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Green-Power Aktie im Fokus des Marktes?!
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Diskussion WKN: A3CRBA ISIN: GB00BMBVGQ36 Kürzel: HBR Forum: Aktien User: Miles

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23. Sep, 12:58:10 Uhr, Lang & Schwarz

Darüber diskutieren die Nutzer

Die User diskutieren über die Aktienperformance von Harbour. Connie bemerkt, dass der Abschlag der Aktie trotz positiver Ölpreise und einer Halbjahresdividende von 10p hoch ist und fragt nach Gründen für die Schwäche. Miles erklärt, dass es bei Harbour üblich ist, dass einige nach der Dividendenzahlung verkaufen und andere Marktteilnehmer ebenfalls verkaufen, um den Kurs zu drücken. Er hat daher Aktien nachgekauft.
Kommentare 1.299
Unleashed
Unleashed, Heute 12:52
0
Aber ein Aufkauf von Harbour mit einem Aufschlag "nur" 20% zu jetzt wäre ja noch unter Buchwert, wenn ich es nicht gerade falsch im Kopf habe... Oder meinst du +20% auf den Buchwert? Da sind mir die allgemeinen, vorherigen Aussichten lieber, dass man so eine Cashcow im Depot hat und jedes Jahr seine Divi kassiert, die perspektivisch weiter steigen dürfte. Wir sehen leere Lager in den USA und einen stetig steigenden Bedarf an Öl und Gas, das spielt uns hier also gut in die Karten und wir sind Europanah, wodurch wir gute Abnehmer haben sollten und laut den letzten Stellenausschreibungen versuchen wir uns breiter aufzustellen und besser zu diversivizieren, also eine schöne Strategie, damit lässt sich das schöne Minus im Depot aushalten jnd es sollte eine Frage der Zeit sein, bis man den Abschlag aufgeholt hat.
Miles
Miles, Heute 10:29
0
nochmal zur derzeitigen Verkäufer-Situation: mit dem von mir bereits erwähnten Angebot von Noble, eine fällige Anleihe statt mit Geld mit Aktien von Harbour zu begleichen, ist der Anteil von Noble von 9 auf unter 1% gesunken. Das hat aber nicht dazu geführt, dass nun die Anleihegläubiger 8% der Aktien halten, sondern nur 4%. Die anderen 4% hat - wie sich jetzt herausgestellt hat - der Hedgefonds Taconic bereits gekauft. Taconic war mit 4% der Harbour-Aktien short und hat durch den Rückkauf seine Shortposition komplett aufgelöst. Was heißt das im Klartext: 1. Viele (im englischen discord-chat) hatten spekuliert, was Taconic wohl Schlimmes über Harbour "weiß", dass sie mit ganzen 4% short gehen. Antwort: es gab/gibt keine schlimmen Neuigkeiten, sondern Taconic hat lediglich am Umtauschangebot von Noble teilgenommen. 2. Kurzfristig verbleiben aber 4% der Aktien, die jetzt irgendwelchen Anleihegläubigern gehören, die ja nicht aus Überzeugung Harbour-Aktionäre sein wollen und die Anteile ggf. zeitnah verkaufen. 4% der Aktien entsprechen ca. 32 Mio. Aktien oder 100 Mio. USD. Sollte Harbour ein Rückkaufprogramm in dieser Höhe auflegen (das aktuelle läuft jetzt am Montag aus), dann wären diese 4% in absehbarer Zeit vom Markt, falls nicht, dürfte der Kurs bis Jahresende durch den absehbaren Verkaufsdruck weiter nach oben begrenzt bleiben bzw. je nach "Schmerzgrenze" der Verkaufsinteressenten auch nach unten gehen. 3. Nach Abschluss des Verkaufs dieser 4% sind wir dann in der Situation, dass die Alt-Kunden von EIG noch 6% Anteile halten und EIG selbst 19%. Damit dürfte Verkaufsdruck nur noch dann aufkommen, wenn EIG seine Anteile reduzieren will, was ich bei den derzeitigen Preisen eher nicht annehme (sonst hätte man das längst getan). Was ich mir eher vorstellen kann ist, dass EIG einen Käufer für Harbour sucht. Viele denken ja nur in die Richtung, dass Harbour ein Unternehmen übernehmen könnte (was auch sein kann). Ich halte es aber auch gut für möglich, dass EIG bei Harbour die Bilanz (schuldenfrei) und die Strukturen (400 Leute werden entlassen) auch deshalb verbessert, damit man einen potentiellen Käufer anzieht. Es würde dabei ins Bild passen, dass man jetzt von Oktober bis März noch umfangreihe Explorationsbohrungen in Malaysia macht und hofft, den Unternehmenswert damit zu erhöhen um dann für Harbour einen besseren Verkaufspreis zu erzielen. Die Aktienrückkäufe haben ebenfalls den Effekt, dass das Unternehmen für einen potentiellen Käufer billiger wird, da jetzt nur noch 770 Mio. Aktien existieren statt ursprünglich 930 Mio. Für uns als Aktionäre sollte es egal sein, ob Harbour selbst ein Unternehmen übernimmt oder übernommen wird. Im letzteren Fall sollten wir (wie auch EIG) klar davon profitieren. Ein Käufer müsste sicherlich einen Aufschlag von 20% zahlen, ggf. mehr. Im ersten Fall kommt es darauf an, ob eine Übernahme wertsteigernd wäre oder nicht, also Harbour das zu übernehmende Unternehmen "billig" kauft ... angesichts der Tatsache, dass man jetzt seit 10 Monaten in diversen Kaufverhandlungen ist (norwegische Assets von Shell: abgesagt im Dezember 2022, da Preis zu hoch - Merger mit Talos Energy - abgesagt im Sommer, da Preis zu hoch) ist m. E. nicht zu befürchten, dass Harbour unvernünftig wird und zu teuer einkauft, das Management scheint sehr preisbedacht oder um Linda Cook zu zitieren: "meines Wissens nach ist uns in den letzten 12 Monaten noch kein Schnäppchen entgangen" ...
Miles
Miles, Gestern 10:55
1
In der Präsentation erwähnt wird u. a. der Jobabbau von 400 Stellen = ca. 22% der Belegschaft. Bislang angekündigt war eine Streichung von 350 Stellen. 50 Mio. USD will man damit dann pro Jahr sparen. Das wären 125.000 USD pro Person und Jahr. Heißt für mich, dass nicht nur "kleine Fische" entlassen werden, sondern auch im mittleren Management Stellen gestrichen werden. Linda (CEO) hat dazu in der Halbjahrespräsentation auch gesagt, dass tw. 2 bis 3 Personen/Entscheidungsebenen zwischen ihr und der Produktion stünden und sie das verschlanken will.
Miles
Miles, Freitag 0:46
1
must see video !
Miles
Miles, Freitag 0:46
0
https://www.youtube.com/watch?v=Vr8c9GPStok
Ascadian
Ascadian, Mittwoch 18:17
1
Danke euch zwei für die interessante Diskussion 😊
Miles
Miles, 17. Sep 0:53
2
@Unleashed naja, wenn in 2 1/2 Jahren 65% der Aktien den Besitzer gewechselt haben und jetzt - rechnen wir mal inklusive der Noble- und der EIG-Aktien - noch 25% ausstehen, dann würde in der Tat noch ein wenig Aktionärsumstrukturierung ausstehen. Die 8% Noble-Aktien sollte der Aktienkurs bis Jahresende verdaut haben, sofern sie alle weiterverkauft werden. Wir haben jetzt hier schon derart viele Verkäufer gesehen.. da machen es die letzten 20% dann auch nicht mehr aus. Dass der fundamentale Wert des Unternehmens damit nichts zu tun hat, wissen wir ja ohnehin
Miles
Miles, 17. Sep 0:47
0
Der unten noch gepostete Link bedeutet, dass Noble danach die Aktien nicht an der Börse, sondern an Anleiheinhaber verkauft hat. 63 Mio. Stück. Heißt, dass wir ggf. in den nächsten Wochen etwas Verkaufsdruck sehen könnten, sofern der eine oder andere Anleihegläubiger, der jetzt mit Harbour-Aktien da steht, diese zu Geld machen will ..
Unleashed
Unleashed, 16. Sep 21:02
0
Und danke für die Zusammenstellung der Informationen
Unleashed
Unleashed, 16. Sep 21:01
0
Aber das bedeutet auch, dass die Aktie jetzt evtl etwas steigt aber mit si herleiten wieder gällt, da dann weitere Aktien von EIG und Co reduziert werden. So kommt man in den nächsten 1-2 Jahre aber auch auf keinen grünen Zweig und die Performance bleibt so gering oder sehe ich das zu pessimistisch? Wäre nicht ganz die Erwartung, die wir zu Beginn hier hatten. Wenigstens sollte das keinen Einfluss auf die Dividende haben 😄
Miles
Miles, 16. Sep 18:26
0
https://www.noblegroupholdings.com/wp-content/uploads/2023/09/Noble-HBR-Exchange_Exchange-Offer-Result-Announcement.pdf
Miles
Miles, 16. Sep 17:32
0
Sollte der Verkaufsdruck der Altaktionäre damit (bei derzeitigen Aktienkursen) sein Ende gefunden haben (und der Kursverlauf seit April mit Bodenbildung und leichtem Aufwärtstrend spricht dafür), wären weitere Aktienrückkäufe aus meiner Sicht nicht mehr notwendig. Man könnte das Geld (bspw. 100 Mio. USD für weitere Aktienrückkäufe bis Jahresende) besser anderweitig verwenden, u. a. zum Aufbau einer Nettocashposition, sodass man auch in Zukunft bei der Frage des Hedgings die jetzt gewonnene Handlungsfreiheit hat.
Miles
Miles, 16. Sep 17:27
0
Bzgl. der Zukunft rechne ich damit, dass GIC (der Staatsfonds Singapurs) und der "Leona M. and Harry B. Helmsley Charitable Trust" mit jeweils 3,5% ihre Beteiligungen nicht dringend verkaufen wollen. GIC hat ja in der Vergangenheit den Anteil schon reduziert, scheint aber die verbleibenden 3,5% behalten zu wollen. Ebenso der Charitable Trust. Ggf. wird Noble die verbleibenden 0,6% noch verkaufen. EIG wird möglicherweise seinen Anteil weiter reduzieren. EIG sind jedoch Experten im Ölsektor und stellen mit Linda als CEO und Blair Thomas als Aufsichtsratsvorsitzenden (Chair of the Board) auch das Topmanagement. Sie haben in den letzten Monaten den Anteil nicht weiter reduziert, sodass es mich nicht wundern würde, wenn man entschieden hat, dass man bei den derzeitigen Aktienkursen nicht verkaufen will.
Miles
Miles, 16. Sep 17:19
0
Die Umstrukturierung der Altaktionärsstruktur hat am Donnerstag einen weiteren wichtigen Schritt vollzogen: das Unternehmen Noble hat gemeldet, dass es 8,4 % von seinen zuvor 9% Aktienbestand verkauft hat. Noble gehörte zu den früheren Kunden des private equity Unternehmens EIG, die mit ca. 19% nach wie vor größter Einzelaktionär sind. Waren Anfang April 2021 die Aktien noch zu 36% bei EIG, 34% bei den ehemaligen Kunden von EIG (wie z. B. Noble) und 18% bei den früheren Kreditgebern von Premier Oil, so sieht es jetzt so aus, dass EGI noch 19% hält, die früheren Kunden von EIG noch ca. 6% und die Kreditgeber von Premier Oil alles verkauft haben. Damit haben in den letzten 2 1/2 Jahren ca. 65% der Aktien ihren Besitzer gewechselt. Ca. 14% der Aktien hat Harbour durch Aktienrückkäufe vom Markt genommen. Verbleiben immer noch satte 51% der Aktien, die alle an der Börse verkauft wurden und trotz der ölindustriefeindlichen Anlegerstimmung einen Käufer suchen und finden mussten. Das erklärt - neben der Einführung der Übergewinnsteuer - die seit 2 1/2 Jahren absolut unterirdische Performance der Aktie.
Ascadian
Ascadian, 15. Sep 20:36
0

charttechnisch nicht unbedeutsam hat HBR die 200-Tagelinie nach oben überschritten und "folgt" damit mit der üblichen 2-3 Wochen Verspätung dem Kurs von Serica... tendenziell irgendwann Anfang Oktober sollte dann das "golden cross" folgen

Daumen gedrückt 😄
Miles
Miles, 15. Sep 17:40
2
charttechnisch nicht unbedeutsam hat HBR die 200-Tagelinie nach oben überschritten und "folgt" damit mit der üblichen 2-3 Wochen Verspätung dem Kurs von Serica... tendenziell irgendwann Anfang Oktober sollte dann das "golden cross" folgen
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