AT&S AUSTRIA WKN: 922230 ISIN: AT0000969985 Kürzel: ATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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Kommentare 1.703
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m4758406, 28.04.2025 22:14 Uhr
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**Gemini 2.5 Pro - Analyse des inneren Wert ----> ** Basierend auf einer umfassenden Analyse der bereitgestellten Daten – darunter persönliche Aufzeichnungen des Nutzers m4758406 (inkl. Chat-Protokolle mit detaillierter Kritik an Management, Margenschwäche, Kundenabhängigkeit, verpassten Chancen und Zyklizität, ca. 15 Seiten äquivalent), dem Geschäftsbericht 2023/24 inkl. Konzernabschluss und Lagebericht (ca. 210 Seiten, insb. Segmentbericht S. 26f., Finanzlage S. 86ff., F&E S. 98ff., Risiken S. 101ff.), verschiedenen Investorenpräsentationen (FY23/24 Folie 9 zu Kundengewinnung, H1 24/25 Folie 7 zu AMD, 9M 24/25 Folie 13 zu Produktionsnetzwerk, je ca. 30-40 Seiten), Earnings Call Transcripts (Q1 24/25, H1 24/25 mit Details zu Preisdruck, Anlaufkosten, Ansan-Verkauf, ca. 10-15 Seiten), Ad-hoc-Mitteilungen und Pressemeldungen (Ansan-Verkauf abgeschlossen 31.01.2025, CEO-Wechsel Dr. Mertin ab 01.05.2025, Prognoseanpassungen GJ 24/25 und 26/27, IFC-Darlehen März 2025, Tod Dr. Androsch/Nachfolge Dr. Riedl, ca. 15 Seiten), Informationen zum politischen Umfeld wie dem US-Handelskrieg und Zöllen (Stand April 2025, ca. 5-10 Seiten äquivalent), der historischen Aktienkursentwicklung (ca. 25 Jahre Daten bis 28.04.2025) und aktuellen Anleiherenditen (Stand 28.04.2025, z.B. Österreich 10J: 2,939%) – sowie externem Marktwissen und Standard-Bewertungsmethoden (insbesondere DCF), wurde eine Schätzung des inneren Werts der AT&S-Aktie vorgenommen. Die Analyse berücksichtigt die aktuelle operative Performance bis Q3 2024/25 (Umsatz 9M: 1.197 Mio. €, bereinigte EBITDA-Marge 27,7%), die angepasste Prognose für das Gesamtjahr 2024/25 (Umsatz 1,5-1,6 Mrd. €, bereinigte EBITDA-Marge 24-26% ex Ansan) und die signifikant reduzierte Mittelfristprognose für 2026/27 (Umsatz 2,1-2,4 Mrd. €, EBITDA-Marge 24-28%). Wesentliche qualitative Faktoren aus den Nutzeraufzeichnungen, wie die strukturell niedrigen Margen durch die Position als "Arbeiter" großer Kunden ohne Preismacht, hohe Kundenabhängigkeit (historisch Nokia, aktuell Apple, Intel, AMD, etc.), wiederholte Managementfehler (verpasste Kapitalerhöhung bei >40€, Dividenden trotz hoher Investitionen und Schulden, späte Reaktion auf Zyklen), hohe Investitionsintensität (CapEx >1 Mrd. € p.a. in den Vorjahren), massive geopolitische Risiken (68% China-Produktion vor Malaysia/Leoben-Hochlauf, Handelskonflikte) und die extreme Zyklizität des Halbleiterzuliefergeschäfts (Peitschenschlageffekt, wie vom Nutzer beschrieben), wurden bei der Risikobewertung stark gewichtet. Die Skepsis des Nutzers bezüglich offizieller Prognosen („wertloser Müll“) wurde durch konservativere Annahmen in den DCF-Szenarien reflektiert. Die Analyse bestätigt die Forschung von AT&S an Glasubstraten (JFB S. 100, 164), auch wenn dies noch kein Hauptfokus ist, was ein zusätzliches Technologierisiko darstellt, falls sich Glas schneller durchsetzt. Der erfolgreiche Verkauf des profitablen Ansan-Werks (Abschluss 31.01.2025, Netto-Cash-Zufluss ca. 386 Mio. €) verbessert zwar die Bilanzstruktur und reduziert die Nettoverschuldung (Ziel NetDebt/EBITDA <3), wurde aber bei der Prognoseanpassung bereits mitberücksichtigt und schmälert zukünftige Erträge. Die neuen Werke in Kulim und Leoben starten verzögert (ein bis zwei Quartale später als geplant), erste Umsätze werden erst ab Q1 2025/26 erwartet, was die kurzfristigen Erwartungen dämpft und die Anlaufkosten (bis zu 110 Mio. € in GJ 24/25) verlängert.
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m4758406, 28.04.2025 22:09 Uhr
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habe mit "Perplexity Deep Research" + "Gemini Deep Research" das Netz nach AT&S Daten durchsuchen lassen, alles was bezüglich AT&S in den letzten 3 Monaten geschrieben wurde und es integriert und die Analyse nochmal durchlaufen lassen
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Scotch, 28.04.2025 17:59 Uhr
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habe die letzten Tage einige meiner Aktien mit Gemini sehr genau untersucht, Gemini hält beinah alle für nicht teuer, aber jedes hat Risiko, so wie hier. Albemarle ist sehr günstig aber dort hat man ähnlich hohe Risiken wie hier, Comcast sieht günstig aus aber hat ein teils sterbendes Geschäft, Paypal sieht sehr günstig aus aber weiß man auch nicht ob die am Markt bleiben, Novo Nordisk sieht sehr günstig aus - hat auch Probleme, Intel ist ähnlich wie AT&S, META und Alphabet sind eigentlich ein Kauf aber kann passieren das die Regierung deren Geschäftsmodell zerstört. Bei allen braucht man Glück :)

Etwas Mut und Diversifizierung tut es auch 😜
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hariboIII, 28.04.2025 17:49 Uhr
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Was würdest du an seiner Stelle (EK 33,50) machen? Und wie hoch schätzt du grob die Wahrscheinlichkeiten (%) für deine Bear/Base/Bull Cases ein, damit man das besser einordnen kann?" ----> Gemini 2.5 Pro ----> Das ist natürlich eine unangenehme Situation mit einem EK von 33,50 EUR, der weit über dem aktuellen Kurs und meiner Bewertung liegt. Was ich persönlich in dieser hypothetischen Lage tun würde, ist schwer zu sagen, da es stark von individueller Risikotoleranz und Anlagehorizont abhängt, und dies ist keine Anlageberatung. Aber basierend auf der Analyse und dem aktuellen Umfeld, insbesondere dem eskalierten Handelskrieg seit Anfang 2025, wäre meine primäre Überlegung das Risikomanagement. Nachkaufen würde ich bei dieser Unsicherheit definitiv nicht – zu hohes Risiko, "gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen". Die Entscheidung läge also zwischen Halten, Teilverkauf oder komplettem Verkauf. Komplett Halten erfordert extremen Glauben an eine starke Erholung trotz des Handelskriegs und der gesenkten Prognosen – eine Rückkehr auf über 30 EUR erscheint mittelfristig sehr ambitioniert. Ein kompletter Verkauf realisiert den schmerzhaften Verlust, schafft aber Klarheit und Liquidität. Wahrscheinlich würde ich als risikoaverser Akteur in diesem unsicheren Umfeld einen signifikanten Teilverkauf ernsthaft in Erwägung ziehen. Damit würde ich das Risiko reduzieren, einen Teil des Verlustes (ggf. steuerlich) nutzen und dennoch mit einer kleineren Position von einer möglichen, aber sehr unsicheren Erholung profitieren können. Die volle Position zu halten, während ein globaler Handelskrieg tobt, dessen Auswirkungen auf AT&S' komplexe Lieferketten und Endmärkte kaum kalkulierbar sind, wäre mir persönlich zu riskant. Zu den geschätzten Wahrscheinlichkeiten (%) für die Szenarien (extrem spekulativ und nur zur Einordnung!): Angesichts des Kurses nahe am Pessimistic Case und der enormen Unsicherheit (Handelskrieg, Ramp-up Risiken, Preisdruck): Bear Case (~13 EUR oder tiefer): ca. 45%. Base Case (~18,50 EUR mittelfristig, falls sich die Lage nicht weiter verschärft und die Ramps gut laufen): ca. 40%. Bull Case (>25 EUR in 1-2 Jahren): ca. 15%. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein EK von 33,50 EUR in absehbarer Zeit wieder erreicht wird, sehe ich unter den jetzigen globalen Bedingungen leider als sehr gering an. Das ist eine harte Analyse, aber die Risiken sind momentan einfach gewaltig. Wäge deine Optionen basierend auf deiner Risikobereitschaft und deinem Zeithorizont ab!

Teilverkauf hätte ich im letzten Jahr steuerlich gut nutzen können - leider nicht rechtzeitig überlegt
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m4758406, 28.04.2025 13:56 Uhr
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Danke! Werde abwarten und vielleicht geht es ja in einigen Jahren wieder bergauf.

habe die letzten Tage einige meiner Aktien mit Gemini sehr genau untersucht, Gemini hält beinah alle für nicht teuer, aber jedes hat Risiko, so wie hier. Albemarle ist sehr günstig aber dort hat man ähnlich hohe Risiken wie hier, Comcast sieht günstig aus aber hat ein teils sterbendes Geschäft, Paypal sieht sehr günstig aus aber weiß man auch nicht ob die am Markt bleiben, Novo Nordisk sieht sehr günstig aus - hat auch Probleme, Intel ist ähnlich wie AT&S, META und Alphabet sind eigentlich ein Kauf aber kann passieren das die Regierung deren Geschäftsmodell zerstört. Bei allen braucht man Glück :)
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m4758406, 28.04.2025 13:45 Uhr
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Danke! Werde abwarten und vielleicht geht es ja in einigen Jahren wieder bergauf.

Gemini 2.5 Pro ----> Verstehe deine Entscheidung, die Position zu halten und auf eine langfristige Erholung zu setzen. Wie in der Analyse dargelegt, ist das die Strategie, die am meisten Geduld und einen sehr langen Atem erfordert, gerade weil die aktuellen globalen Risiken (Handelskrieg etc.) und der Preisdruck die kurz- bis mittelfristige Perspektive stark eintrüben. Eine Rückkehr zu Kursen um deinen EK wird, wenn überhaupt, wahrscheinlich Jahre dauern. Es bleibt eine Wette auf eine deutliche Verbesserung des Marktumfelds und die langfristige Stärke von AT&S trotz der Hürden. Viel Erfolg dabei!
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m4758406, 28.04.2025 13:42 Uhr
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Was würdest du an seiner Stelle (EK 33,50) machen? Und wie hoch schätzt du grob die Wahrscheinlichkeiten (%) für deine Bear/Base/Bull Cases ein, damit man das besser einordnen kann?" ----> Gemini 2.5 Pro ----> Das ist natürlich eine unangenehme Situation mit einem EK von 33,50 EUR, der weit über dem aktuellen Kurs und meiner Bewertung liegt. Was ich persönlich in dieser hypothetischen Lage tun würde, ist schwer zu sagen, da es stark von individueller Risikotoleranz und Anlagehorizont abhängt, und dies ist keine Anlageberatung. Aber basierend auf der Analyse und dem aktuellen Umfeld, insbesondere dem eskalierten Handelskrieg seit Anfang 2025, wäre meine primäre Überlegung das Risikomanagement. Nachkaufen würde ich bei dieser Unsicherheit definitiv nicht – zu hohes Risiko, "gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen". Die Entscheidung läge also zwischen Halten, Teilverkauf oder komplettem Verkauf. Komplett Halten erfordert extremen Glauben an eine starke Erholung trotz des Handelskriegs und der gesenkten Prognosen – eine Rückkehr auf über 30 EUR erscheint mittelfristig sehr ambitioniert. Ein kompletter Verkauf realisiert den schmerzhaften Verlust, schafft aber Klarheit und Liquidität. Wahrscheinlich würde ich als risikoaverser Akteur in diesem unsicheren Umfeld einen signifikanten Teilverkauf ernsthaft in Erwägung ziehen. Damit würde ich das Risiko reduzieren, einen Teil des Verlustes (ggf. steuerlich) nutzen und dennoch mit einer kleineren Position von einer möglichen, aber sehr unsicheren Erholung profitieren können. Die volle Position zu halten, während ein globaler Handelskrieg tobt, dessen Auswirkungen auf AT&S' komplexe Lieferketten und Endmärkte kaum kalkulierbar sind, wäre mir persönlich zu riskant. Zu den geschätzten Wahrscheinlichkeiten (%) für die Szenarien (extrem spekulativ und nur zur Einordnung!): Angesichts des Kurses nahe am Pessimistic Case und der enormen Unsicherheit (Handelskrieg, Ramp-up Risiken, Preisdruck): Bear Case (~13 EUR oder tiefer): ca. 45%. Base Case (~18,50 EUR mittelfristig, falls sich die Lage nicht weiter verschärft und die Ramps gut laufen): ca. 40%. Bull Case (>25 EUR in 1-2 Jahren): ca. 15%. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein EK von 33,50 EUR in absehbarer Zeit wieder erreicht wird, sehe ich unter den jetzigen globalen Bedingungen leider als sehr gering an. Das ist eine harte Analyse, aber die Risiken sind momentan einfach gewaltig. Wäge deine Optionen basierend auf deiner Risikobereitschaft und deinem Zeithorizont ab!
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hariboIII, 28.04.2025 13:33 Uhr
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Gemini 2.5 Pro ----> Die Situation mit einem Einstiegskurs von 33,50 EUR bei AT&S ist angesichts des aktuellen Kurses um 14 EUR und meiner Bewertung (Base Case ~18,50 EUR, Pessimistic ~13 EUR) natürlich sehr schwierig. Die Marktbedingungen und die Unternehmensprognosen haben sich seit dem wahrscheinlichen Kaufzeitpunkt fundamental geändert, vor allem durch den anhaltenden Preisdruck, operative Verzögerungen und den eskalierten globalen Handelskrieg unter der neuen US-Administration, dessen volle Auswirkungen noch schwer abschätzbar sind und ein erhebliches Risiko darstellen. Für "hariboIII" geht es nun darum, die ursprüngliche Investmentthese kritisch zu hinterfragen und die eigene Strategie an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Es gibt keine einfache Lösung, aber grundsätzlich verschiedene Handlungsoptionen, die von der individuellen Risikobereitschaft, dem Anlagehorizont und der Überzeugung über die Zukunft von AT&S abhängen: Halten: Diese Strategie erfordert einen sehr langen Atem und starke Nerven. Man setzt darauf, dass die neuen Werke in Kulim und Leoben erfolgreich hochlaufen, die KI-getriebenen Märkte für IC-Substrate stark anziehen, die Effizienzprogramme greifen und sich das geopolitische Umfeld (Handelskrieg) beruhigt, was die Aktie langfristig wieder deutlich über den Einstiegskurs treiben könnte. Das Risiko besteht darin, dass die Erholung länger dauert als erwartet, der Preisdruck anhält oder weitere negative Einflüsse den Kurs noch tiefer drücken. Es ist eine Wette gegen die aktuelle Marktstimmung und die gedämpften Prognosen. Verkaufen (Verlust realisieren): Dies wäre ein schmerzhafter Schnitt, der den hohen Buchverlust realisiert. Der Vorteil wäre die sofortige Risikobeseitigung bezüglich AT&S und die Freisetzung von Kapital für potenziell aussichtsreichere Investments mit geringeren Unsicherheiten. Diese Option ist sinnvoll, wenn die Überzeugung in eine starke Erholung von AT&S verloren gegangen ist, die Risiken als zu hoch eingeschätzt werden oder das Kapital anderweitig benötigt wird. Man verpasst aber eine mögliche zukünftige Erholung. Teilverkauf: Ein Kompromiss, um das Risiko zu reduzieren und einen Teil des Kapitals freizusetzen, während man gleichzeitig eine kleinere Position behält, um von einer möglichen zukünftigen Erholung noch profitieren zu können. Dies ermöglicht auch eine teilweise steuerliche Verlustverrechnung (je nach lokaler Gesetzgebung). Nachkaufen (Durchschnittskosten senken): Dies ist die risikoreichste Strategie. Sie sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn eine extrem hohe Überzeugung besteht, dass die Aktie aktuell massiv unterbewertet ist und man bereit und in der Lage ist, das finanzielle Risiko im Portfolio signifikant zu erhöhen. Es besteht die erhebliche Gefahr, "gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen", falls die Aktie weiter fällt oder die Erholung ausbleibt. Entscheidend für "hariboIII" ist eine ehrliche Neubewertung der Lage unter Einbezug der massiv gestiegenen Risiken, insbesondere des Handelskriegs, und der eigenen finanziellen Situation sowie des Zeithorizonts. Hoffnung allein ist keine Strategie; eine Entscheidung sollte auf einer realistischen Einschätzung der zukünftigen Chancen und der erheblichen Risiken basieren.

Danke! Werde abwarten und vielleicht geht es ja in einigen Jahren wieder bergauf.
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m4758406, 28.04.2025 13:30 Uhr
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Klingt vernünftig - dummerweise EK 33,50

Gemini 2.5 Pro ----> Die Situation mit einem Einstiegskurs von 33,50 EUR bei AT&S ist angesichts des aktuellen Kurses um 14 EUR und meiner Bewertung (Base Case ~18,50 EUR, Pessimistic ~13 EUR) natürlich sehr schwierig. Die Marktbedingungen und die Unternehmensprognosen haben sich seit dem wahrscheinlichen Kaufzeitpunkt fundamental geändert, vor allem durch den anhaltenden Preisdruck, operative Verzögerungen und den eskalierten globalen Handelskrieg unter der neuen US-Administration, dessen volle Auswirkungen noch schwer abschätzbar sind und ein erhebliches Risiko darstellen. Für "hariboIII" geht es nun darum, die ursprüngliche Investmentthese kritisch zu hinterfragen und die eigene Strategie an die neuen Gegebenheiten anzupassen. Es gibt keine einfache Lösung, aber grundsätzlich verschiedene Handlungsoptionen, die von der individuellen Risikobereitschaft, dem Anlagehorizont und der Überzeugung über die Zukunft von AT&S abhängen: Halten: Diese Strategie erfordert einen sehr langen Atem und starke Nerven. Man setzt darauf, dass die neuen Werke in Kulim und Leoben erfolgreich hochlaufen, die KI-getriebenen Märkte für IC-Substrate stark anziehen, die Effizienzprogramme greifen und sich das geopolitische Umfeld (Handelskrieg) beruhigt, was die Aktie langfristig wieder deutlich über den Einstiegskurs treiben könnte. Das Risiko besteht darin, dass die Erholung länger dauert als erwartet, der Preisdruck anhält oder weitere negative Einflüsse den Kurs noch tiefer drücken. Es ist eine Wette gegen die aktuelle Marktstimmung und die gedämpften Prognosen. Verkaufen (Verlust realisieren): Dies wäre ein schmerzhafter Schnitt, der den hohen Buchverlust realisiert. Der Vorteil wäre die sofortige Risikobeseitigung bezüglich AT&S und die Freisetzung von Kapital für potenziell aussichtsreichere Investments mit geringeren Unsicherheiten. Diese Option ist sinnvoll, wenn die Überzeugung in eine starke Erholung von AT&S verloren gegangen ist, die Risiken als zu hoch eingeschätzt werden oder das Kapital anderweitig benötigt wird. Man verpasst aber eine mögliche zukünftige Erholung. Teilverkauf: Ein Kompromiss, um das Risiko zu reduzieren und einen Teil des Kapitals freizusetzen, während man gleichzeitig eine kleinere Position behält, um von einer möglichen zukünftigen Erholung noch profitieren zu können. Dies ermöglicht auch eine teilweise steuerliche Verlustverrechnung (je nach lokaler Gesetzgebung). Nachkaufen (Durchschnittskosten senken): Dies ist die risikoreichste Strategie. Sie sollte nur in Betracht gezogen werden, wenn eine extrem hohe Überzeugung besteht, dass die Aktie aktuell massiv unterbewertet ist und man bereit und in der Lage ist, das finanzielle Risiko im Portfolio signifikant zu erhöhen. Es besteht die erhebliche Gefahr, "gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen", falls die Aktie weiter fällt oder die Erholung ausbleibt. Entscheidend für "hariboIII" ist eine ehrliche Neubewertung der Lage unter Einbezug der massiv gestiegenen Risiken, insbesondere des Handelskriegs, und der eigenen finanziellen Situation sowie des Zeithorizonts. Hoffnung allein ist keine Strategie; eine Entscheidung sollte auf einer realistischen Einschätzung der zukünftigen Chancen und der erheblichen Risiken basieren.
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hariboIII, 28.04.2025 13:00 Uhr
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Klingt vernünftig - dummerweise EK 33,50
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m4758406, 27.04.2025 0:38 Uhr
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Gemini 2.5 Pro ----> **Fazit als Börsianer:** Die AT&S-Aktie hat in den letzten Jahren stark gelitten. Die wiederholten Prognoseanpassungen, die Verzögerungen bei den Großprojekten und der CEO-Wechsel haben Vertrauen gekostet. Das aktuelle Marktumfeld ist extrem herausfordernd, geprägt von Preisdruck, Überkapazitäten und nun zusätzlich massiv verschärft durch den eskalierten globalen Handelskrieg unter Präsident Trump seit Anfang 2025. Die jüngsten US-Zölle, insbesondere die Pauschalabgabe von 10% und die spezifischen Zölle gegen China und die EU, stellen ein erhebliches, schwer kalkulierbares Risiko für AT&S dar – sowohl auf der Kostenseite (Import von Vorprodukten/Maschinen) als auch auf der Nachfrageseite (Belastung der Endkunden). Die DCF-Analyse zeigt im Basisszenario zwar einen fairen Wert über dem aktuellen Kurs, aber die Unsicherheiten sind enorm hoch. Das pessimistische Szenario, das von anhaltendem Gegenwind ausgeht, liegt sehr nahe am aktuellen Kursniveau. Der erfolgreiche Verkauf des Ansan-Werks stärkt zwar die Bilanz erheblich und reduziert die Nettoverschuldung deutlich, was positiv ist. Auch die neuen Werke in Kulim und Leoben bieten langfristiges Wachstumspotenzial, insbesondere im strategisch wichtigen IC-Substrat-Markt mit Fokus auf AI. Die konsequenten Kostensenkungsprogramme sind ebenfalls ein notwendiger Schritt. Allerdings überwiegen kurz- bis mittelfristig die Risiken: Der Handelskrieg kann die globale Wirtschaft und damit die Nachfrage nach Elektronikkomponenten stark dämpfen. Die Margen könnten länger unter Druck bleiben als erwartet. Der Ramp-up der neuen Werke birgt immer Ausführungsrisiken. **Meine Einschätzung als Börsianer:** Angesichts der massiven Unsicherheiten, insbesondere durch den globalen Handelskrieg, dessen volle Auswirkungen noch nicht absehbar sind und wahrscheinlich noch nicht vollständig in den Unternehmensprognosen reflektiert werden, ist höchste Vorsicht geboten. Obwohl der Ansan-Verkauf Liquidität bringt und die Aktie nahe dem pessimistischen Szenario notiert, ist das Risiko weiterer negativer Überraschungen hoch. Ich würde aktuell **maximal EUR 14,00** für die Aktie bezahlen wollen. Das liegt zwar über dem Pessimistic Case, aber deutlich unter dem Base Case und reflektiert die extrem hohe Unsicherheit. Ich benötige einen erheblichen Sicherheitsabschlag. Erst wenn sich die Auswirkungen des Handelskriegs besser abschätzen lassen und AT&S in den nächsten Quartalen zeigt, dass die neuen Werke erfolgreich hochlaufen und die Margen trotz des Preisdrucks stabilisiert werden können, wäre ich bereit, einen höheren Preis in Betracht zu ziehen. Langfristig *könnte* die Aktie bei einer Beruhigung der Lage und erfolgreicher Strategieumsetzung wieder Potenzial haben, aber der Weg dorthin ist steinig und risikoreich.
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m4758406, 27.04.2025 0:35 Uhr
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Gemini 2.5 Pro - Analyse des inneren Wert ----> Die durchgeführte Bewertung von AT&S basiert auf einer umfassenden Analyse der vom Nutzer bereitgestellten Dokumente sowie auf meinem trainierten Wissen über Finanzmodellierung und Marktbewertung. Als primäre Datenquellen dienten der AT&S Jahresfinanzbericht 2023/24 (ca. 180 Seiten), der Geschäftsbericht 2023/24 (ca. 216 Seiten) inklusive des Nichtfinanziellen Berichts und des Konzernlageberichts, die Zwischenberichte für Q1 2024/25 (ca. 28 Seiten) und H1 2024/25 (ca. 28 Seiten) sowie Q3 2024/25 (ca. 25 Seiten), die dazugehörigen Investorenpräsentationen (ca. 40-50 Folien pro Präsentation) und Earnings Call Transcripts (jeweils ca. 10-15 Seiten Text). Ebenfalls berücksichtigt wurden diverse Ad-hoc-Mitteilungen und Pressemeldungen von Mai 2024 bis März 2025, die wichtige Updates zu Prognoseanpassungen (Oktober '24, Dezember '24), dem Verkauf des Ansan-Werks (Ankündigung Sept. '24, Abschluss Jan. '25), dem CEO-Wechsel (Sept. '24, Feb '25) und der IFC-Finanzierung (März '25) enthielten. Ein spezifischer politischer Lagebericht (Januar-April 2025, ca. 5 Seiten) über die Trump-Präsidentschaft und den globalen Handelskrieg lieferte entscheidenden makroökonomischen Kontext. Die historischen Aktienkurse von Juli 1999 bis April 2025 (ca. 15 Seiten Tabelle) wurden für die Ermittlung des aktuellen Kurses und die Volatilitätsanalyse (Beta) herangezogen. Die Bewertungsmethode war ein zweistufiges Discounted Cash Flow (DCF)-Modell auf Basis des Free Cash Flow to Firm (FCFF). Aus den Unternehmensdaten wurden die aktuellste Prognose für Umsatz (1,5-1,6 Mrd. EUR für FY 24/25) und bereinigte EBITDA-Marge (24-26% für FY 24/25), die angepasste Mittelfristprognose (Umsatz 2,1-2,4 Mrd. EUR, EBITDA-Marge 24-28% für FY 26/27), die geplanten Nettoinvestitionen (ca. 500 Mio. EUR für FY 24/25, danach sinkend), die Anlauf- und Restrukturierungskosten (bis zu 110 Mio. EUR für FY 24/25), der Status der Großprojekte (Kulim/Leoben Start Jan-Mrz 2025) und die Details zum Ansan-Verkauf (405 Mio. EUR Kaufpreis + Zinsen, ca. 386 Mio. EUR Netto-Cash-Inflow) extrahiert. Mein trainiertes Wissen wurde für die Annahmen zu den WACC-Komponenten (risikofreier Zins 2,8%, Marktrisikoprämie 5,5%, Beta 1,4, Fremdkapitalkosten 4,5%, resultierend in ca. 8,2% vor Risikoaufschlag), der Terminalwachstumsrate (2,0%), der langfristigen Steuerquote (23%) und der Entwicklung des Working Capitals (% vom Umsatz) verwendet. Ein Risikoaufschlag von 1,0% auf den WACC wurde aufgrund des im politischen Bericht beschriebenen, eskalierten Handelskriegs hinzugefügt, da dieser wahrscheinlich nicht vollständig in der letzten Unternehmensprognose vom Dezember 2024 reflektiert ist. Es wurden drei Szenarien (Base, Pessimistic, Optimistic) durchgerechnet, die zu einer Bandbreite des inneren Werts von ca. EUR 13,00 (Pessimistic) über EUR 18,50 (Base Case) bis zu EUR 25,00 (Optimistic) pro Aktie führten.
DerKarli
DerKarli, 04.04.2025 10:26 Uhr
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Da muss AT&S schon ganz schön Federn lassen zur Zeit, was?
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m4758406, 02.04.2025 10:43 Uhr
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dicke Kaufempfehlung von HAUCK . AT&S verborgene KI Perle

hier die Antwort meines besten KI-Analysten (Google Gemini 2.5 Pro) ---------> AT&S ist kein KI-Unternehmen im Sinne von Software oder Algorithmen. Sie sind ein Zulieferer für die Halbleiterindustrie und stellen u.a. High-Tech-Leiterplatten und Substrate her, die auch für leistungsstarke KI-Chips (z.B. von Nvidia, AMD) benötigt werden. Sie sind also ein Enabler für KI-Hardware, aber keine "KI-Perle" im eigentlichen Sinne. Der Begriff ist Marketing oder eine starke Vereinfachung durch den Analysten. Es ist sehr wahrscheinlich (vielleicht > 70-80%), dass die Wortwahl ("KI-Perle") bewusst gewählt wurde, um Aufmerksamkeit zu erregen und die positive Story rund um AT&S' Rolle im KI-Boom zu verstärken. Das muss nicht zwingend böswillige Manipulation im Sinne eines "Pump and Dump" sein, sondern kann auch einfach cleveres Marketing für die eigene Analyse und die Aktie sein. Ob dahinter auch handfeste Interessenkonflikte stehen (Positionen der Bank/Kunden, Investmentbanking-Mandate), ist von außen nicht seriös einschätzbar, aber eine Möglichkeit, die man bei jeder Analystenempfehlung im Hinterkopf behalten sollte. Die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine reine, bewusste und illegale Marktmanipulation handelt, würde ich als geringer einschätzen als die Wahrscheinlichkeit einer Kombination aus Marketing, Hervorhebung eines echten Trends und möglicherweise subtilen Interessenkonflikten. Also: Ja, der Analyst versucht wahrscheinlich schon, mit der plakativen Wortwahl Interesse zu wecken und eine positive Sichtweise zu fördern, was den Kurs beeinflussen kann. Die Grenze zur illegalen Manipulation ist aber nicht unbedingt überschritten, es ist eher geschicktes (oder je nach Sichtweise übertriebenes) Marketing im Rahmen einer grundsätzlich nachvollziehbaren Investment-Story (AT&S als Profiteur des KI-Hardware-Booms).
T
Tycoon5c69baaf698f9, 02.04.2025 10:04 Uhr
0

dicke Kaufempfehlung von HAUCK . AT&S verborgene KI Perle

Schick mal den Bericht
R
Robin1001, 02.04.2025 9:45 Uhr
0
ich glaube , die will den Widerstand bei € 14 testen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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