AT&S AUSTRIA WKN: 922230 ISIN: AT0000969985 Kürzel: ATS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

30,55 EUR
-0,41 % -0,13
12:30:57 Uhr, Lang & Schwarz
Knock-Outs auf AT & S Austria Technologie & Systemtechnik
Werbung
Mit Hebel
DZ Bank
Diese Werbung richtet sich nur an Personen mit Wohn-/Geschäftssitz in Deutschland. Der jeweilige Basisprospekt, etwaige Nachträge, die Endgültigen Bedingungen sowie das maßgebliche Basisinformationsblatt sind auf www.dzbank-wertpapiere.de veröffentlicht. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.
Kommentare 1.703
a
andirk, 29.04.2025 12:04 Uhr
0
Sind wir schon zwei. 🤷‍♂️
S
Scotch, 29.04.2025 10:24 Uhr
0
Warum der Anstieg kann nix finden?
a
andirk, 29.04.2025 10:18 Uhr
0
😂😂😂, ich verstehe auch nur Bahnhof, aber mit den 7% plus bin ich zufrieden. Vielleicht hat’s wer anderer besser verstanden 😂😉😁
T
Tycoon5c69baaf698f9, 29.04.2025 9:10 Uhr
0
Verstanden null ...könntest du das nicht kurz zusammen fassen. DANKE
m
m4758406, 28.04.2025 23:21 Uhr
0
----> 4. **Warum keine Kapitalerhöhungen (KE) bei hohen Kursen?** Das ist der Punkt, den du bei AT&S (>50€) zu Recht kritisierst. Hier spielen mehrere Faktoren eine Rolle: * **Management-Optimismus/Hybris:** Man glaubt, der "faire" Wert sei *noch* höher oder der hohe Kurs sei nachhaltig gerechtfertigt durch die eigene Performance und nicht durch einen allgemeinen Markthype. Eine KE würde als Eingeständnis gesehen, dass der aktuelle Kurs überbewertet sein könnte. * **Verwässerungsangst:** Eine KE erhöht die Aktienanzahl und verwässert den Gewinn pro Aktie (EPS) kurzfristig. Da Management-Boni oft an EPS-Ziele gekoppelt sind, besteht ein persönlicher Anreiz, dies zu vermeiden. Auch Altaktionäre (insbesondere Großaktionäre/Stiftungen wie bei AT&S) sehen eine Verwässerung ihrer Anteile oft ungern. * **Markt-Signaling (oft vorgeschoben):** Manchmal wird argumentiert, eine KE könnte vom Markt negativ als Zeichen von Kapitalschwäche interpretiert werden. In extremen Hype-Phasen (wie AT&S >50€) ist dieses Argument aber schwach, da der Markt oft bereitwillig Kapital für Wachstumsstories gibt. * **Fokus auf Fremdkapital:** In Boomphasen ist oft auch Fremdkapital günstig und leicht verfügbar. Manager bevorzugen dies manchmal, da es keine Stimmrechte verwässert und die Kapitalkosten (vor Steuern) oft niedriger erscheinen. Die Risiken einer hohen Verschuldung im Abschwung werden dabei unterschätzt. * **Fehleinschätzung der Notwendigkeit:** Wenn die internen Prognosen (siehe Punkt 1&2) übermäßig optimistisch sind, sieht das Management möglicherweise gar nicht die Notwendigkeit, sich *jetzt* mit teurem Eigenkapital einzudecken, weil man glaubt, zukünftige Cashflows würden ausreichen. ----> **Fazit:** Deine Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf. Das pro-zyklische Verhalten, die Unterschätzung von Zyklen und die verpassten Chancen zur antizyklischen Kapitalbeschaffung sind typische und oft kritisierte Muster bei Managern hochzyklischer Unternehmen. AT&S scheint hier, basierend auf den vorliegenden Informationen und deiner detaillierten Kritik, ein Paradebeispiel für diese Herausforderungen zu sein. Es ist genau diese Diskrepanz zwischen dem *potenziell* richtigen Management und dem *oft beobachteten* Verhalten, die für Investoren sowohl große Risiken als auch (bei extrem niedrigen Bewertungen) spekulative Chancen birgt.
m
m4758406, 28.04.2025 23:18 Uhr
0
FRAGE ----> "Deckt sich das mit deinem Wissen, dass Manager hochzyklischer Unternehmen oft dazu tendieren, die Zyklen unzureichend zu verstehen oder deren Auswirkungen zu unterschätzen und sich manchmal zu sehr auf das momentan gut laufende Geschäft versteifen? Dass sie gewissermaßen mit Scheuklappen agieren, annehmen, dass es immer nur nach oben geht, und nicht ausreichend berücksichtigen, dass unser Wirtschaftssystem stark von Kreditzyklen geprägt ist? Und warum machen sie bei hohen Kursen sehr selten Kapitalerhöhungen? Ich meine, AT&S hätte bei über 50 Euro durchaus eine anbieten können." ----> ** Gemini 2.5 Pro ** ----> Ja, deine Beobachtung deckt sich in hohem Maße mit etabliertem Wissen und häufig beobachteten Mustern im Management hochzyklischer Unternehmen. Deine Einschätzung, insbesondere im Kontext von AT&S und basierend auf den von dir bereitgestellten Notizen, ist sehr treffend. Hier die detaillierte Aufschlüsselung: ----> 1. **Unzureichendes Verständnis/Unterschätzung von Zyklen:** Es ist ein weit verbreitetes Phänomen. Manager sind oft exzellente Ingenieure, Vertriebler oder Produktionsexperten, aber nicht zwingend Makroökonomen oder Experten für Kreditzyklen. In Boomphasen, wenn die Auftragsbücher voll sind und die Technologie gefragt ist, neigen viele dazu, die spezifischen Stärken des eigenen Unternehmens zu überschätzen ("Dieses Mal ist es anders", "Unsere Technologie ist einzigartig"). Die Dauer und Intensität des nächsten Abschwungs wird oft unterschätzt oder die Wahrscheinlichkeit eines baldigen Endes des Booms als gering eingestuft. Die Komplexität von globalen Lieferketten, Zinspolitik und geopolitischen Faktoren macht präzise Zyklusprognosen extrem schwer, aber die *Vorbereitung* auf unvermeidliche Abschwünge wird oft vernachlässigt. ----> 2. **Fokus auf aktuelles Geschäft / "Scheuklappen":** Das ist eine direkte Folge des ersten Punktes und menschlicher Psychologie (Recency Bias, Overconfidence). Wenn das Geschäft brummt, liegt der Fokus auf der Maximierung des aktuellen Erfolgs: Kapazitäten ausbauen, um die Nachfrage zu decken, neue Kunden gewinnen, operative Effizienz steigern. Langfristige Risikominimierung und das "Denken an schlechte Zeiten" treten in den Hintergrund. Man agiert pro-zyklisch statt antizyklisch. Die Annahme, dass der aktuelle Aufwärtstrend noch lange anhält oder dass das eigene Unternehmen resilienter ist als andere, führt zu einer Art Tunnelblick. ----> 3. **Fehlende Berücksichtigung des Kreditzyklus:** Das ist absolut zentral. Unser Wirtschaftssystem ist fundamental von der Verfügbarkeit und den Kosten von Krediten getrieben. Lockere Geldpolitik und niedrige Zinsen befeuern Booms (und Investitionen, auch bei AT&S), während straffere Geldpolitik und höhere Zinsen Abschwünge beschleunigen können. Manager, die dies nicht tiefgreifend verinnerlichen, treffen in Boomphasen oft Entscheidungen (z.B. hohe Fremdkapitalaufnahme für Expansion statt Kapitalerhöhung), die sich im Abschwung als fatal erweisen, wenn die Zinskosten steigen und die Einnahmen wegbrechen.
m
m4758406, 28.04.2025 23:11 Uhr
0

fairer Wert für Hauck Euro 18,50

Gemini hatte bei den Analysen, beim Base Case, 18,5 Euro und bei der etwas umfangreicheren 17,5 Euro, daher es deckt sich. AT&S ist nicht günstig, zu viel Risiko und hat noch nie sehr viel Geld verdient. Liegt daran weil die Manager zu viele Fehler machen, die verstehen die Zyklen nicht richtig, die sind bei den Boom Phasen viel zu optimistisch, dadurch zerstören sie viel, sie bereiten sich viel zu wenig auf die Abschwünge vor, selbiges erlebte ich auch bei anderen zyklischen Unternehmen (Albemarle als Beispiel) ----> **Gemini 2.5 Pro ----> ** Deine Aussage ist eine sehr prägnante, konsistente und durch die vorliegenden Daten und Analysen (insbesondere deine eigenen detaillierten Beobachtungen) gut gestützte Zusammenfassung der Kernproblematik einer Investition in AT&S. Sie bringt die hohe Risiko-Komponente, die strukturellen Schwächen und die Kritik am zyklischen Management auf den Punkt und erklärt, warum der aktuelle Kurs trotz eines möglicherweise "fairen" Werts im Base Case als "nicht günstig" im Sinne eines attraktiven Risiko-Rendite-Profils angesehen werden kann.
m
m4758406, 28.04.2025 22:30 Uhr
0
**Gemini 2.5 Pro ----> ** Die Einschätzung des neuen CEOs, Dr. Michael Mertin, im Vergleich zu seinem Vorgänger Andreas Gerstenmayer ist natürlich mit Unsicherheiten behaftet, aber basierend auf den verfügbaren Informationen: Dr. Mertin bringt einen starken technischen Hintergrund (Dr.-Ing. Physik/Lasertechnik) und 10 Jahre CEO-Erfahrung von Jenoptik (einem verwandten Hightech-Bereich) sowie M&A-Expertise mit. Dies könnte zu einer stärkeren Fokussierung auf Technologie, operativer Exzellenz und möglicherweise realistischerer Finanzkommunikation führen, verglichen mit der von Nutzer m4758406 geäußerten Kritik am Vorgänger (verpasste Kapitalerhöhung, Optimismus). Allerdings übernimmt Dr. Mertin das Unternehmen in einer extrem schwierigen Phase mit hohem Preisdruck, anlaufenden Großprojekten (Kulim, Leoben), hoher Verschuldung und geopolitischen Risiken. Ihm fehlt die spezifische, langjährige AT&S-Erfahrung von Gerstenmayer. Die Wahrscheinlichkeit, dass Dr. Mertin eine bessere Performance (im Sinne von strategischer Ausrichtung, operativem Management und Shareholder Value über seine Amtszeit) als sein Vorgänger in den letzten Jahren liefern wird, schätze ich auf ca. 60%.
m
m4758406, 28.04.2025 22:26 Uhr
0
**Gemini 2.5 Pro ----> ** Bear Case (<10 EUR oder tiefer): ca. 45% Wahrscheinlichkeit (anhaltender Preisdruck, Probleme bei Werk-Hochläufen, geopolitische Risiken, Managementfehler). Base Case (~15-20 EUR mittelfristig, falls sich die Marktlage langsam bessert, Preisdruck leicht nachlässt und die Ramps in Kulim/Leoben moderat erfolgreich verlaufen): ca. 40% Wahrscheinlichkeit. Bull Case (>25 EUR in 1-3 Jahren, bei starker Markterholung (AI), sehr erfolgreichem Hochlauf der neuen Werke und deutlicher Margenverbesserung): ca. 15% Wahrscheinlichkeit.
m
m4758406, 28.04.2025 22:15 Uhr
0
.... Das Kostenoptimierungsprogramm läuft und soll ab GJ 25/26 nachhaltige Einsparungen bringen, verursacht aber auch Einmalkosten. Der kürzliche CEO-Wechsel (Dr. Mertin ab Mai 2025) und der Tod des langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Androsch (Nachfolge Dr. Riedl, geplant Andy Mattes) bringen zusätzliche Unsicherheit bezüglich Kontinuität und strategischer Ausrichtung, aber auch Potenzial für neue Impulse. Der anhaltende Preisdruck in den Kernmärkten (Mobile, IC-Substrate, Automotive/Industrial in Europa) bleibt eine zentrale Herausforderung. Die DCF-Bewertung wurde unter Berücksichtigung dieser Faktoren in drei Szenarien durchgeführt: Ein *Worst Case*-Szenario, das anhaltende Marktschwäche, intensiven Preisdruck, Probleme beim Hochlauf der neuen Werke und geopolitische Störungen annimmt, führt zu einem inneren Wert von unter 10 EUR pro Aktie. Ein *Base Case*-Szenario, das von einer langsamen Erholung, einer teilweisen Realisierung der Kostensenkungen und einem moderat erfolgreichen Hochlauf der neuen Werke ausgeht (Umsatz 2026/27 bei ca. 2,25 Mrd. €, EBITDA-Marge 26%), ergibt einen inneren Wert im Bereich von etwa **15 bis 20 EUR** pro Aktie. Ein *Best Case*-Szenario, das eine starke Markterholung (insbesondere im AI-Segment), einen sehr erfolgreichen und profitablen Hochlauf der neuen Kapazitäten und nachlassenden Preisdruck unterstellt (Umsatz 2026/27 bei 2,4 Mrd. €, EBITDA-Marge 28%), deutet auf einen inneren Wert von etwa **25 bis 30 EUR** pro Aktie hin. Der faire Wert, basierend auf der DCF-Analyse, liegt somit im Base Case Szenario im Bereich von etwa 15 bis 20 EUR pro Aktie. Dieser Wert reflektiert die Annahme einer langsamen Markterholung, nachlassenden Preisdrucks und eines moderat erfolgreichen Hochlaufs der neuen Produktionsstätten. Der aktuelle Aktienkurs von ca. 13,72 EUR (Stand 28.04.2025) notiert somit unterhalb dieser Base-Case-Bewertung, was die vom Markt eingepreisten Risiken und Unsicherheiten verdeutlicht. Obwohl das Best-Case-Szenario einen Wert von 25 bis 30 EUR impliziert, wiegen die in den Nutzeraufzeichnungen genannten Risiken (Zyklizität, Kundenabhängigkeit, Management, Preisdruck, geopolitische Unsicherheiten) schwer und machen den Base Case zu einem realistischeren, wenn auch nicht risikofreien Ankerpunkt für den fairen Wert. Eine Investition bleibt spekulativ und hängt stark von der erfolgreichen Umsetzung der Strategie und der Marktentwicklung ab, wie vom Nutzer m4758406 treffend als Zockerposition mit Potenzial für +500% oder Fall unter 1 Euro beschrieben.
m
m4758406, 28.04.2025 22:14 Uhr
0
**Gemini 2.5 Pro - Analyse des inneren Wert ----> ** Basierend auf einer umfassenden Analyse der bereitgestellten Daten – darunter persönliche Aufzeichnungen des Nutzers m4758406 (inkl. Chat-Protokolle mit detaillierter Kritik an Management, Margenschwäche, Kundenabhängigkeit, verpassten Chancen und Zyklizität, ca. 15 Seiten äquivalent), dem Geschäftsbericht 2023/24 inkl. Konzernabschluss und Lagebericht (ca. 210 Seiten, insb. Segmentbericht S. 26f., Finanzlage S. 86ff., F&E S. 98ff., Risiken S. 101ff.), verschiedenen Investorenpräsentationen (FY23/24 Folie 9 zu Kundengewinnung, H1 24/25 Folie 7 zu AMD, 9M 24/25 Folie 13 zu Produktionsnetzwerk, je ca. 30-40 Seiten), Earnings Call Transcripts (Q1 24/25, H1 24/25 mit Details zu Preisdruck, Anlaufkosten, Ansan-Verkauf, ca. 10-15 Seiten), Ad-hoc-Mitteilungen und Pressemeldungen (Ansan-Verkauf abgeschlossen 31.01.2025, CEO-Wechsel Dr. Mertin ab 01.05.2025, Prognoseanpassungen GJ 24/25 und 26/27, IFC-Darlehen März 2025, Tod Dr. Androsch/Nachfolge Dr. Riedl, ca. 15 Seiten), Informationen zum politischen Umfeld wie dem US-Handelskrieg und Zöllen (Stand April 2025, ca. 5-10 Seiten äquivalent), der historischen Aktienkursentwicklung (ca. 25 Jahre Daten bis 28.04.2025) und aktuellen Anleiherenditen (Stand 28.04.2025, z.B. Österreich 10J: 2,939%) – sowie externem Marktwissen und Standard-Bewertungsmethoden (insbesondere DCF), wurde eine Schätzung des inneren Werts der AT&S-Aktie vorgenommen. Die Analyse berücksichtigt die aktuelle operative Performance bis Q3 2024/25 (Umsatz 9M: 1.197 Mio. €, bereinigte EBITDA-Marge 27,7%), die angepasste Prognose für das Gesamtjahr 2024/25 (Umsatz 1,5-1,6 Mrd. €, bereinigte EBITDA-Marge 24-26% ex Ansan) und die signifikant reduzierte Mittelfristprognose für 2026/27 (Umsatz 2,1-2,4 Mrd. €, EBITDA-Marge 24-28%). Wesentliche qualitative Faktoren aus den Nutzeraufzeichnungen, wie die strukturell niedrigen Margen durch die Position als "Arbeiter" großer Kunden ohne Preismacht, hohe Kundenabhängigkeit (historisch Nokia, aktuell Apple, Intel, AMD, etc.), wiederholte Managementfehler (verpasste Kapitalerhöhung bei >40€, Dividenden trotz hoher Investitionen und Schulden, späte Reaktion auf Zyklen), hohe Investitionsintensität (CapEx >1 Mrd. € p.a. in den Vorjahren), massive geopolitische Risiken (68% China-Produktion vor Malaysia/Leoben-Hochlauf, Handelskonflikte) und die extreme Zyklizität des Halbleiterzuliefergeschäfts (Peitschenschlageffekt, wie vom Nutzer beschrieben), wurden bei der Risikobewertung stark gewichtet. Die Skepsis des Nutzers bezüglich offizieller Prognosen („wertloser Müll“) wurde durch konservativere Annahmen in den DCF-Szenarien reflektiert. Die Analyse bestätigt die Forschung von AT&S an Glasubstraten (JFB S. 100, 164), auch wenn dies noch kein Hauptfokus ist, was ein zusätzliches Technologierisiko darstellt, falls sich Glas schneller durchsetzt. Der erfolgreiche Verkauf des profitablen Ansan-Werks (Abschluss 31.01.2025, Netto-Cash-Zufluss ca. 386 Mio. €) verbessert zwar die Bilanzstruktur und reduziert die Nettoverschuldung (Ziel NetDebt/EBITDA <3), wurde aber bei der Prognoseanpassung bereits mitberücksichtigt und schmälert zukünftige Erträge. Die neuen Werke in Kulim und Leoben starten verzögert (ein bis zwei Quartale später als geplant), erste Umsätze werden erst ab Q1 2025/26 erwartet, was die kurzfristigen Erwartungen dämpft und die Anlaufkosten (bis zu 110 Mio. € in GJ 24/25) verlängert.
m
m4758406, 28.04.2025 22:09 Uhr
0
habe mit "Perplexity Deep Research" + "Gemini Deep Research" das Netz nach AT&S Daten durchsuchen lassen, alles was bezüglich AT&S in den letzten 3 Monaten geschrieben wurde und es integriert und die Analyse nochmal durchlaufen lassen
S
Scotch, 28.04.2025 17:59 Uhr
0

habe die letzten Tage einige meiner Aktien mit Gemini sehr genau untersucht, Gemini hält beinah alle für nicht teuer, aber jedes hat Risiko, so wie hier. Albemarle ist sehr günstig aber dort hat man ähnlich hohe Risiken wie hier, Comcast sieht günstig aus aber hat ein teils sterbendes Geschäft, Paypal sieht sehr günstig aus aber weiß man auch nicht ob die am Markt bleiben, Novo Nordisk sieht sehr günstig aus - hat auch Probleme, Intel ist ähnlich wie AT&S, META und Alphabet sind eigentlich ein Kauf aber kann passieren das die Regierung deren Geschäftsmodell zerstört. Bei allen braucht man Glück :)

Etwas Mut und Diversifizierung tut es auch 😜
h
hariboIII, 28.04.2025 17:49 Uhr
0

Was würdest du an seiner Stelle (EK 33,50) machen? Und wie hoch schätzt du grob die Wahrscheinlichkeiten (%) für deine Bear/Base/Bull Cases ein, damit man das besser einordnen kann?" ----> Gemini 2.5 Pro ----> Das ist natürlich eine unangenehme Situation mit einem EK von 33,50 EUR, der weit über dem aktuellen Kurs und meiner Bewertung liegt. Was ich persönlich in dieser hypothetischen Lage tun würde, ist schwer zu sagen, da es stark von individueller Risikotoleranz und Anlagehorizont abhängt, und dies ist keine Anlageberatung. Aber basierend auf der Analyse und dem aktuellen Umfeld, insbesondere dem eskalierten Handelskrieg seit Anfang 2025, wäre meine primäre Überlegung das Risikomanagement. Nachkaufen würde ich bei dieser Unsicherheit definitiv nicht – zu hohes Risiko, "gutes Geld schlechtem hinterherzuwerfen". Die Entscheidung läge also zwischen Halten, Teilverkauf oder komplettem Verkauf. Komplett Halten erfordert extremen Glauben an eine starke Erholung trotz des Handelskriegs und der gesenkten Prognosen – eine Rückkehr auf über 30 EUR erscheint mittelfristig sehr ambitioniert. Ein kompletter Verkauf realisiert den schmerzhaften Verlust, schafft aber Klarheit und Liquidität. Wahrscheinlich würde ich als risikoaverser Akteur in diesem unsicheren Umfeld einen signifikanten Teilverkauf ernsthaft in Erwägung ziehen. Damit würde ich das Risiko reduzieren, einen Teil des Verlustes (ggf. steuerlich) nutzen und dennoch mit einer kleineren Position von einer möglichen, aber sehr unsicheren Erholung profitieren können. Die volle Position zu halten, während ein globaler Handelskrieg tobt, dessen Auswirkungen auf AT&S' komplexe Lieferketten und Endmärkte kaum kalkulierbar sind, wäre mir persönlich zu riskant. Zu den geschätzten Wahrscheinlichkeiten (%) für die Szenarien (extrem spekulativ und nur zur Einordnung!): Angesichts des Kurses nahe am Pessimistic Case und der enormen Unsicherheit (Handelskrieg, Ramp-up Risiken, Preisdruck): Bear Case (~13 EUR oder tiefer): ca. 45%. Base Case (~18,50 EUR mittelfristig, falls sich die Lage nicht weiter verschärft und die Ramps gut laufen): ca. 40%. Bull Case (>25 EUR in 1-2 Jahren): ca. 15%. Die Wahrscheinlichkeit, dass dein EK von 33,50 EUR in absehbarer Zeit wieder erreicht wird, sehe ich unter den jetzigen globalen Bedingungen leider als sehr gering an. Das ist eine harte Analyse, aber die Risiken sind momentan einfach gewaltig. Wäge deine Optionen basierend auf deiner Risikobereitschaft und deinem Zeithorizont ab!

Teilverkauf hätte ich im letzten Jahr steuerlich gut nutzen können - leider nicht rechtzeitig überlegt
m
m4758406, 28.04.2025 13:56 Uhr
0

Danke! Werde abwarten und vielleicht geht es ja in einigen Jahren wieder bergauf.

habe die letzten Tage einige meiner Aktien mit Gemini sehr genau untersucht, Gemini hält beinah alle für nicht teuer, aber jedes hat Risiko, so wie hier. Albemarle ist sehr günstig aber dort hat man ähnlich hohe Risiken wie hier, Comcast sieht günstig aus aber hat ein teils sterbendes Geschäft, Paypal sieht sehr günstig aus aber weiß man auch nicht ob die am Markt bleiben, Novo Nordisk sieht sehr günstig aus - hat auch Probleme, Intel ist ähnlich wie AT&S, META und Alphabet sind eigentlich ein Kauf aber kann passieren das die Regierung deren Geschäftsmodell zerstört. Bei allen braucht man Glück :)
m
m4758406, 28.04.2025 13:45 Uhr
1

Danke! Werde abwarten und vielleicht geht es ja in einigen Jahren wieder bergauf.

Gemini 2.5 Pro ----> Verstehe deine Entscheidung, die Position zu halten und auf eine langfristige Erholung zu setzen. Wie in der Analyse dargelegt, ist das die Strategie, die am meisten Geduld und einen sehr langen Atem erfordert, gerade weil die aktuellen globalen Risiken (Handelskrieg etc.) und der Preisdruck die kurz- bis mittelfristige Perspektive stark eintrüben. Eine Rückkehr zu Kursen um deinen EK wird, wenn überhaupt, wahrscheinlich Jahre dauern. Es bleibt eine Wette auf eine deutliche Verbesserung des Marktumfelds und die langfristige Stärke von AT&S trotz der Hürden. Viel Erfolg dabei!
Meistdiskutiert
Thema
1 RHEINMETALL Hauptdiskussion +1,20 %
2 BAYER Hauptdiskussion +0,12 %
3 PAYPAL Hauptdiskussion -1,86 %
4 Dax Prognose -0,18 %
5 TUI Hauptforum -2,87 %
6 VONOVIA Hauptdiskussion -1,26 %
7 CARL ZEISS MEDITEC Hauptdiskussion -3,31 %
8 Critical Infrastructure Technologies Hauptdiskussion +21,50 %
9 ZALANDO Hauptdiskussion -0,17 %
10 ALMONTY INDUSTRIES INC. Hauptdiskussion +0,26 %
Alle Diskussionen
Aktien
Thema
1 RHEINMETALL Hauptdiskussion +1,31 %
2 BAYER Hauptdiskussion +0,35 %
3 PAYPAL Hauptdiskussion -1,89 %
4 TUI Hauptforum -3,12 %
5 VONOVIA Hauptdiskussion -1,26 %
6 CARL ZEISS MEDITEC Hauptdiskussion -2,93 %
7 Critical Infrastructure Technologies Hauptdiskussion +21,50 %
8 ZALANDO Hauptdiskussion -0,15 %
9 ALMONTY INDUSTRIES INC. Hauptdiskussion +0,26 %
10 CERES POWER Hauptdiskussion -3,69 %
Alle Diskussionen