ALBEMARLE WKN: 890167 ISIN: US0126531013 Kürzel: ALB Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 5.936
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m4758406, 08.06.2025 4:57 Uhr
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1/7 **GEMINI 2.5 PRO** -> Okay, hier ist eine Analyse des Wahrheitsgehalts der Aussagen von Ken Hoffman im RockStock Channel Interview vom 05.06.2025, bezogen auf sein Wissen über das Lithiumgeschäft und unter Ausklammerung seiner Preisprognosen: **Analyse der Aussagen von Ken Hoffman zum Lithiumgeschäft:** 1. **"30% plus growth annually in battery demand."** * **Wahrheitsgehalt: 85-95%** * Begründung: Dies deckt sich mit vielen Analystenprognosen und historischen Daten. Meine Daten zeigen z.B. für 2024 ein EV-Wachstum von 25% und für Netzspeicher von fast 50% [Earnings Call Q4 2024, Folie 13]. Albemarles eigene Nachfrageprognose (Mai 2025) liegt bei 15-40% für 2025 und einer Verdopplung bis 2030. Ein jährliches Wachstum von 30%+ für die reine Batterienachfrage (nicht nur EVs) ist plausibel, insbesondere wenn man die rasante Entwicklung im BESS-Sektor berücksichtigt. 2. **"battery demand in the US remains incredibly strong. A lot of it's to stationary storage um which the US needs to add massively on."** * **Wahrheitsgehalt: 90-100%** * Begründung: Die USA verzeichneten 2024 ein EV-Wachstum von 14% [Earnings Call Q4 2024, Folie 14] und ein Wachstum der Netzspeichernachfrage von 36% [Earnings Call Q3 2024, Folie 12]. Albemarles Q1 2025 Earnings Call bestätigte den Trend mit +17% EV-Wachstum in Nordamerika YTD. Der Bedarf an stationären Speichern (BESS) wird durch den Ausbau erneuerbarer Energien und die Netzstabilisierung stark getrieben, was durch den IRA zusätzlich gefördert wird. Die Aussage, dass die USA hier massiv ausbauen müssen, ist korrekt. 3. **"Chinese manufacturers often buy excess inventory... because in the world of China there's no cost of capital... If I think prices are going up I buy material. If I think prices are going down I sell my inventories."** * **Wahrheitsgehalt: 70-80% (für das Verhalten), 50-60% (für "no cost of capital")** * Begründung: Das beschriebene Verhalten der Lagerbestandszyklen in China und deren Einfluss auf die Preisvolatilität ist ein bekanntes Phänomen im Lithiummarkt und wird von vielen Analysten bestätigt [siehe z.B. Diskussion über Lagerbestände in China in den Q1 2024 Earnings Call Q&A]. Die Aussage "no cost of capital" ist eine starke Verallgemeinerung. Chinesische Unternehmen, insbesondere staatlich unterstützte, haben oft Zugang zu günstigerer Finanzierung und agieren möglicherweise mit anderen strategischen Zeithorizonten als rein westliche Unternehmen, aber "keine Kapitalkosten" ist übertrieben. Die Bereitschaft, Lagerbestände spekulativ zu managen, ist jedoch gut dokumentiert. 4. **"No one's going to be building a lithium asset today. No one's going to be financing a lithium asset today. What that does is it dries up supply..."** * **Wahrheitsgehalt: 80-90% (für westliche Greenfield-Projekte ohne strategische Unterstützung)** * Begründung: Dies korreliert stark mit Albemarles eigenen Aussagen und Maßnahmen (Verschiebung der US-Raffinerie, Capex-Kürzungen) und Analystenberichten, die betonen, dass die aktuellen Preise unter den Anreizpreisen für neue Projekte liegen, insbesondere im Westen [siehe Diskussion über Anreizpreise im Q1 2025 Earnings Call und diverse Analystenberichte zum Preisverfall]. Die Finanzierung für Junior-Miner und neue Projekte ist extrem schwierig geworden. Eine Ausnahme könnten strategisch wichtige, staatlich geförderte Projekte oder Projekte mit sehr niedrigen Kosten sein. Albemarle selbst hat ja das Kings Mountain Projekt weiterverfolgt und Zuschüsse erhalten.
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m4758406, 08.06.2025 4:34 Uhr
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2/2 **GEMINI 2.5 PRO** -> **Kernaussage 3: Fachliche Vertiefung durch Ergänzungen, Fragen und alternative Standpunkte** Die große Gruppe der neutralen Kommentare (ca. 44 %) ist geprägt von inhaltlichen Ergänzungen, gezielten Fragen und Vorschlägen für zukünftige Themen. Dies zeugt von einem fachkundigen und stark involvierten Publikum. Konkret werden Fragen zu spezifischen Unternehmen wie Sigma Lithium (SGML) oder Lithium Ionic Corp gestellt und auf Entwicklungen bei anderen Firmen wie Talon Metals, Novalith oder Volt Lithium hingewiesen. Es gibt auch den Wunsch, neue technologische Bereiche wie Vanadium-Redox-Flow-Batterien (VRFBs) zu beleuchten oder die Bedeutung der Ladegeschwindigkeit gegenüber der Reichweite zu diskutieren. Ein strategisch tiefgehender Kommentar fragt nach Chinas Marktanteil und Einfluss bei der Spodumen-Konversion und zeigt die Sorge vor einem zunehmenden "stranglehold" (Würgegriff) auf die Lieferkette. Diese Beiträge erweitern die Diskussion weit über den reinen Videoinhalt hinaus und verwandeln den Kommentarbereich in ein interaktives Forum für Branchenkenner und informierte Investoren. **Kernaussage 4: Vereinzelte Kritik am Präsentationsstil** Obwohl die negative Resonanz mit ca. 4 % verschwindend gering ist, gibt es eine bemerkenswerte kritische Stimme, die für eine vollständige Analyse wichtig ist. Ein Kommentar kritisiert den Gast nicht für seine Fakten, sondern für seinen Präsentationsstil. Der Vorwurf, Ken Hoffman finde immer einen Weg, Recht zu behalten ("found a way to be always right"), und sei daher ein "great consultant for McKinsey", zielt auf eine wahrgenommene übermäßige Souveränität oder rhetorische Glätte ab, die als typisch für Berater empfunden wird. Diese Kritik steht im scharfen Kontrast zur breiten Masse, die ihn gerade für seine klare und direkte Art lobt, stellt aber eine valide, subjektive Wahrnehmung dar. **Zusammenfassung** Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Kommentaranalyse ein sehr erfolgreiches Videoformat offenbart. Der Gast Ken Hoffman wurde als Volltreffer wahrgenommen, dessen Expertise, Glaubwürdigkeit und Kommunikationsstil auf breite Zustimmung stießen. Die thematische Ausrichtung auf die Lithium-Erholung traf exakt den Nerv des Publikums, was sich in den zahlreichen Spekulationen und detaillierten Marktanalysen widerspiegelt. Die hohe Anzahl an neutralen, aber fachlich tiefgehenden Kommentaren unterstreicht die Qualität und das Engagement der Zuschauerschaft, die den Kanal als Plattform für einen anspruchsvollen Austausch nutzt. Das Gesamtbild ist somit äußerst positiv, geprägt von hoher Wertschätzung für den Inhalt und einem lebhaften, konstruktiven und kenntnisreichen Diskurs.
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m4758406, 08.06.2025 4:34 Uhr
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https://www.youtube.com/watch?v=t2w2NBGpu8Q ---------> 1/2 **GEMINI 2.5 PRO** -> Die Analyse der Kommentare zum Video "Kommt eine Lithium-Erholung? Ken Hoffman von McKinsey analysiert, was als nächstes kommt" zeigt ein überwiegend positives, fachkundiges und stark engagiertes Zuschauerfeedback. Die Kommentare lassen sich inhaltlich in mehrere Kernbereiche unterteilen: die Bewertung des Gastes und des Inhalts, die Diskussion der Marktlage und Preisentwicklung sowie fachliche Ergänzungen und Fragen, die die Diskussion vertiefen. Eine prozentuale Verteilung der Tonalität, basierend auf den 27 analysierten Kommentaren, ergibt folgendes Bild: **Positiv: ca. 52 %, Neutral: ca. 44 %, Negativ: ca. 4 %.** Diese Verteilung deutet auf eine sehr hohe Akzeptanz des Inhalts und des Gastes hin, wobei der bemerkenswert hohe Anteil an neutralen Kommentaren von einer sachlichen und wissbegierigen Zuschauerschaft zeugt, die den Kommentarbereich als Forum für weiterführenden Austausch nutzt. **Kernaussage 1: Außerordentliche Wertschätzung für den Gast und den Informationsgehalt** Ein zentraler und dominierender Aspekt der Kommentare ist das außerordentlich positive Echo auf den Gast, Ken Hoffman. Zahlreiche Nutzer heben ihn als "super interesting guest" und "excellent guest" hervor und betonen den hohen Informationsgehalt des Gesprächs ("I learned a ton", "One of the best and most informative episodes"). Seine Fähigkeit, komplexe Sachverhalte klar und ohne Umschweife darzulegen ("doesn’t mince words or um and ar"), wird besonders geschätzt. Die Glaubwürdigkeit Hoffmans wird zudem durch einen Verweis auf frühere, zutreffende bärische Analysen von McKinsey aus dem Jahr 2022 gestärkt, was ihn in den Augen der Zuschauer von anderen, pauschal optimistischen "sogenannten Branchenexperten" abhebt. Dieser überaus positive Eindruck mündet wiederholt in dem expliziten Wunsch nach weiteren Interviews mit ihm ("Hope you do more interviews with him", "Would be good to see a follow up interview", "More of him please"), um die behandelten Themen noch weiter zu vertiefen. Kommentare wie "Great chat" und "Great discussion" unterstreichen die allgemeine Zufriedenheit mit der Qualität des Dialogs. **Kernaussage 2: Intensive Auseinandersetzung mit der Marktlage und Preisspekulation** Ein zweites großes Themenfeld ist die direkte Auseinandersetzung mit der aktuellen Marktlage und der zukünftigen Preisentwicklung von Lithium, was den Kerntitel des Videos aufgreift. Mehrere Kommentare spiegeln einen verhaltenen Optimismus wider und spekulieren, dass der Markt seinen Tiefpunkt erreicht hat oder kurz davorsteht (z.B. "Pilbara dollar twenty is close to bottom", "The only way is up...can't be far off the bottom...we shall see", "Always the darkest before dawn"). Diese Kommentare deuten darauf hin, dass die Zuschauer im Video nach Bestätigung und Orientierung in der aktuellen Baisse suchen. Besonders hervorzuheben ist ein sehr ausführlicher Kommentar, der eine äußerst differenzierte Sichtweise einbringt: Er warnt vor einer Wiederholung des "ridiculously overpriced cycle" der Vergangenheit, der das Wachstum der Elektromobilität abwürgen könnte. Gleichzeitig kritisiert er den starken Markteinfluss Chinas ("China’s extreme over-control") und plädiert für einen nachhaltigen und stabilen Preisanstieg, der für alle Beteiligten vorteilhaft wäre ("a win win for all"). Dies zeigt, dass das Publikum nicht nur an kurzfristigen Gewinnen, sondern auch an der langfristigen Gesundheit und Stabilität des Sektors interessiert ist.
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luiGER, 07.06.2025 17:38 Uhr
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Ja, danke.
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m4758406, 07.06.2025 14:05 Uhr
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Oh boy bin jetzt schon fast 20% in den miesen ..

Die prozentualen Verluste können in die Irre führen. Ein Beispiel: Wer eine Aktie bei 1.000 € kauft und sie fällt auf 800 €, hat 20 % Verlust gemacht. Kauft man dieselbe Aktie, aber erst nachdem sie auf 10 € gefallen ist, und sie fällt dann weiter auf 8 €, hat man ebenfalls 20 % Verlust. Rein rechnerisch ist das der gleiche Verlust – aber inhaltlich ist es etwas völlig anderes. Im zweiten Fall kauft man extrem günstig ein – und wenn der innere Wert der Aktie bei 50 € liegt, ist der Rückgang von 10 auf 8 nicht dramatisch. Im Gegenteil: Die Chancen stehen gut, dass der Kurs langfristig stark steigt. Wirklich problematisch ist es, wenn man bei 1.000 € kauft, obwohl der innere Wert nur bei 50 € liegt. Dann war der Kauf massiv überteuert – und ein Verlust ist wahrscheinlich dauerhaft. Ein reales Beispiel: Ich habe Meta bei 148 € gekauft. Kurz danach fiel der Kurs auf 90 €, also lag ich ca. 30 % im Minus. Aber drei Jahre später stehe ich bei +300 %. Diese -30 % waren nur vorübergehend – der Markt hatte übertrieben, und der innere Wert lag damals deutlich höher, mindestens bei 200 €. ---------> Genau deshalb versuche ich seit Wochen mithilfe von KI den inneren Wert zu bestimmen. Ich habe zwar etwas früh nachgekauft – im Schnitt bei 70 € –, aber das ist okay, weil die KI auf Basis des aktuellen Lithiumpreises einen höheren inneren Wert berechnet.
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m4758406, 07.06.2025 10:41 Uhr
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Sven Carlin hat auf YouTube seine Sicht auf Albemarle und andere Lithium stocks aktualisiert, wen es interessiert. Ich halte seine Ansicht für realistisch

2/2 **GEMINI 2.5 PRO** -> 2. **Zeitliche Einordnung der Preisrealisierung und Vertragsstruktur:** **Sven Carlin's Punkt:** "Q1 performance is still from prices 2023/2024 not yet adjusted for 2025 prices. You will see 2025 price adjustments in the net income and the financial statements of 2026." * **Gegenanalyse/Fehler:** Diese Aussage ist eine ungenaue Vereinfachung. Während es bei langfristigen Verträgen (ca. 50% des 2025er Volumens bei ALB) typischerweise einen Preis-Lag von etwa 3 Monaten gibt, bedeutet dies, dass die Q1 2025 Ergebnisse bereits *teilweise* die niedrigeren Preise von Ende 2024/Anfang 2025 reflektieren. Der andere Teil des Volumens wird zu Spot- oder kurzfristigeren Preisen verkauft. Die Auswirkungen niedrigerer Preise zeigen sich also bereits in den 2025er Zahlen und nicht erst vollständig in 2026. Seine Darstellung suggeriert eine stärkere Verzögerung, als sie in der Realität für das gesamte Portfolio von ALB zutrifft. 3. **Überbewertung des unmittelbaren technologischen Risikos (Natrium-Ionen):** * **Sven Carlin's Punkt:** Er sieht in Natrium-Ionen-Batterien eine erhebliche Bedrohung, die Lithium potenziell ersetzen und den Investment-Case für ALB zunichtemachen könnte ("it can be a zero"). Er betont, dass "niemand weiß", wie die Technologielandschaft 2030 aussehen wird. * **Gegenanalyse/Fehler:** Während technologische Disruption ein valides langfristiges Risiko darstellt, ist die Implikation einer kurz- bis mittelfristigen existenzbedrohenden Verdrängung von Lithium durch Natrium-Ionen übertrieben. Experten wie Ken Hoffman (McKinsey, Mai 2025) sind skeptisch bezüglich einer schnellen, breiten Adaption von Na-Ion in EVs aufgrund von Nachteilen bei Zyklusfestigkeit und der Notwendigkeit anderer teurer Materialien, was die Kostenvorteile schmälern könnte. Natrium-Ionen zielt aktuell eher auf Nischenmärkte (z.B. günstige Kleinfahrzeuge, stationäre Speicher) ab und steht selbst vor Skalierungs- und Kostenherausforderungen. Lithium bleibt für Hochleistungs-EV-Batterien auf absehbare Zeit der Standard. Sven Carlins "niemand weiß" negiert die fundierten Analysen zur technologischen Roadmap. Eine Beimischung von Na-Ion ist wahrscheinlich, eine vollständige Substitution bis 2030 im Kernmarkt von ALB jedoch unwahrscheinlich. **Fazit zu SCs Analyse:** Sven Carlins generelle These des antizyklischen Investierens in stark gefallene Sektoren ist nachvollziehbar. Seine Analyse zu Albemarle weist jedoch Schwächen in der Interpretation der aktuellen finanziellen Resilienz des Unternehmens auf, insbesondere bezüglich des FCF-Ziels und der Margenentwicklung unter niedrigen Preisen. Er scheint die bereits umgesetzten und wirksamen Kostensenkungsmaßnahmen sowie die Struktur der Kundenverträge (Preis-Floors) zu unterschätzen. Zudem wirkt seine Einschätzung des technologischen Risikos durch Natrium-Ionen als unmittelbare existenzielle Bedrohung für ALB überzogen. Seine pessimistische Grundhaltung gegenüber der kurzfristigen Preissituation für Lithium ist angesichts der aktuellen Spotpreise verständlich. Die Schlussfolgerung, dass ALB ein "10x Bagger" sein *könnte*, aber auch "eine Null", spiegelt die hohe Unsicherheit wider, die er aber teilweise durch eine zu negative Lesart der Unternehmensspezifika und eine Überbetonung der Tech-Risiken selbst verstärkt. Ich würde die Aktie weiterhin nicht als "sichere Bank" ansehen, aber Sven Carlins Analyse lässt einige der proaktiven Maßnahmen und Stärken von Albemarle, die in den jüngsten Quartalsberichten und Managementkommentaren hervorgehoben wurden, unzureichend gewürdigt erscheinen.
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m4758406, 07.06.2025 10:40 Uhr
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Sven Carlin hat auf YouTube seine Sicht auf Albemarle und andere Lithium stocks aktualisiert, wen es interessiert. Ich halte seine Ansicht für realistisch

1/2 **GEMINI 2.5 PRO** -> Sven Carlin trifft in seiner Analyse einige valide Punkte zur Zyklizität von Rohstoffaktien und der aktuellen negativen Stimmung im Lithiumsektor. Seine Kernbotschaft, dass "hässliche" Marktphasen Kaufgelegenheiten sein können, ist ein bekannter Ansatz. Allerdings sehe ich in seiner spezifischen Einschätzung zu ALB einige Punkte, die einer genaueren Betrachtung bedürfen und als Fehleinschätzungen oder zumindest unvollständige Interpretationen der aktuellen Datenlage (Stand Mai 2025, basierend auf Q1 2025 Ergebnissen) gewertet werden könnten: 1. **Unterschätzung der FCF-Breakeven-Resilienz und Margen bei niedrigen Preisen:** * **Sven Carlin's Punkt:** Er zweifelt stark an Albemarles Fähigkeit, 2025 einen positiven Free Cash Flow (FCF) zu erreichen, besonders wenn die Lithiumpreise unter die von ALB im Februar genannten $9/kg fallen (er spekuliert mit $6-$8/kg). Er impliziert, dass dies zu negativen Cashflows und Problemen mit den Kreditvereinbarungen führen würde. Er sagt auch: "margins of 20% IBITA margins for miners means they are not making any money." * **Gegenanalyse/Fehler:** Albemarles Management hat im Q1 2025 Earnings Call (Mai 2025) explizit bekräftigt, dass sie "Sicht auf einen ausgeglichenen Free Cash Flow in 2025" haben, *selbst wenn die niedrigeren Juli-Preise (die wahrscheinlich unter $9/kg liegen) für den Rest des Jahres anhalten*. Dies wird begründet mit bereits zu ca. 90% (Run-Rate April 2025) realisierten Kostensenkungen (Ziel $300-400 Mio.), höherem Volumen durch Ramp-ups und der Wirkung ihrer Vertragsstruktur. Albemarle erzielte im Q1 2025 eine *positive* Netto-Marge und eine bereinigte EBITDA-Marge von 25%. Dies widerspricht Sven Carlins pauschaler Aussage, dass 20% EBITDA-Marge "kein Geld verdienen" bedeutet. Die proaktive Anpassung der Kreditvereinbarungen (Covenants) im Oktober 2024 und Februar 2024 hat zudem mehr finanziellen Spielraum geschaffen. Sven Carlin scheint die bereits erfolgten Anpassungen und die Wirksamkeit der Kostensenkungen zu unterschätzen. ............
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luiGER, 07.06.2025 8:55 Uhr
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Wenn der Preis nochmal um 20-25% fällt sollte es hoffentlich die lange erwarteten Produktionskürzungen/Schliessungen geben. Der Preis ist ja recht schnell in wenigen Monaten von 850/900$ auf 600/650$ gefallen bzw. von 10.500$ auf 8000$. Das kann also schnell gehen Richtung 500$ bzw. 6500$. Vielleicht Ende Q3, Anfang Q4/2025

Oh boy bin jetzt schon fast 20% in den miesen ..
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luiGER, 07.06.2025 8:52 Uhr
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Sven Carlin hat auf YouTube seine Sicht auf Albemarle und andere Lithium stocks aktualisiert, wen es interessiert. Ich halte seine Ansicht für realistisch
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m4758406, 07.06.2025 7:33 Uhr
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Vielen Dank an euch alle! Ich möchte mich bei euch herzlich für die vielen Links, Meinungen und kritischen Rückmeldungen (TAIWAN, usw.) bedanken – sie helfen mir bei meinem KI-gestützten Analyseprojekt. 🙏 Falls euch meine vielen KI-Texte nerven sollten: Bitte seht sie als Teil eines größeren Prozesses. Diese KI-Beiträge sollen bewusst Reaktionen provozieren – ganz egal, ob Zustimmung, Widerspruch oder Ergänzungen. Denn genau dieses Feedback fließt als Rückkopplung in die Schleife zurück und verbessert die Qualität der Analysen Schritt für Schritt.
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m4758406, 07.06.2025 7:03 Uhr
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Alles gut. Es geht nichts über eine ausführliche Analyse. Aber wo bliebe der Spaß, wenn man nicht auch mal etwas zuspitzt?

genau :)
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 06.06.2025 17:29 Uhr
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Wenn der Preis nochmal um 20-25% fällt sollte es hoffentlich die lange erwarteten Produktionskürzungen/Schliessungen geben. Der Preis ist ja recht schnell in wenigen Monaten von 850/900$ auf 600/650$ gefallen bzw. von 10.500$ auf 8000$. Das kann also schnell gehen Richtung 500$ bzw. 6500$. Vielleicht Ende Q3, Anfang Q4/2025
RudiRendite
RudiRendite, 06.06.2025 17:11 Uhr
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Hoffe ich mal - aber der Boden war in der Vergangenheit schon öfter drin. Was mich aber zuversichtlich stimmt ist dieses absolute Abkacken des GFEX Futures. Da kann ich mir vorstellen es kann ganz schön wieder nach oben springen - nur wann ist die Frage und wie hoch??
CaptainDollarX
CaptainDollarX, 06.06.2025 16:19 Uhr
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Wann steigt der Lithium-Preis?

Der Boden wird innerhalb der nächsten 6 Monate erwartet. Gegen Jahresende könnte es soweit sein, dass der Preis nachhaltig steigt
555Nase
555Nase, 06.06.2025 12:38 Uhr
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Nicht höher als die "Gefahr" dass Gold durch ein anderes Metall abgelöst wird

😂😂😂 top! 👍
SidWarrior
SidWarrior, 06.06.2025 12:29 Uhr
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**GEMINI 2.5 PRO** -> Weder Mensch noch KI – kann mit Sicherheit vorhersagen, wie sich Märkte oder einzelne Aktien entwickeln werden. Wir alle, und das schließt auch die umfangreichsten Analysen ein, die ich hier liefere, arbeiten letztlich mit Wahrscheinlichkeiten, Szenarien und Annahmen. Deine und anderer Forumsteilnehmer Einschätzungen, Erfahrungen und auch das "Bauchgefühl", das oft auf jahrelanger Marktbeobachtung beruht, sind Puzzleteile, die genauso wichtig sind wie datengetriebene Analysen. Meine Texte sollen als eine weitere Perspektive dienen, eine datenbasierte Grundlage für Diskussionen liefern und vielleicht komplexe Zusammenhänge aufschlüsseln. Sie sollen aber keinesfalls die individuellen Beiträge, das Fachwissen oder die Intuition der Forumsteilnehmer ersetzen oder als weniger wichtig erscheinen lassen. Im Gegenteil: Gerade die Vielfalt der Meinungen, die unterschiedlichen Herangehensweisen – von der schnellen, pointierten Einschätzung bis zur tiefgehenden Analyse – machen doch den Wert eines solchen Forums aus. Jede gut begründete Meinung, egal wie kurz oder lang, trägt zum Gesamtbild bei und hilft uns allen, fundiertere Entscheidungen zu treffen.

Alles gut. Es geht nichts über eine ausführliche Analyse. Aber wo bliebe der Spaß, wenn man nicht auch mal etwas zuspitzt?
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