BASF WKN: BASF11 ISIN: DE000BASF111 Kürzel: BAS Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

46,02 EUR
+1,69 % +0,77
14:17:22 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 64.474
Registrieren
R
Rokolino, 27.09.2023 13:49 Uhr
0
Bin auf die ersten Reaktionen von Chemie Gipfel gespannt...
M
Maggiguru, 27.09.2023 14:43 Uhr
1
Ich werde noch bis Mitte Oktober abwarten.
Steff0987
Steff0987, 27.09.2023 15:59 Uhr
0

Im Ansatz hast du Recht Steff, allerdings sehen wir doch gerade, dass das nicht mehr reicht. Das von dir beschriebene Stück vom Kuchen wird eben immer kleiner bzw. es ist immer weniger Fleisch am Knochen. Was du zu Patentschutz schreibst ist doch eigentlich genau das Problem welches BASF dauerhaft hat. Für die meisten Vorprodukte gibt es keinen, diese werden von unzähligen Mitbewerber weltweit ebenfalls produziert und es steckt wenig Knowhow drin. Das drückt die Preise und die Margen. Daher schlagen die anteiligen Energie und Personalkosten viel stärker zu Buche. Der Druck für BASF ist viel größer, denn im Zweifel kauft der Kunde dort, wo es auf dem Weltmarkt am günstigsten ist. Habe ich aber z. B. einen Blockbuster, dann habe ich praktisch 10, 15 20 Jahre ein Monopol bzw. eine Einnahmengarantie. Und auch im Anschluss fällt der Umsatz ja nicht schlagartig auf null, sondern dann müssen die anderen erstmal kopieren und Produktion und Vertrieb hoch fahren und durch die Zulassung. Dann produziere ich mit meiner abgeschrieben und optimierten Produktion günstig weiter und bin mindestens noch da, wo BASF wie von dir beschrieben ist. Das es keine Zulassung gibt, kommt so nicht vor. Das checkst du schon im ganz frühen Phasen der Entwicklung. In der Zulassung selbst ist das eher nur noch Bürokratie. Bis eine Präparat zugelassen ist, kostet es ca. 300-500 Mio. Euro. Xarelto, als Beispiel, hatte 2016 schon einen Umsatz von 2.9 Milliarden, 2018 3.6, 2020 4.5 ... Sowas lohnt sich also, nicht umsonst haben die meisten Pharmabuden kein Margenproblem.

 "Von 10‘000 Substanzen, die in den Labors untersucht und geprüft werden, schaffen es nur gerade zehn in die klinischen Versuche. Davon wiederum übersteht nur eine einzige Substanz alle Tests und kommt schliesslich als Medikament auf den Markt" https://www.interpharma.ch/themen/fuhrend-in-forschung-entwicklung/der-weg-eines-medikaments/#:~:text=Von%2010'000%20Substanzen%2C%20die,als%20Medikament%20auf%20den%20Markt. Es kommt so nicht vor das es keine Zulassung gibt? Das klingt aber anders! Eines von 10.000. Wie viel Forschungsgelder gehen für die übrigen 9.999 drauf? Auch aus dem Artikel: "Global werden von Pharmaunternehmen rund 20 Prozent des Umsatzes mit verschreibungspflichtigen Medikamenten für Forschung und Entwicklung eingesetzt" Das ist schon eine große Summe. Zurück zu BASF und Grundstoffen: Woran machst du fest das der von mir beschriebe "Kuchen" immer kleiner wird? Die Weltbevölkerung wächst und damit auch der Bedarf an allen möglichen Dingen des täglichen Lebens, Grundbedarfes halt. Das bedeutet das der Kuchen immer größer wird. Nun mag es neue Player geben die auf diesem Markt Fuß fassen wollen und vielleicht auch tatsächlich ihr häppchen vom Kuchen abbekommen. Da dieser aber wächst ist das nicht unbedingt ein Problem. Den wachsenden Kosten begegnet man ja mittlerweile, so daß einerseits vor Ort günstiger Produziert werden kann bzw nur das Produziert wird was sich auch verkaufen lässt bzw Marge bringt. Außerdem baut man neue Werke dort wo man zu Konkurrenzbedingungen produzieren kann. Jetzt kommt bestimmt China Risiko?! Na klar besteht das, nur besteht das eben auch für die billig produzierenden Konkurrenten. Passiert irgendetwas, zb ein Angriff auf Taiwan, was dafür sorgen würde das China international geächtet wird und man die Fabrik dort quasi verlieren würde, dann würd edas gleichermaßen für die Konkurrenz gelten. Es wäre unterm Strich ein Nullsummenspiel. Das es "nicht mehr reicht" ist in erster Linie der Inflation, dem Krieg in der Ukraine und der (vor der Tür stehenden) Rezession geschuldet. BASF als Frühzykliker ist natürlich als erster betroffen. Das gilt aber umgekehrt genauso wenn die Wirtschaft wieder anzieht.
Bay5anto
Bay5anto, 27.09.2023 16:50 Uhr
0

Der erste positive Post...

Gibt ja leider nicht so viele positive Nachrichten. 🤷🏻‍♂️
Bay5anto
Bay5anto, 27.09.2023 16:51 Uhr
0

So, wie die wirtschaftliche Lage ist, könnte es noch weiter Richtung Süden gehen.

Realistisch betrachtet sehr gut möglich
Kostolanyy
Kostolanyy, 27.09.2023 13:01 Uhr
1
So, wie die wirtschaftliche Lage ist, könnte es noch weiter Richtung Süden gehen.
mushroom
mushroom, 27.09.2023 12:33 Uhr
1
Nochnicht ich warte noch
Bullauge
Bullauge, 27.09.2023 12:19 Uhr
0
Hallo, Guten Tag, stockt hier jemand grade auf?
K
KVP, 27.09.2023 9:49 Uhr
1

Tolles Angebot für die Bevölkerung 👍🏻 Medical Center der BASF in Ludwigshafen offen für alle Patienten https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/ludwigshafen/basf-medical-center-eingeweiht-100.html

Der erste positive Post...
Bay5anto
Bay5anto, 27.09.2023 8:35 Uhr
0

Warum muss es das immer geben? Klar ist ein Burggraben gut wenn man ihn hat. Aber die wenigsten Unternehmen haben wirklich eine Burggraben und "funktionieren" dennoch sehr gut. Gerade die Vorprodukte werden doch immer gebraucht. Die Automobilindustrie wandelt sich. Der Umstieg auf BEV ist in vollem Gange, aber die Teile die in die Autos eingebaut werden sind (von technischen Unterschieden abgesehen) doch immer die selben - Kunststoff etc. und werden immer weiter benötigt. BASF wird da weiterhin sein Stück vom Kuchen abbekommen und das ohne für diese Alltagsgegenstände horrende Forschungsausgaben haben zu müssen. Ebensowenig wie das Risiko eine solche Forschung in den Sand zu setzen. Siehe Pharma. Da kann ein neues Blockbuster Medikament für viele Jahre eine enorme Einnahmequelle sein. So lange bis der Patentschutz ausläuft hat man da quasi ein Monopol. Aber die Forschung für ein solches Medikament verschlingt meist Milliarden und wenn es am Ende keine Zulassung bekommt sind die Milliarden futsch! Jeder Vorteil birgt auch Nachteile und umgekehrt.

Im Ansatz hast du Recht Steff, allerdings sehen wir doch gerade, dass das nicht mehr reicht. Das von dir beschriebene Stück vom Kuchen wird eben immer kleiner bzw. es ist immer weniger Fleisch am Knochen. Was du zu Patentschutz schreibst ist doch eigentlich genau das Problem welches BASF dauerhaft hat. Für die meisten Vorprodukte gibt es keinen, diese werden von unzähligen Mitbewerber weltweit ebenfalls produziert und es steckt wenig Knowhow drin. Das drückt die Preise und die Margen. Daher schlagen die anteiligen Energie und Personalkosten viel stärker zu Buche. Der Druck für BASF ist viel größer, denn im Zweifel kauft der Kunde dort, wo es auf dem Weltmarkt am günstigsten ist. Habe ich aber z. B. einen Blockbuster, dann habe ich praktisch 10, 15 20 Jahre ein Monopol bzw. eine Einnahmengarantie. Und auch im Anschluss fällt der Umsatz ja nicht schlagartig auf null, sondern dann müssen die anderen erstmal kopieren und Produktion und Vertrieb hoch fahren und durch die Zulassung. Dann produziere ich mit meiner abgeschrieben und optimierten Produktion günstig weiter und bin mindestens noch da, wo BASF wie von dir beschrieben ist. Das es keine Zulassung gibt, kommt so nicht vor. Das checkst du schon im ganz frühen Phasen der Entwicklung. In der Zulassung selbst ist das eher nur noch Bürokratie. Bis eine Präparat zugelassen ist, kostet es ca. 300-500 Mio. Euro. Xarelto, als Beispiel, hatte 2016 schon einen Umsatz von 2.9 Milliarden, 2018 3.6, 2020 4.5 ... Sowas lohnt sich also, nicht umsonst haben die meisten Pharmabuden kein Margenproblem.
T
TheEnd, 27.09.2023 7:09 Uhr
0
Und die beiden Konzerne kooperieren nicht nur bei einer einzelnen Marke sollte nur ein Beispiel sein
T
TheEnd, 27.09.2023 7:03 Uhr
0

Aber es geht doch hier um eine Kooperation mit Citroën und nicht Stellantis allgemein. Bei Citroën läuft es ja nicht sonderlich. Auch kein Aushängeschild im BEV Bereich.

Citroen ist aber ein Teil von Stellantis und der Konzern insgesamt investiert sehr viel in die E-Mobilität siehe darein forward 2030
Steff0987
Steff0987, 27.09.2023 3:22 Uhr
0

Ich sehe da Business as usual. BASF produziert doch seit Jahrzehnten irgendwelche Vorprodukte wie Schaum- und Kunststoffe für die Automobilindustrie. Das sind immer so Nachrichten für Kleckerkram. Klar Kleinvieh macht auch Mlst, aber wo kommt mal ein big Deal? Etwas das richtig dicke neue Gewinne abwirft, eine echte Innovation, ein Zukunftsthema mit Burggraben?

Warum muss es das immer geben? Klar ist ein Burggraben gut wenn man ihn hat. Aber die wenigsten Unternehmen haben wirklich eine Burggraben und "funktionieren" dennoch sehr gut. Gerade die Vorprodukte werden doch immer gebraucht. Die Automobilindustrie wandelt sich. Der Umstieg auf BEV ist in vollem Gange, aber die Teile die in die Autos eingebaut werden sind (von technischen Unterschieden abgesehen) doch immer die selben - Kunststoff etc. und werden immer weiter benötigt. BASF wird da weiterhin sein Stück vom Kuchen abbekommen und das ohne für diese Alltagsgegenstände horrende Forschungsausgaben haben zu müssen. Ebensowenig wie das Risiko eine solche Forschung in den Sand zu setzen. Siehe Pharma. Da kann ein neues Blockbuster Medikament für viele Jahre eine enorme Einnahmequelle sein. So lange bis der Patentschutz ausläuft hat man da quasi ein Monopol. Aber die Forschung für ein solches Medikament verschlingt meist Milliarden und wenn es am Ende keine Zulassung bekommt sind die Milliarden futsch! Jeder Vorteil birgt auch Nachteile und umgekehrt.
Bay5anto
Bay5anto, 26.09.2023 22:34 Uhr
0

Von so einem Partner kann BASF dann halt auch zukünftig profitieren

Ich sehe da Business as usual. BASF produziert doch seit Jahrzehnten irgendwelche Vorprodukte wie Schaum- und Kunststoffe für die Automobilindustrie. Das sind immer so Nachrichten für Kleckerkram. Klar Kleinvieh macht auch Mlst, aber wo kommt mal ein big Deal? Etwas das richtig dicke neue Gewinne abwirft, eine echte Innovation, ein Zukunftsthema mit Burggraben?
Bay5anto
Bay5anto, 26.09.2023 22:30 Uhr
0

1. Wird leider nicht erwähnt. 2. Stellantis geht viele Wege bezüglich Innovation (VW hat eigene Probleme) Stellantis hat im Vergleich zur Autoindustrie sehr starke Margen Preissenkungen können die verkraften. Was die europäische Autoindustrie angeht ist Stellantis meiner Meinung nach am besten aufgestellt (kaum china hohe Margen Marktführer in einigen Verkaufsegmenten (z.B. fiat 500)

Aber es geht doch hier um eine Kooperation mit Citroën und nicht Stellantis allgemein. Bei Citroën läuft es ja nicht sonderlich. Auch kein Aushängeschild im BEV Bereich.
T
TheEnd, 26.09.2023 22:23 Uhr
0
Von so einem Partner kann BASF dann halt auch zukünftig profitieren
Mehr zu diesem Wert
Thema
1 BASF Hauptdiskussion
2 BASF neutrales Forum
3 BASF Livetrading mit Nachweis Profilbild
4 Völlig unnötiges Forum
5 BASF - Diskussion zur Aktien und zum Unternehmen (Original)
Meistdiskutiert
Thema
1 TESLA MOTORS Hauptdiskussion -6,39 %
2 Renk Group.......der Weg zum Erfolg -0,95 %
3 Pyrum Fan & Friends +2,11 %
4 Nio für normale Kommunikation +1,86 %
5 Dax Prognose -0,68 %
6 DAX Hauptdiskussion -0,68 %
7 Ocugen Aktienforum Hauptdiskussion +1,43 %
8 Opendoor Technologies Hauptdiskussion +7,28 %
9 PUMA Hauptdiskussion +0,27 %
10 Boostheat SAS Hauptdiskussion -26,09 %
Alle Diskussionen
Aktien
Thema
1 TESLA MOTORS Hauptdiskussion -6,38 %
2 Renk Group.......der Weg zum Erfolg -0,73 %
3 Nio für normale Kommunikation +1,56 %
4 Pyrum Fan & Friends +2,11 %
5 Ocugen Aktienforum Hauptdiskussion +1,43 %
6 Opendoor Technologies Hauptdiskussion +7,28 %
7 PUMA Hauptdiskussion +0,27 %
8 Boostheat SAS Hauptdiskussion -26,09 %
9 ALPHABET Hauptdiskussion +3,92 %
10 NVIDIA Hauptdiskussion +0,20 %
Alle Diskussionen