben könnten als hoch nickelhaltige Kathoden. Für Albemarle bedeutet das: Die höhere EV-Nachfrage ist grundsätzlich positiv und hilft, das Lithium-Überangebot zu reduzieren. Der Preisdruck der OEMs bleibt aber eine Herausforderung. Die Fähigkeit, Kostenführer zu bleiben und flexibel auf unterschiedliche Batterietechnologie-Anforderungen zu reagieren, wird für Albemarle noch entscheidender. Kurz gesagt: Mehr verkaufte Autos sind gut für die Lithiummenge, aber der Preiskampf könnte die Margen für alle in der Kette belasten.
SidWarrior
SidWarrior, 27. Mai 14:55 Uhr
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Die Analyse auf investing.com fasst die Gesamtlage von ALB gut zusammen: https://de.investing.com/news/swot-analysis/swotanalyse-von-albemarle-lithiumriese-kampft-mit-preisgegenwind-blickt-auf-langfristiges-wachstum-93CH-3011486
SidWarrior
SidWarrior, 26. Mai 18:51 Uhr
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Nicht nur die sondern fast alle Lithiumunternehmen. Ich glaube, dass einige diese Tortur nicht durchhalten werden und vom Markt verschwinden werden. Am Ende bleiben einige große Firmen übrig. Darunter vermutlich auch ALB.
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