Droneshield-Fakten und fundamentale Beiträge WKN: A2DMAA ISIN: AU000000DRO2 Kürzel: DRO Forum: Aktien User: _Hugo_

https://milmag.pl/en/minister-of-national-defence-poland-has-applied-for-a-significant-allocation-from-the-safe-program-and-has-received-assurance-of-access-to-43-7-billion-euro/ 43,7 Milliarden Euro Budget, C-UAS als Top-Priorität, Programm-Präsentation. Es bleibt abzuwarten, wann Polen das angekündigte Anti-Drohnen-Programm im Detail präsentiert. DroneShield hat Systeme in Polen im Einsatz (laut CEO-Aussage), aber es gibt keinen öffentlichen Vertrag, der Polen als direkten DroneShield-Kunden bestätigt.

Die intensive Trading- und Lending-Aktivität geht munter weiter. Am 26. November fand eine massive Reorganisation statt - fast 9 Millionen neue Borrows, gleichzeitig 1,3 Millionen verkauft bei Kursen um 2,00-2,24 AUD. Wenn jemand mehr als 5% der Aktien eines Unternehmens besitzt, muss er das innerhalb von 2 Werktagen der Börse melden. JPMorgan überschritt am 21. November mit 5,75% die Meldeschwelle (Form 603), fiel am 24. November auf 4,74% zurück (Form 605) und überschritt nur zwei Tage später am 26. November erneut mit 5,20% die 5%-Grenze (wieder Form 603). https://hotcopper.com.au/documentembed?id=sC1D18q3MHQ4ga8wwAQ7ODqTuy0u0evDBWfYvfAyb6lIrthpsOVEcknHoyHmC5p%2B Geduld ist der Schlüssel.

Richard Coppleson ist Sales-Trader bei Bell Potter, die House Broker von DroneShield sind. Am 17. November 2025 warnte Coppleson seine Großkunden vor der Aktie. Nach den Insider-Verkäufen bezeichnete er DroneShield als "dead money" bis Ende 2025. Er prognostizierte, dass institutionelle Investoren die Aktie "ignorieren" würden und nur Retail-Anleger nachkaufen, in der Hoffnung auf eine "DroneShield Rally Mark 2". Seine Einschätzung: "It's a good long-term buy here, but it won't do much... for a while." Er meint damit die Fundamentaldaten sind stark, aber der Markt bewegt sich monatelang nicht, kurzfristig ist es "totes Geld" sagt Coppleson. Wer jetzt kauft, braucht Geduld. Einfach halten und die kommenden Zahlen (laut offiziellen ASX-Dokumenten im Februar 2026) abwarten.

DroneShield kündigte am 25. November einen 5,2-Millionen-AUD-Europa-Vertrag über einen europäischen Reseller an, und nur zwei Tage später, am 27. November, bestätigte Belgien offiziell den Kauf von DroneShield-Drohnenabwehrwaffen im Wert von 2,8 Millionen Euro – ein starker Hinweis darauf, dass es sich um denselben Vertrag handelt, nur von beiden Seiten angekündigt. Aus dem 5,2-Mio.-AUD-Europa-Vertrag: "The reseller is a vetted counterparty that DroneShield has worked with for three years. Over this period, and excluding the contract announced today, DroneShield has received 12 contracts from this reseller totalling over $70 million." Es gab 12 frühere Verträge über 3 Jahre von 70 Mio. USD plus 1 neuen Vertrag von 5,2 Mio. AUD (25. Nov. 2025), das sind 13 Verträge insgesamt. Zu 100% ist nicht bestätigt, dass Belgien der Auftraggeber für all diese Verträge war, aber einiges spricht dafür: Die Bestellung über einen europäischen Reseller, die dreijährige Zusammenarbeit und die "Handheld counterdrone systems" = DroneGun (genau das, was Belgien kauft). https://www.boersennews.de/community/diskussion/droneshield-fuer-anleger/101588/?comment=true

DroneShield betreibt derzeit zwei Büros in Sydney (Hauptsitz, Produktion) und Virginia, USA (US-Markt) und steht kurz vor der Eröffnung von zwei weiteren Standorten in Adelaide (R&D, Produktion) und Europa (höchstwahrscheinlich Brüssel). Damit wird DroneShield bald vier Büros weltweit haben.

https://www.defensenews.com/global/europe/2025/11/28/dutch-to-cobble-together-mobile-anti-drone-system-to-plug-c-uas-hole/ Das Nachbarland Belgien ist bereits DroneShield Kunde. DroneShield plant ein Europa-Büro höchstwahrscheinlich in Brüssel und wurde von der belgischen Botschaft offiziell zur BEDEX-Messe im März 2026 eingeladen – damit ist DroneShield strategisch perfekt positioniert, um auch den niederländischen 1-2,5-Milliarden-EUR-Markt über Partner COBBS DACH zu bedienen.

https://www.linkedin.com/posts/embassy-of-belgium-in-australia_cuas-droneshield-security-activity-7399993615504035840-akNa?utm_source=share&utm_medium=member_desktop&rcm=ACoAAFUMX6gB9bJPa26miYjmq8geSIltCJrMteI Die belgische Botschaft in Australien hat DroneShield-Sprecherin Kacey Lam-Evans zu einem offiziellen Lunch in der belgischen Residenz eingeladen, was diplomatische Anerkennung auf höchster Ebene zeigt und bestätigt, dass Belgien DroneShield als strategischen Partner behandelt, nicht nur als Lieferanten. Kacey Lam-Evans bedankt sich für das echte Interesse des belgischen Botschafters an DroneShield und den EU-Expansionsplänen und lobt die exzellente belgische Vertretung in Canberra.

Valide Aussage, ich bin aber nach wie vor skeptisch. Vornik ist Ex-Banker, er wird wissen das die Wahrscheinlichkeit, dass DS zeitnah wieder Richtung 3,50AUD geht sehr gering ist, aber auch nur meine persönliche Meinung. Bei gleichbleibenden Bedingungen gehe ich natürlich von 4-6AUD aus, aber halt erst frühestens in 2-3 Q-Zahlen, um nachhaltiges Vertrauen zu stärken.

Warum sollten sie verkaufen, wenn Q3 Rekorde zeigt (92,9 Mio., +1.091% YoY) und Q4 bis 130 Mio. möglich ist? Vornik verkaufte zwischen 6.-12. November bei durchschnittlich 3,00-3,50 AUD - wir sind jetzt bei 2,00 AUD, also 45% tiefer. Kein Mitarbeiter verkauft bei 2,00 AUD, wenn die öffentlichen Q3-Zahlen Rekordwachstum zeigen und Q4 noch stärker wird, ist nur meine Meinung.

Da sollte es doch Montag wieder nen Ruck nach unten geben? 🤔

https://hotcopper.com.au/threads/ann-application-for-quotation-of-securities-dro.8912359/ DroneShield listet 3,136 Mio. neue Aktien, die aus der Ausübung von Mitarbeiter-Optionen entstanden sind – keine Kapitalerhöhung, nur die Ausgabe von Aktien aufgrund interner Vergütungsoptionen. Nach Ausgabe der neuen Aktien hat DroneShield 913.077.667 börsennotierte Aktien (DRO) und 17.656.528 noch ausstehende unnotierte Optionen (DROAH)

Und das kann sehr lange dauern.

DroneShield's langfristiger Wert liegt in der Kombination aus führender Hardware-Technologie und wachsendem SaaS-Geschäft. Die DroneSentry-C2 Software kann auch Third-Party-Sensoren integrieren, was für Militärs wichtig ist. Das Ziel ist, den SaaS-Anteil von aktuell 5% auf 30-40% in fünf Jahren zu steigern.

DroneShield bietet handgeführte Drohnenabwehrwaffen an, aber auch SentryCiv-Basisstationen im Subscription-Modell mit regelmäßigen Software-Updates. Dies sichert wiederkehrende Einnahmen in einem riesigen Markt aus tausenden Flughäfen, Seehäfen, Stadien und Kernkraftwerken.

....ja da haben wir's doch 😉

https://hotcopper.com.au/threads/ann-ceasing-to-be-a-substantial-holder.8906791/ JPMorgan's DroneShield-Manöver - Chronologische Zusammenfassung von Claude: JPMorgan Chase Bank agierte zwischen dem 5. und 25. November 2025 als Agent für umfangreiches Securities Lending und verlieh Millionen DroneShield-Aktien an internationale Investmentbanken wie Goldman Sachs, Citigroup, Barclays, BNP Paribas, Macquarie, Morgan Stanley, UBS und Merrill Lynch. Diese massiven Aktienleihen erfolgten exakt während der Governance-Krise, als drei Direktoren zwischen dem 6. und 12. November insgesamt 19,9 Millionen Aktien im Wert von 67 Millionen AUD verkauften und DroneShield am 10. November eine fehlerhafte Vertragsankündigung zurückziehen musste. Der Aktienkurs stürzte in dieser Phase von 3,85 AUD (5. November) über 3,28 AUD (12. November) bis auf ein Intraday-Tief von 1,71 AUD (20. November) ab - ein Verlust von über 55 Prozent. Genau während dieses Crashs, zwischen dem 17. und 20. November, baute JPMorgan gleichzeitig eine massive eigene Position auf und überschritt am 21. November mit 52,3 Millionen Aktien (5,75%) die meldepflichtige Substantial-Holder-Schwelle bei Kursen um 2,00 AUD. Nur drei Tage später, am 24. November, gab JPMorgan bereits 9,1 Millionen Aktien ab - hauptsächlich durch Rückgabe geliehener Aktien (Borrow Returns von über 9 Millionen Stück) - und fiel mit 43,2 Millionen Aktien (4,74%) wieder unter die 5-Prozent-Meldeschwelle. Am 26. November wurden beide Meldungen (Form 603 als Einstieg und Form 605 als Unterschreitung der Schwelle) gleichzeitig öffentlich, während der Kurs bereits auf 2,00 AUD zurückgekommen war. JPMorgan profitierte damit doppelt: Einerseits durch Gebühren aus dem Securities Lending während der Short-Seller-Attacke, andererseits durch den Aufbau einer Position von über 43 Millionen Aktien während des Kurstiefs - und bleibt mit knapp unter 5 Prozent weiterhin einer der größten Aktionäre, ohne künftig meldepflichtig zu sein.