Zinnwald Lithium WKN: A2DWS6 ISIN: GB00BFN4GY99 Kürzel: 7WW Forum: Aktien Thema: Hauptdiskussion

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18:05:38 Uhr, Lang & Schwarz

Darüber diskutieren die Nutzer

Die Diskussion dreht sich um verschiedene Aspekte des Bergbaus und der Rohstoffgewinnung in Deutschland. Leleck und andere User sprechen über finanzielle Verluste und die Eröffnung eines Raumordnungsverfahrens (ROV). Scharspitz kritisiert die widersprüchlichen Aussagen einer Bürgerinitiative (BI) und die Reaktionen der Verwaltung darauf. Es wird auch über die verschiedenen Tunnelvarianten im ROV diskutiert, wobei die Umweltverträglichkeit im Vordergrund steht.
Kommentare 5.419
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s
scharspitz, Gestern 19:38 Uhr
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... bisher hat weder AMG NV noch AMG Lithium über die Erhöhung der Beteiligung an ZL von ca.25% auf 29,3% informiert (News/Pressmitteilung) ... bin gespannt ob/wann AMG dazu informiert ... oder ist ggf. der Beteilungs-Erhöhungsbetrag für ein Unternehmen wie AMG "nicht der Rede wert" .....
E
Egeubidaw, 2. Jul 3:13 Uhr
2
Danke, scharspitz, für Deine Ausführungen, das ist sehr aufschlussreich.
s
scharspitz, 1. Jul 20:59 Uhr
1

Vermutlich, da ja nun auch der andere Zugang zum Bergwerk in Zinnwald sein soll, der ja ursprünglich nur als Explorationstunnel geplant war, aber wie ja in der vorläufigen Machbarkeitsstudie zu lesen war, soll dieser Tunnel ja später weiter dauerhaft genutzt werden, vor allem für den Bau des Bergwerks, um den anfallenden Aushub wegzufahren und später auch um Lithium Erz rauszuholen, solange der Liebenautunnel noch nicht fertig gebaut ist. So habe ich es zumindest in Erinnerung. Eine Frage im Zusammenhang: Falls sich kein Investor für diesen Liebenau- Tunnel finden würde, könnten sie dann trotzdem über diesen Tunnel in Zinnwald das ganze Erz abbauen und dann halt mit LKWs fahren nach Liebenau , das wäre ja vielleicht sogar kostengünstiger, statt erst diesen langen Tunnel nach Liebenau zu bauen? Oder dürften sie nur dauerhaft abbauen, nachdem sie den Tunnel nach Liebenau gebaut haben? Ich meine, ich hätte gelesen, das Bergamt muss dem Bergbauunternehmen die Erlaubnis für den Abbau erteilen, aber in wie weit darf es Beschränkungen auferlegen? Kennst Du Dich damit aus? Und hat denn dieser Bau dieses Explorationstunnels in Zinnwald überhaupt schon begonnen?

auskennen nicht, versuche nur Info's zu sammeln/anzulesen .... Anlagen zur Förderung bedürfen erst noch eines Rahmen-Betriebsplan, welcher vom Oberbergamt zu genehmigen ist (Voraussetzung dazu ist die Stellungnahme der Landesdirektion im ROV) ... ich glaube nicht, dass der "Explorations"Tunnel von der Explorations-/Erkundungslizenz abgedeckt ist ... habe jedenfalls noch nicht's gehört, dass begonnen wurde ... zur optischen Einordnung : https://webcamworld.live/hotel-lugsteinhof-webcam-in-altenberge-live/ (bei diesem Link kann man vergrößern) ganz am linken Rand bzw. links neben linken Rand (höhe zwischen Straße und Waldrand) ist die alte Zollanlage (zumindest bei dieser CAM-Ausrichtung ist noch nichts zu sehen) ... allerdings ist auf den Karten zum ROV der Startpunkt des Stollen nicht an der alten Zollanlage, sondern (halbhoch links im Bild) vor dem markanten Haus (in der Abendsonne) in der Senke eingezeichnet ,,, ob die KArten jetzt genau sind oder nur "prinzipiell" der Stollen/Tunnel eingezeichnet ist, weiß ich nicht. In den Unterlagen zum ROV gibt es ja auch die Varianten Halb Tunnel- Halb oberird. Förderband (bzw, auch 1-2Tunnelzugänge auf Strecke, je nach Art der Auffahrung des Tunnel mit Tunnelbohrmaschine oder mittels Sprengtechnik ...
E
Egeubidaw, 1. Jul 16:41 Uhr
1

Danke für die Recherche .... dann schaun wir mal, ob bzw. was nächsten Monat für eine Info kommt .... meine Vermutung: ... wir nächsten Monat stillschweigend auslaufen gelassen ... (da ZL sich nun örtlich auf Zinnwald und Liebenau orientiert ist Altenberg(Europark) nicht mehr zwingend notwendig)

Vermutlich, da ja nun auch der andere Zugang zum Bergwerk in Zinnwald sein soll, der ja ursprünglich nur als Explorationstunnel geplant war, aber wie ja in der vorläufigen Machbarkeitsstudie zu lesen war, soll dieser Tunnel ja später weiter dauerhaft genutzt werden, vor allem für den Bau des Bergwerks, um den anfallenden Aushub wegzufahren und später auch um Lithium Erz rauszuholen, solange der Liebenautunnel noch nicht fertig gebaut ist. So habe ich es zumindest in Erinnerung. Eine Frage im Zusammenhang: Falls sich kein Investor für diesen Liebenau- Tunnel finden würde, könnten sie dann trotzdem über diesen Tunnel in Zinnwald das ganze Erz abbauen und dann halt mit LKWs fahren nach Liebenau , das wäre ja vielleicht sogar kostengünstiger, statt erst diesen langen Tunnel nach Liebenau zu bauen? Oder dürften sie nur dauerhaft abbauen, nachdem sie den Tunnel nach Liebenau gebaut haben? Ich meine, ich hätte gelesen, das Bergamt muss dem Bergbauunternehmen die Erlaubnis für den Abbau erteilen, aber in wie weit darf es Beschränkungen auferlegen? Kennst Du Dich damit aus? Und hat denn dieser Bau dieses Explorationstunnels in Zinnwald überhaupt schon begonnen?
s
scharspitz, 1. Jul 16:08 Uhr
1

Habe mal die KI gefragt wegen Deiner Frage: "Im September 2022 berichtete Sächsische.de, dass Zinnwald Lithium eine Kaufoption auf ein zusätzliches 14 000 m² großes Grundstück nahe dem Europark erworben hat. Diese Fläche ergänze die bereits im Eigentum befindlichen 16 000 m², damit verfügt das Unternehmen über insgesamt rund 30 000 m² Industrieflächen (Anm. Kaufoptionen) – gedacht als Zufahrt und Betriebsgelände für das Bergbauprojekt in Altenberg/Zinnwald. Der Vertrag wurde mit der städtischen Tochtergesellschaft „Projektgesellschaft Altenberg GmbH“ abgeschlossen. Die Option gilt bis spätestens August 2025 – bis dahin muss der Kaufvertrag gezogen oder sie verfällt." Als Quelle wurde die Sächsische Zeitung genannt, kann das aber nicht überprüfen, ob das so wirklich stimmt, da hinter Paywall.

Danke für die Recherche .... dann schaun wir mal, ob bzw. was nächsten Monat für eine Info kommt .... meine Vermutung: ... wir nächsten Monat stillschweigend auslaufen gelassen ... (da ZL sich nun örtlich auf Zinnwald und Liebenau orientiert ist Altenberg(Europark) nicht mehr zwingend notwendig)
E
Egeubidaw, 1. Jul 13:48 Uhr
2

apopos Optionen ... hat man eigentlich etwas bzgl. der Grundstück-Kauf-Optionen in Altenberg etwas gehört (wurden vor 2-3Jahren von ZL "gesichert") ... braucht man diese bei der aktuellen Projektplanung überhaupt noch? ( ... ich glaube nicht) ... sind diese schon ausgelaufen? ...wann laufen diese aus? ...ist beabsichtigt zu verlängern? (...lange nichts zu diesem Punkt gehört...)

Habe mal die KI gefragt wegen Deiner Frage: "Im September 2022 berichtete Sächsische.de, dass Zinnwald Lithium eine Kaufoption auf ein zusätzliches 14 000 m² großes Grundstück nahe dem Europark erworben hat. Diese Fläche ergänze die bereits im Eigentum befindlichen 16 000 m², damit verfügt das Unternehmen über insgesamt rund 30 000 m² Industrieflächen (Anm. Kaufoptionen) – gedacht als Zufahrt und Betriebsgelände für das Bergbauprojekt in Altenberg/Zinnwald. Der Vertrag wurde mit der städtischen Tochtergesellschaft „Projektgesellschaft Altenberg GmbH“ abgeschlossen. Die Option gilt bis spätestens August 2025 – bis dahin muss der Kaufvertrag gezogen oder sie verfällt." Als Quelle wurde die Sächsische Zeitung genannt, kann das aber nicht überprüfen, ob das so wirklich stimmt, da hinter Paywall.
Orbiter1
Orbiter1, 1. Jul 9:20 Uhr
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Im Koalitionsvertrag liest sich das mit dem Abbau heimischer Rohstoffe eigentlich ganz ordentlich. “Wir werden den wirtschaftlichen und umweltverträglichen Abbau heimischer Rohstoffe sowie deren Verarbeitung in Deutschland unterstützen. Wir werden für mehr Bürgerakzeptanz gegenüber der heimischen Rohstoffgewinnung werben und uns entschieden für die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der heimischen Rohstoffförderung einsetzen. Es gilt, die Raumordnung stärker auf die Berücksichtigung verschiedener Nutzungskonkurrenzen auszurichten und dabei der Rohstoffgewinnung einen angemessenen Stellenwert im Rahmen der Abwägung beizumessen.” Das ist für Marko Uhlig aber offensichtlich deutlich zu wenig. Und es ist auch nichts davon erkennbar. Er schreibt in Table.Forum: “... Die Materialien der Zukunft stellen gleichzeitig die Achillesferse offener Volkswirtschaften wie der deutschen dar. China hat diese strategische Schwäche längst erkannt und operationalisiert – durch Exportkontrollen, Marktverzerrungen und gezielte Preismanipulationen. Die USA reagieren darauf mit einer aggressiven Rohstoffdiplomatie, die von Kanada über Grönland bis hin zum Kongo und zur Ukraine reicht. Und Deutschland? Beobachtet, anstatt zu agieren. Was wir brauchen, ist ein entschlossenes, schnelles, kreatives, risikobereites und weithin wahrnehmbares Handeln. Deutschland muss den strategischen Sektor der inländischen Rohstoffförderung und -weiterverarbeitung finanziell, infrastrukturell und diplomatisch stärken.” Quelle: https://table.media/forum/tableforum-regierungsagenda/deutschlands-bergbau-schluessel-zur-souveraenitaet  Sieht nicht danach aus, dass heimische Rohstoffe bei der neuen Bundesregierung eine hohe Priorität haben. Mir ist nicht bekannt, dass sich ein Mitglied der Bundesregierung bisher zu diesem Thema geäußert hat. Selbst die Knappheit von Seltenen Erden, verursacht durch Exportkontrollen Chinas, wurden meines Wissens noch nicht von der Bundesregierung thematisiert. Im Gegensatz zu den USA. Da hat Trump mal bei Xi angerufen und wenige Tage später hat sich eine Verhandlungsdelegation getroffen.
s
scharspitz, 25. Jun 20:17 Uhr
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Danke. ...dann ist dies ja eigentlich nichts wirklich inhaltlich Neues ... hatte ZL ja schon drüber informiert, dass die Bergwerk-/AufbereitungsInfrastruktur für eine Ausweitung(Phase2) prinzipiell reicht, jedoch da sich die Ressource schneller leert und die Zwischenlager/Halden schneller füllen (logischerweise) die Bergwerk-Lebenszeit verkürzt (und eher wieder Renaturiert wird) .... :)...
G
GulaschJuergen, 25. Jun 18:01 Uhr
1
Ich lese es so, dass selbst wenn sich der Output auf 35.000 tpa erhöht, das Projekt trotzdem im "footprint" der phase 1 bleibt. Also das meint die Projektgröße im Sinne von environmental impact usw. Das wäre natürlich sehr gut, denn dann müsste es nur eine erweiterte Genehmigung geben und keine neue Verträglichkeitsprüfung.
s
scharspitz, 25. Jun 11:21 Uhr
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zur heutigen HV ein Statment von ZL vorab ... https://investors.zinnwaldlithium.com/announcements/7021988 .... aus der Übersetzung mit dem g***-Übersetzer werde ich aus dem drittletzten Abschnitt nicht ganz schlau ... lest Ihr es auch so, dass die Menge aus Phase 1 (18.000t) die tatsächliche "Ausführungsmenge" bleiben soll ... und die Menge bzgl. Phase 2 (35.000t) nur optionale Reserve(AusbauMÖGLICHKEIT) bleiben soll?
s
scharspitz, 25. Jun 11:09 Uhr
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... der neue ALtenberger Bote ist erschienen .... mit der Veröffentlichung zur Öffentlichkeitsbeteiligung im ROV ... der Knappenverein hat eine Exkursion zu Bio-Imker-Malte Eismann unternommen .... vielleicht ein Zeichen, dass nicht alles so heiß gegessen wird, wie es (öffentlich hoch-) gekocht wird ...https://www.anzeigen-direkt.info/412/07-2025.pdf
D
Demokrator, 24. Jun 14:56 Uhr
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Ich drücke Euch hier die Daumen!Ich bin für Bergbau hier in D sehr pessimistisch aufgestellt,weil diese hin und her und jeder hat etwas zu husten,kein Projekt richtig vorwärts bringt.Lass dann noch einen regenbogenfarbenen Spinnenfalter auftauchen,dann muss um den herumgebuddelt werden usw….Es ist für Investoren immer riskant in D ,ob es jemals praktisch umgesetzt wird.Wenn man hier 100€ investiert,sind es viele Aktien aber was ist das Kursziel 1€ nach 2030 oder später?Wäre eine schöne Wertsteigerung ,wer weiß ,wie es mit der Energiewende überhaupt weitergeht. Trump wäre alles egal und der würde sagen,morgen wird hier gebuddelt.Sie sollten es tun….In D ,aber das wisst Ihr selbst,jagt man von einer Studie zu anderen und und…Wie gesagt,ich drücke Euch hier die Daumen!

Sehe ich ähnlich. Außerdem muss man die Finanzierung bedenken und wie sich das später auf die Aktie (Anzahl, Stimmrechte, etc.) auswirkt. Nicht, dass Investoren neue Aktien bis zur Mehrheit einfordern als Bedingung für deren Kapitaldienst und die Altaktionäre deutlich verwässert werden. Oder Schlimmeres...
R
Rauenstein, 23. Jun 19:04 Uhr
3
Ich drücke Euch hier die Daumen!Ich bin für Bergbau hier in D sehr pessimistisch aufgestellt,weil diese hin und her und jeder hat etwas zu husten,kein Projekt richtig vorwärts bringt.Lass dann noch einen regenbogenfarbenen Spinnenfalter auftauchen,dann muss um den herumgebuddelt werden usw….Es ist für Investoren immer riskant in D ,ob es jemals praktisch umgesetzt wird.Wenn man hier 100€ investiert,sind es viele Aktien aber was ist das Kursziel 1€ nach 2030 oder später?Wäre eine schöne Wertsteigerung ,wer weiß ,wie es mit der Energiewende überhaupt weitergeht. Trump wäre alles egal und der würde sagen,morgen wird hier gebuddelt.Sie sollten es tun….In D ,aber das wisst Ihr selbst,jagt man von einer Studie zu anderen und und…Wie gesagt,ich drücke Euch hier die Daumen!
s
scharspitz, 23. Jun 14:53 Uhr
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dem Vortext der Landesdirektion ist zu ennehmen, dass eigentlich 1Monat Veröfentlichungszeitraum bei der Raumverträglichkeitsprüfung gesetzlich vorgesehen ist; tatsächlich sind es nun 8Wochen ! (... da muss natürlich die Landesdirektion bei einer weiteren Verlängerung(den die BI beantragen will) aufpassen sich nicht dem Vorwurf der Verzögerung auszusetzen :) .... wie auch dem Vortext zu entnehmen ist: ...beim anschließenden Planfeststellungs-verfahren (dann beim Oberbergamt) können können/sollen alle Stellungnahmen/ Einwände nochmals (z.B. auch von BI usw.) eingereicht werden ... das Planfeststellungsverfahren statet erst den eigentlichen Genehmigungprozeß bei der Genehmigsbehörde(Oberbergamt) ... und jetze Woche/Monat die jetzt länger gebraucht wird, verzögert den Start dieses Genehmigsprozeß ...
G
GulaschJuergen, 23. Jun 10:45 Uhr
2
Das sind halt politische Aktivisten, um nicht Extremisten zu sagen. Denen geht es und ging es nie um Lösungen.
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