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KSOE und Korean Register entwickeln einen Standard für Wasserstoffschiffe. Korea Shipbuilding & Offshore Engineering (KSOE) hat sich mit Korean Register (KR) zusammengetan, um den weltweit ersten Standard für Wasserstoffschiffe zu entwickeln. Beide Unternehmen haben ein Memorandum of Understanding (MoU) zur Festlegung von Sicherheitsvorschriften im Zusammenhang mit Wasserstoffschiffen unterzeichnet, berichtete Business Korea. Sie planen, der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) bis 2022 den ersten internationalen Standard für Wasserstoffschiffe vorzulegen. Damit Schiffe global navigieren können, sollte der Bau der Schiffe auf den Schiffsvorschriften der IMO basieren. Derzeit gibt es noch keine Standards für Wasserstoffschiffe. https://www.ship-technology.com/news/ksoe-korean-register-hydrogen-vessel-standard/

Lufthansa Technik testet Wasserstoffdemonstrator für „grüne“ Bodenoperationen Der MRO-Anbieter Lufthansa Technik plant, mit Airbus und anderen Partnern einen Wasserstoffdemonstrator einzurichten, um das Potenzial der Technologie zur Verbesserung der Umweltfreundlichkeit von Bodenprozessen zu testen. Johannes Bussmann, CEO von LHT, sagte während eines Briefings über die Finanzergebnisse am 8. März, dass die Vorbereitungen für das Projekt im Jahr 2020 begonnen hätten und dass die Bemühungen darauf abzielten, den Einsatz von Wasserstofftechnologie über die ersten Labortests hinaus zu untersuchen. https://www.flightglobal.com/mro/lufthansa-technik-to-trial-hydrogen-demonstrator-for-green-ground-operations/142797.article

10 Wasserstoffproduktionsstationen sollen 2021 gebaut werden Die Infrastruktur zur Erzeugung und Aufladung von Wasserstoff soll in diesem Jahr erweitert werden Das Ministerium für Handel, Industrie und Energie kündigte am 8. März an, dass in diesem Jahr landesweit insgesamt 10 Wasserstoffproduktionsstationen sowie weitere Wasserstoffladestationen gebaut werden sollen. Die 10 Wasserstoffproduktionsstationen werden mit einem Budget von 66,6 Milliarden Won eingerichtet. Die Stationen sind in eine mittelgroße Station unterteilt, um mindestens 4.000 Tonnen Wasserstoff zu produzieren, und neun, um jeweils 400 Tonnen zu produzieren. Ersteres wird an einem Standort eingerichtet, an dem kein Nebenprodukt Wasserstoff vorhanden ist, damit die landesweite Wasserstoffversorgung reibungslos erfolgen kann. Letzteres wird in Regionen mit mehr Wasserstoffbussen installiert. http://www.businesskorea.co.kr/news/articleView.html?idxno=61887

Projekte für grünen Wasserstoff vermehren sich in Chile, Mexiko und Uruguay Letzte Woche wurden in Lateinamerika mehrere Projekte für grünen Wasserstoff angekündigt. AES Gener will in Chile eine Wasserstoffproduktionsanlage errichten, die rund 850 MW erneuerbare Energiekapazität benötigt. Die uruguayische Regierung plant eine Ausschreibung für ein Pilotprojekt für Wasserstoff für nachhaltige Mobilität. Die mexikanischen Behörden prüfen derzeit ein PV-Großprojekt für den Betrieb einer 75-MW-Wasserstoffanlage. https://www.pv-magazine.com/2021/03/09/green-hydrogen-projects-proliferate-in-chile-mexico-uruguay/

Holland wird bald ein wasserstoffbetriebenes Binnenschiff vorstellen Holland hat bei der Dekarbonisierung seines maritimen Sektors einen Schritt nach vorne gemacht. Mit einer neuen Partnerschaft soll ein Binnencontainerschiff bis Ende des Jahres auf 100% Wasserstoff umgestellt werden. Dies ist das Ziel von Future Proof Shipping (FPS) und Holland Shipyards Group (HSG), die die Zusammenarbeit Ende letzter Woche (4. März) formalisiert haben. Gemeinsam hofft das Team, sein Binnenschiff, das als „Maas“ bezeichnet wird, umzubauen. „FPS freut sich, gemeinsam mit HSG an der Nachrüstung der Maas zu arbeiten, die vollständig mit Wasserstoff betrieben wird. Dieses zukunftssichere Schiff wird wirklich ein emissionsfreies Schiff sein, ein Schiff, das den Weg für eine umweltfreundlichere und nachhaltigere Binnenschifffahrt ebnen soll “, sagte Richard Klatten, CEO von Future Proof Shipping. https://www.h2-view.com/story/holland-to-soon-showcase-a-hydrogen-powered-inland-vessel/

GET H2: Sieben Unternehmen wollen Basis einer europäischen Infrastruktur für grünen Wasserstoff schaffen Sieben Unternehmen aus der Initiative GET H2 zeigen, wie rasant sich die Planung der nationalen und europäischen Wasserstoffwirtschaft entwickelt. Das Konsortium will eine grenzüberschreitende Infrastruktur für Wasserstoff aufbauen - angefangen bei der Erzeugung von grünem Wasserstoff über den Transport bis hin zur industriellen Nutzung. Von Lingen (Emsland) bis nach Gelsenkirchen und von der niederländischen Grenze bis nach Salzgitter sollen Erzeugung, Transport, Speicherung und industrielle Abnahme von grünem Wasserstoff in mehreren Schritten zwischen 2024 und 2030 unter dem Dach des Gesamtprojektes verbunden werden. https://www.presseportal.de/pm/134252/4859188

„Wasserstoff hat Vorteile bei der Energiespeicherung“ Der Autozulieferer Faurecia setzt große Hoffnungen auf die Wasserstofftechnik. Dabei arbeitet das Unternehmen eng mit Michelin zusammen. Hyundai und PSA wurden bereits als Kunden gewonnen. Der Autozulieferer Faurecia hat kürzlich im französischen Bavans ein Kompetenzzentrum für Wasserstoffspeichersysteme eröffnet. Mehr als 60 Ingenieure und Techniker arbeiten hier mit Hochdruck an der Entwicklung kostengünstiger Speichersysteme für den Einsatz von Wasserstoff in der Mobilität. Denn das Unternehmen geht davon aus, dass im Jahr 2030 weltweit voraussichtlich fünf Millionen Brennstoffzellenfahrzeuge produziert werden – insbesondere für den Güterverkehr. https://edison.media/umwelt/wasserstoff-hat-vorteile-bei-der-energiespeicherung/25214818/

Erstes grünes Wasserstoff-Rechenzentrum Atos und HDF Energy entwickeln eine komplette End-to-End-Lösung zur Versorgung von Rechenzentren mit grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Atos und HDF Energy wollen gemeinsam das erste grüne Wasserstoff-Rechenzentrum entwickeln. Die End-to-End-Lösung soll die erste auf dem Markt verfügbare Lösung für Rechenzentren mit stromintensiven Workloads sein. Ziel ist es, bis 2023 ein erstes vollständiges Produktionszentrum zu präsentieren, das mit grünem Wasserstoff betrieben wird. https://factorynet.at/a/erstes-gruenes-wasserstoff-rechenzentrum

Haldor Topsøe will riesige Elektrolyseurfabrik bauen Eine Produktionsanlage soll Wasserstoff-Elektrolyseure mit Festoxid-Technologie bauen, die effizienter ist als bisherige Verfahren. Das dänische Unternehmen Haldor Topsøe will in großem Maßstab in die Produktion von Elektrolyseanlagen investieren. Bis 2023 soll eine Fabrik für Elektrolyseure mit einer Kapazität von 500 Megawatt entstehen, später könnte diese auf 5 Gigawatt pro Jahr erweitert werden. In Elektrolyseuren wird mithilfe elektrischer Energie Wasserstoff produziert. Wo die Anlage von Haldor Topsøe gebaut werden soll, ist bislang nicht bekannt. https://www.golem.de/news/wasserstoff-haldor-topsoe-will-riesige-elektrolyseurfabrik-bauen-2103-154726.html

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Friedrich Vorwerk: Wasserstoff ist ein Bereich mit großen Perspektiven Noch in diesem Monat will die Friedrich Vorwerk Group SE an die Börse gehen. Diesen straffen Zeitplan bestätigt Vorstandschef Torben Kleinfeldt am Abend in einem Pressegespräch, das von Montega CONNECT organisiert wurde. Der IPO-Kandidat ist im Bereich des Pipeline- und Anlagenbaus für Gas-, Strom- und Wasserstoffanwendungen aktiv. 2020 macht das Unternehmen einen Umsatz von 291 Millionen Euro. Das EBITDA liegt bei 59 Millionen Euro, operativ werden 47 Millionen Euro verdient. ****

Preisschwankungen bei grünem Wasserstoff Bonn/Essen - In der vergangenen Woche war grüner Wasserstoff im Schnitt bis zu 42 Euro pro MWh teurer als solcher fossilen Ursprungs, wie der Wasserstoff-Index "Hydex" zeigt. Mittelfristig könnte der Preisabstand kleiner werden. Der Hydex wurde am 2. März 2021 erstmals veröffentlicht, beinhaltet aber bereits frühere Werte. Er dient als gute Indikation der kurzfristigen Gestehungskosten CO2-freien Wasserstoffs. Der Hydex ist im Moment noch kostenbasiert und bezieht sich auf die kurzfristigen Gestehungskosten von drei verschiedenen Technologien zur Herstellung von Wasserstoff, Elektrolyse (grün), Dampfreformierung mit (blau) und ohne (grau) CO2-Speicherung (energate berichtete). Der Hydex "Green" weist einen starken Wochengang auf. Der durchschnittliche Preis lag in den vergangen zwei Wochen bei 89 Euro/MWh. Er schwankte in dieser Periode zwischen 73 Euro/MWh im Minimum (an den Wochenenden) und 107 Euro/MWh im Maximum (während der Woche). Die Volatilität des Hydex "Green" ist relativ hoch. Die Schwankungen werden im Wesentlichen durch die kurzfristigen Strom-Inputpreise verursacht, welche im Moment vor allem durch die Verfügbarkeit von Wind und Temperaturveränderungen getrieben werden. Wenig Schwankungen beim Hydrex "Grey" und "Blue" Nicht überraschend: An Wochenenden mit hohem Angebot von erneuerbarer Energie und niedriger Stromnachfrage ist der Hydex "Green" besonders günstig. So lag er im Jahr 2020 an verschiedenen Wochenenden bereits unter dem Hydex "Grey" und "Blue". Deutlich niedriger fällt in der Regel die Volatilität des Hydex "Grey" aus. Er schwankte in den vergangenen zwei Wochen vor allem aufgrund der sich verändernden CO2 EUA-Preise zwischen 45 und 48 Euro/MWh. Der Hydex "Blue" war dagegen sehr stabil und lag im Schnitt 6 Euro/MWh über dem Hydex "Grey". Hier ist der CO2-Preis nur von sehr geringer Bedeutung. Der Spread zwischen dem Hydex "Green" im Vergleich zu "Grey" betrug in den vergangenen zwei Wochen im Durchschnitt 42 Euro/MWh, der Spread zwischen Hydex "Green" und "Blue" 36 Euro/MWh. Grüner Wasserstoff war somit rund 42 bzw. 36 Euro/MWh von der Wettbewerbsfähigkeit mit grauem bzw. blauen Wasserstoff entfernt. Mittelfristig wird aufgrund steigender Temperaturen und höherem Windangebot ein Rückgang des Hydex "Green" erwartet. Damit würde sich die Wettbewerbsfähigkeit von grünem Wasserstoff wieder verbessern. /Andreas Gelfort, E-Bridge Consulting https://www.energate-messenger.de/news/210342/preisschwankungen-bei-gruenem-wasserstoff

Magdeburger Solarstrom wird zu Wasserstoff Im Magdeburger Gewerbegebiet Nord wird eine neue Photovoltaik-Anlage geplant. Mit dem Solarstrom daraus soll Wasserstoff gewonnen werden. https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/klimawandel-magdeburger-solarstrom-wird-zu-wasserstoff

Land investiert 26 Millionen Euro in Wasserstoff-Projekte Stuttgart (dpa) - Die Landesregierung will die Wasserstoffindustrie mit finanzieller Unterstützung stärken. Das Kabinett gab am Dienstag weitere 26 Millionen Euro für Projekte in der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie frei. Derzeit beschäftigten sich im Land bereits mehr als 90 Unternehmen und 18 Forschungseinrichtungen intensiv mit der Technologie, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. https://www.rtl.de/cms/land-investiert-26-millionen-euro-in-wasserstoff-projekte-4718626.html

https://www.google.com/amp/s/winfuture.mobi/amp/news/121634

https://m.volksstimme.de/lokal/magdeburg/klimawandel-magdeburger-solarstrom-wird-zu-wasserstoff