DAX WKN: 846900 ISIN: DE0008469008 Forum: Indizes Thema: Hauptdiskussion

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Vermieter
Vermieter, 13. Jul 15:52 Uhr
1

Eu wird gef....

LOL, Eu sitzt am weitaus längeren Hebel, hat sich schon vor Trump einen Plan zu Gegenzöllen ausgearbeitet, USA wird bluten wenn sie so weitermachen
Titan80
Titan80, 13. Jul 15:53 Uhr
0
Ursula ist doch hochprofessionell . Keine Panik. Mit Landwirtschaft/ Ackerbau wird Deutschland auch überleben. Wasser ist genügend da.Also Kopf hoch Leute 😎
l
lenny98, 13. Jul 15:55 Uhr
0

Wenn Europa sich darauf einigen könnte, die durchschnittlichen Zollsätze für US-Produkte – die vor Beginn des jüngsten Handelskriegs ohnehin bereits über denen der USA lagen – zu senken, wäre schon einiges gewonnen. Beide Seiten könnten davon sogar profitieren – das ist die Logik des Freihandels. Trump könnte ein solches Verhandlungsergebnis zu Hause als Sieg verkaufen. Ohnehin käme es auf die Details an, die – ausgehend von einem Grundsatzabkommen – in monatelangen Verhandlungen in einen Vertrag münden würden. Derweil könnte die EU noch einmal deutlich machen, dass auch sie über handelspolitische Macht verfügt, nicht nur wegen des weltweit größten Binnenmarkts, sondern auch aufgrund der Abhängigkeit amerikanischer Digitalkonzerne von ebendiesem Markt. Derweil könnte Europa seine Anstrengungen verstärken, den Rest einer regelbasierten Handelsordnung zu retten, indem es möglichst viele Allianzen mit Drittländern eingeht. Diese souveräne Gelassenheit kann sich Europa vor allem aufgrund einer Gewissheit leisten: Es sind USA selbst, die langfristig den größten Schaden davontragen werden. Nicht nur wegen der mutwilligen Zerstörung der Lieferketten, sondern vor allem wegen des globalen Glaubwürdigkeitsverlusts der westlichen Führungsmacht. Vertrauen zerstört sich in wenigen Momenten. Es wieder aufzubauen, dauert Jahrzehnte.

Etwas langatmig, aber guter Essay. Alle Punkte getroffen
Ma.k
Ma.k, 13. Jul 16:25 Uhr
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LOL, Eu sitzt am weitaus längeren Hebel, hat sich schon vor Trump einen Plan zu Gegenzöllen ausgearbeitet, USA wird bluten wenn sie so weitermachen

Ne die USA sind wichtiger für uns als umgekehrt.
S
Sporthamburg2, 13. Jul 16:29 Uhr
0
Wird wohl morgen erstmal seitwärts laufen.
Duke!!!
Duke!!!, 13. Jul 15:49 Uhr
0
Eu wird gef....
Duke!!!
Duke!!!, 13. Jul 15:46 Uhr
0
Uschi ist erstmal eingeknickt. 😅
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:46 Uhr
1

Hast du keine Frau ? Wer schreibt so eine Doktorarbeit an einen Sonntag ins Forum

Vielen Dank dass du glaubst es wäre auf meinem Mist gewachsen. Wenn du oben nachschaust ist es ein aktueller Artikel aus dem Handelsblatt 🤷‍♂️
Hallo777
Hallo777, 13. Jul 15:44 Uhr
0

Hast du keine Frau ? Wer schreibt so eine Doktorarbeit an einen Sonntag ins Forum

Also ich hab eine und die bekommt jetzt meine Zuckerstange
d
dr.masud, 13. Jul 15:33 Uhr
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Wenn Europa sich darauf einigen könnte, die durchschnittlichen Zollsätze für US-Produkte – die vor Beginn des jüngsten Handelskriegs ohnehin bereits über denen der USA lagen – zu senken, wäre schon einiges gewonnen. Beide Seiten könnten davon sogar profitieren – das ist die Logik des Freihandels. Trump könnte ein solches Verhandlungsergebnis zu Hause als Sieg verkaufen. Ohnehin käme es auf die Details an, die – ausgehend von einem Grundsatzabkommen – in monatelangen Verhandlungen in einen Vertrag münden würden. Derweil könnte die EU noch einmal deutlich machen, dass auch sie über handelspolitische Macht verfügt, nicht nur wegen des weltweit größten Binnenmarkts, sondern auch aufgrund der Abhängigkeit amerikanischer Digitalkonzerne von ebendiesem Markt. Derweil könnte Europa seine Anstrengungen verstärken, den Rest einer regelbasierten Handelsordnung zu retten, indem es möglichst viele Allianzen mit Drittländern eingeht. Diese souveräne Gelassenheit kann sich Europa vor allem aufgrund einer Gewissheit leisten: Es sind USA selbst, die langfristig den größten Schaden davontragen werden. Nicht nur wegen der mutwilligen Zerstörung der Lieferketten, sondern vor allem wegen des globalen Glaubwürdigkeitsverlusts der westlichen Führungsmacht. Vertrauen zerstört sich in wenigen Momenten. Es wieder aufzubauen, dauert Jahrzehnte.

Hast du keine Frau ? Wer schreibt so eine Doktorarbeit an einen Sonntag ins Forum
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:16 Uhr
2
Wenn Europa sich darauf einigen könnte, die durchschnittlichen Zollsätze für US-Produkte – die vor Beginn des jüngsten Handelskriegs ohnehin bereits über denen der USA lagen – zu senken, wäre schon einiges gewonnen. Beide Seiten könnten davon sogar profitieren – das ist die Logik des Freihandels. Trump könnte ein solches Verhandlungsergebnis zu Hause als Sieg verkaufen. Ohnehin käme es auf die Details an, die – ausgehend von einem Grundsatzabkommen – in monatelangen Verhandlungen in einen Vertrag münden würden. Derweil könnte die EU noch einmal deutlich machen, dass auch sie über handelspolitische Macht verfügt, nicht nur wegen des weltweit größten Binnenmarkts, sondern auch aufgrund der Abhängigkeit amerikanischer Digitalkonzerne von ebendiesem Markt. Derweil könnte Europa seine Anstrengungen verstärken, den Rest einer regelbasierten Handelsordnung zu retten, indem es möglichst viele Allianzen mit Drittländern eingeht. Diese souveräne Gelassenheit kann sich Europa vor allem aufgrund einer Gewissheit leisten: Es sind USA selbst, die langfristig den größten Schaden davontragen werden. Nicht nur wegen der mutwilligen Zerstörung der Lieferketten, sondern vor allem wegen des globalen Glaubwürdigkeitsverlusts der westlichen Führungsmacht. Vertrauen zerstört sich in wenigen Momenten. Es wieder aufzubauen, dauert Jahrzehnte.
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:15 Uhr
2
Der derzeit gültige Basiszollsatz von zehn Prozent für die meisten Waren, ausgerufen am sogenannten „Befreiungstag“, wird sich nicht einfach wegverhandeln lassen. Trump will mit den Zolleinnahmen seine Steuersenkungen finanzieren. Tatsächlich sind die Einnahmen aus den bisherigen Strafzöllen beträchtlich, wobei Trump verschweigt, dass die US-Verbraucher einen großen Teil davon finanzieren. Denn letztlich wälzen die Unternehmen die Zölle über höhere Preise auf die Konsumenten ab.
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:14 Uhr
2
Wie also reagieren? Doch die Gegenzölle aktivieren, die die EU für den 15. Juli angekündigt hatte? Oder sie erneut verschieben, um den laufenden Verhandlungen eine Chance zu geben, die Trump in seinem Brief allerdings nicht einmal erwähnte? Oder gar offen mit einer machtvollen Vergeltung, etwa einer Sanktion gegen die US-Tech-Unternehmen, drohen? Den offensichtlichen Erpressungsversuchen nachzugeben, käme zwar einem Offenbarungseid gleich. Aber um ein Angebot an Washington wird Brüssel nicht herumkommen. Zu groß wäre der mögliche Schaden. Zumal die sicherheitspolitische Abhängigkeit von den USA Europas Handlungsspielraum stark einschränkt.
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:13 Uhr
2
Mehr Hybris, mehr Willkür, mehr Regelbruch geht nicht. Der Präsident wendet erpresserische Mafia-Methoden an, die er sich auch deshalb glaubt erlauben zu können, weil die Finanzmärkte anders als an jenem „Tag der Befreiung“ bislang auffällig gelassen reagieren. In der Folgewoche des „Liberation Day“ hatten die Kurse von Dollar, amerikanischen Anleihen und Aktien kräftig nachgegeben, was in den stark von ausländischem Kapital abhängigen USA einen Schock auslöste. Sogar Trump musste das einsehen – und verkündete ein Moratorium.
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:13 Uhr
1
Fest steht: Ein Strafzoll von 30 Prozent auf Produkte aus der EU liegt noch zehn Prozentpunkte über den am „Liberation Day“ Anfang April angedrohten Zöllen, als Trump dem Rest der Welt den Handelskrieg erklärte. Sollte es so kommen, würde das nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit vieler europäischer Unternehmen auf dem amerikanischen Markt schwer beschädigen. Es wäre der endgültige Bruch der transatlantischen Partnerschaft. Der Herr im Weißen Haus wartet jetzt auf Angebote aus Brüssel bis zum 1. August. Sollte die EU mit Gegenzöllen reagieren, würde Trump auf diese noch mal 30 Prozent drauflegen
Allesmeins
Allesmeins, 13. Jul 15:12 Uhr
2
Bezieht man jedoch die ökonomisch langfristig viel relevanteren weil technologiegetriebenen Dienstleistungen mit ein, sieht das Bild anders aus: Hier steht für die USA ein Überschuss von 148 Milliarden Euro zu Buche. Das gesamte Handelsdefizit der USA mit der EU beträgt weniger als 50 Milliarden Euro. Auch das ist nicht zu vernachlässigen, bewegt sich aber in einer völlig anderen Dimension als das US-Defizit im Handel mit China, das sich auf umgerechnet 256 Milliarden Euro beläuft. Und auch die Tatsache, dass der Handel kein Nullsummenspiel ist und das Defizit im Warenaustausch vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass der amerikanische Staat und seine Verbraucher nicht sparen, sondern auf Teufel komm raus konsumieren, interessiert Trump nicht
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