DOW INC. DL-,01 WKN: A2PFRC ISIN: US2605571031 Kürzel: DOW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

22,05 EUR
+1,38 % +0,30
21:10:05 Uhr, Lang & Schwarz
Kommentare 167
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S
Stani16, Donnerstag 10:59 Uhr
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Bin gespannt, bin ganz schön im minus
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luiGER, Donnerstag 10:31 Uhr
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Heute zahlrn
MrCIA
MrCIA, 9. Jul 9:23 Uhr
2

Kurz und knapp, die Energie und Personalkosten sind in Deutschland einfach zu hoch!

Die Personalkosten sind unter anderem deshalb hoch, weil eine beträchtliche Anzahl an nicht unbedingt notwendigem Personal beschäftigt wird.
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luiGER, 8. Jul 17:09 Uhr
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Oh heute läufts
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luiGER, 8. Jul 16:07 Uhr
0
Bäh bin 15% im minus. Hoffe die Dividende hält
Gurke1909
Gurke1909, 7. Jul 13:31 Uhr
0
NTV: Der US-Chemiekonzern Dow will auch aus Kostengründen diverse Werke im Upstream-Bereich in Deutschland und Großbritannien schließen. Wie das Unternehmen mitteilte, sollen dadurch auch regionale Kapazitäten angepasst werden. Betroffen sei die Ethylenanlage in Böhlen in der Nähe von Leipzig (Sachsen). Sie soll im vierten Quartal 2027 geschlossen werden. Ebenfalls im vierten Quartal 2027 soll die Chloralkali- und Vinylanlage in Schkopau bei Halle/Saale (Sachsen-Anhalt) geschlossen werden. Von den Maßnahmen betroffen sei auch die Anlage für Basissiloxane im britischen Barry. Dow-Chef Jim Fitterling erklärte, dass die Industrie in Europa weiterhin mit einer schwierigen Marktdynamik sowie einer anhaltend schwierigen Kosten- und Nachfragesituation konfrontiert sei. Von den Maßnahmen seien etwa 800 Arbeitsplätze betroffen. Die Schließung der Anlagen soll ab 2026 schrittweise zu einem Anstieg des Ebitda führen. In der Summe dürften die Aufwendungen für die Schließung der drei Anlagen zwischen 630 Millionen und 790 Millionen Dollar liegen.
Yambumba
Yambumba, 30. Jun 22:30 Uhr
0

Wohin soll man als Fachkraft folgen? China und Ungarn finde ich nicht attraktiv zum Leben

China hat uns längst überholt.
JGI
JGI, 30. Jun 22:24 Uhr
0

Alles richtig, aber erkläre das mal den Grünen und den restlichen Altparteien. BASF und co wird ebenso den Standort Deutschland komplett den Rücken kehren. Deutschland an sich hat ausgedient und die Bevölkerung wird dies heute noch nicht spüren, aber in 5-10 Jahren. Und hier geht's nicht nur um Chemie, sondern um jede Branche die aktuell nur noch raus aus Deutschland will. Egal ob Bosch, Mahle, Daimler, ZF, Stihl, BASF,.. Es wird ja schon gemunkelt das z.B. Mercedes in den kommenden 10 Jahren komplett aus Deutschland verschwindet. Auslagerung nach Ungarn, China und USA. Und ja, woanders gibt's keine strengen Auflagen bzgl. Umweltschutz.

Wohin soll man als Fachkraft folgen? China und Ungarn finde ich nicht attraktiv zum Leben
VonZwingenberg
VonZwingenberg, 30. Jun 15:58 Uhr
0

Nun zumindest der Aromatenkomplex wäre neben dem Cracker nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Im Böhlen bliebe nur noch eine Anlage übrig. Diese Anlage als einzige am Standort noch kostengünstig betreiben zu können, wird schwierig. Dann wird es allerdings auch für die MDI Anlage in Stade schwierig. Man könnte den Eindruck bekommen, man möchte sich aus Deutschland zurückziehen. Die EU hat keine Antwort oder will keine Antwort haben.

Kurz und knapp, die Energie und Personalkosten sind in Deutschland einfach zu hoch!
B
Bertil3, 25. Jun 11:26 Uhr
2
Was ein Trauerspiel
c
chemieka, 21. Mai 16:44 Uhr
3
Nun zumindest der Aromatenkomplex wäre neben dem Cracker nicht mehr wirtschaftlich zu betreiben. Im Böhlen bliebe nur noch eine Anlage übrig. Diese Anlage als einzige am Standort noch kostengünstig betreiben zu können, wird schwierig. Dann wird es allerdings auch für die MDI Anlage in Stade schwierig. Man könnte den Eindruck bekommen, man möchte sich aus Deutschland zurückziehen. Die EU hat keine Antwort oder will keine Antwort haben.
VonZwingenberg
VonZwingenberg, 2. Mai 5:05 Uhr
1
Dow Chemical prüft Schließung wichtiger Chemieanlagen in Ostdeutschland Mai 1, 2025 Dow Chemical setzt seine Umstrukturierung in Deutschland fort. Besonders betroffen könnte das Chemiezentrum in Ostdeutschland sein, wo der größte US-Chemiekonzern die Zukunft seiner zentralen Großanlage in Böhlen neu bewertet. Bereits im Herbst hatte Dow mehrere Kunststoffanlagen zur Disposition gestellt. Nun betrifft es den Cracker in Sachsen, den das Unternehmen als „Herzstück“ seines Verbunds bezeichnet. Offizielle Gründe: Überkapazitäten und hohe Energiepreise belasten die Rentabilität massiv (handelsblatt: 25.04.25). Energiepreise und Überkapazitäten zwingen zum Handeln In Böhlen, südlich von Leipzig, betreibt Dow eine der wichtigsten Anlagen zur Herstellung chemischer Grundstoffe. Dort spaltet der Cracker unter erheblichem Energieeinsatz Rohbenzin in Vorprodukte für Kunststoffe und weitere Chemikalien. Auch Konkurrenten wie BASF betreiben vergleichbare Anlagen an Standorten wie Ludwigshafen. Die dort produzierten Vorstoffe gelangen hauptsächlich an die nahen Dow-Standorte Schkopau und Leuna, die eng mit Böhlen verflochten sind. Zusammen bilden sie das Zentrum der Dow-Produktion in Ostdeutschland, wo rund 3600 Mitarbeiter beschäftigt sind. Nach der Übernahme ehemaliger DDR-Chemiekombinate im Jahr 1995 hatte Dow viel investiert und die Werke auf modernen Stand gebracht. Dennoch steht jetzt nicht nur der Cracker, sondern auch die Zukunft wichtiger Chloralkali- und Vinylanlagen in Schkopau zur Debatte. Schlechte Marktbedingungen verschärfen die Lage Die gesamte Chemiebranche in Deutschland leidet unter ungünstigen Marktbedingungen. Hohe Energiepreise, speziell beim Erdgas, erschweren den Betrieb energieintensiver Anlagen. Ein profitabler Betrieb erscheint kaum noch möglich, selbst wenn sich Energiepreise stabilisieren sollten. Hinzu kommt die schwache Konjunktur, die die Nachfrage nach chemischen Grundstoffen massiv einbrechen ließ. Billige Importe aus China verschärfen den Druck auf europäische Hersteller zusätzlich. Auch andere Konzerne ziehen Konsequenzen: Total kündigte vor zwei Tagen an, einen seiner beiden Cracker in Antwerpen zu schließen. Offenbar rechnet Dow Chemical ebenfalls nicht mit einer raschen Erholung und intensiviert deshalb sein Sparprogramm. Regulierung belastet zusätzlich Dow verweist neben wirtschaftlichen Faktoren auch auf „mangelnde Vorhersehbarkeit durch zunehmende regulatorische Belastungen“. Besonders kritisiert der Konzern die Chemikalienpolitik der EU-Kommission. Neue Regulierungen treiben die Unsicherheit, was Investitionen hemmt und Planungen erschwert. Eine Entscheidung über die Zukunft der deutschen Standorte soll spätestens Mitte 2025 fallen. Noch steht offen, wie viele Arbeitsplätze am Ende verloren gehen könnten. Die wirtschaftlichen Auswirkungen einer Schließung wären jedoch enorm für die gesamte Region zwischen Halle und Leipzig. Alternative Versorgungslösungen in Prüfung Eine Stilllegung des Crackers in Böhlen müsste nicht zwangsläufig alle Standorte in Ostdeutschland treffen. Dow prüft derzeit, ob eine Versorgung der Produktionsanlagen in Schkopau und Leuna durch Basischemie von anderen Dow-Standorten möglich erscheint. Ob diese Umstrukturierung den Erhalt wesentlicher Produktionen sichert, bleibt allerdings unklar. Sicher ist nur: Das ostdeutsche Chemiedreieck steht vor tiefgreifenden Veränderungen
JGI
JGI, 28.04.2025 13:36 Uhr
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Die Chemieindustrie befindet sich weltweit in der Krise und ist weltweit überschuldet, nicht nur in Deutschland. Offensichtlich wurden durch das Wachstum in China Überkapazitäten aufgebaut, die in absehbarer Zeit nicht mehr benötigt werden.
K
Krokette2, 28.04.2025 9:50 Uhr
0
Ist leider so. Bin auch tagtäglich in den Großen Chemparks unterwegs und das man mal was positives hört ist wirklich selten geworden. Viel wird nicht mal mehr verkauft weil es auch einfach keiner haben will. Ist ein schleichender Prozess, kostet aber auf Dauer eine Menge guter Jobs. Da konnten die einfachen Malocher noch verhältnismäßig gutes Geld verdienen.
Yambumba
Yambumba, 27.04.2025 14:29 Uhr
0

Noch 2022 wollte die Firma Mura groß einsteigen und das Produkt beim Kunststoff Recycling als Einsatzprodukt zum Cracker abgeben. Auch war in Planung eine Bio Kerosin Anlage zu bauen. Mit dem Krieg und der damit verbundenen Energiekosten alles hinfällig, schlimmer noch der Cracker steht vor dem aus. Was sich die Grünen und eben auch die SPD dabei gedacht haben trotzdem, die verbliebenen AKW a.B. zu nehmen und weiterhin die Kohlekraftwerke aus dem Verkehr zu ziehen ohne das es genug Alternativen gibt, bleibt ein Rätsel.

Die Bevölkerung wird dies ab 2027 richtig spüren. Deutschland wird bis 2030 massig an Unternehmen und Branchen verlieren. Wie dann der Sozialstaat überleben will, weiß keiner. Die Auswanderung von Fachkräften ist ebenfalls ein Thema. Mit den Unternehmen gehen auch in der Regel die Fachkräfte mit. Bleibe dabei, wer kann wandert aus.
c
chemieka, 27.04.2025 14:06 Uhr
0
Noch 2022 wollte die Firma Mura groß einsteigen und das Produkt beim Kunststoff Recycling als Einsatzprodukt zum Cracker abgeben. Auch war in Planung eine Bio Kerosin Anlage zu bauen. Mit dem Krieg und der damit verbundenen Energiekosten alles hinfällig, schlimmer noch der Cracker steht vor dem aus. Was sich die Grünen und eben auch die SPD dabei gedacht haben trotzdem, die verbliebenen AKW a.B. zu nehmen und weiterhin die Kohlekraftwerke aus dem Verkehr zu ziehen ohne das es genug Alternativen gibt, bleibt ein Rätsel.
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